Die alten Modelle in originaler Größe nachbauen, teilweise leicht modifizieren und fliegen ist ja schon Standard. Hier soll es um vergrößerte und verkleinerte Versionen dieser Modelle gehen, mit Fotos, eventuell auch Flugvideos.
Den Anfang macht ein Amateur XL, ein auf ca. 1800 mm Spannweite vergrößerter Amateur von Graupner, entstanden mit dem Plan der ersten Version.
Das Modell hat schon ein paar Dienstjahre hinter sich und war gestern nach ca. einjähriger Pause wieder im Einsatz. Es gehört meinem besten Freund, dem ich beim bauen ab und zu ein wenig geholfen habe. Wir haben wegen der Größe die V-Form deutlich reduziert und Querruder eingebaut, damit es nicht nur bei Windstille geflogen werden kann. Das Leitwerk ist wegen des einfacheren Transports abnehmbar gebaut, die Fläche wird von 2 Nylonschrauben auf dem Rumpf gehalten. Für den Vortrieb sorgt ein Hacker A-30 12XL, der aus einem 4S 5000 mAh 20C Turnigy Lipo mit Strom versorgt wird. Die Regelung übernimmt ein Turnigy Plush mit 60 A. Normalerweise ist eine 12x6 APC-E Latte montiert, diese war aber nach jahrelangem Flugbetrieb versprödet und wurde sicherheitshalber getauscht. Da gerade nichts anderes in der Größe in meiner Schatzkiste verfügbar war, wurde erstmal eine 12x6 APC-Style von HK montiert. Diese belastet den Motor aber höher als die APC-E oder eine nachgemachte davon, da wird noch getauscht.
Gestern hat das Modell bewiesen, daß es auch bei Wind wunderbar fliegt. Es wurde vom gleichmäßig wehenden Wind kaum beeinflußt und zog ganz ruhig und majestätisch seine Bahnen. Nur der Landeanflug war über dem angrenzenden Acker sehr unruhig, kaum über dem Platz, lag der Amateur XL sofort wieder ganz ruhig und konnte von meinem Freund butterweich aufgesetzt werden.
Bei ruhigem Wetter kann der Amateur XL schön langsam fliegen, nicht so langsam wie ein Telemaster, aber auf jeden Fall sehr energiesparend. Die Akkukapazität reicht immer für 2 Flüge von 12 - 15 Minuten Dauer bei maximal 75 % Nutzung. Die Leistung paßt sehr gut zum Modell, bei Vollgas ist eine gewisse Reserve zum kurzzeitig steil hochziehen vorhanden. Meistens lassen wir das Modell aber flach und gleichmäßig steigen, wobei die Motorleistung gleich nach dem abheben mit Vollgas schon ein wenig reduziert wird. Aufgrund seiner vom Original übernommenen Auslegung steigt das vergrößerte Modell bei Halbgas ganz leicht, man kann die Flughöhe sehr gut alleine mit dem Gashebel regulieren. Bei wenig Wind kann das Modell trotz der verringerten V-Form auch nur mit Seite-Höhe geflogen werden, ist dann natürlich etwas träge. Aber das paßt sehr gut zu diesem Modell. In der Luft wirkt es durchaus beeindruckend und als wäre es genau so konstruiert worden. Das Flugverhalten ist insgesamt sehr harmonisch und herrlich zahm.
Die FX-18 gehört ebenfalls meinem Freund, damit wird das Modell geflogen. Und ja, auf 40 Mhz, und das bis jetzt ohne die geringste Störung, keine Aussetzer, die von uns geliebte Futaba-Qualität. Mit dieser Anlage werden noch diverse andere Modelle geflogen, ebenfalls vollkommen problemlos.
Den Anfang macht ein Amateur XL, ein auf ca. 1800 mm Spannweite vergrößerter Amateur von Graupner, entstanden mit dem Plan der ersten Version.
Das Modell hat schon ein paar Dienstjahre hinter sich und war gestern nach ca. einjähriger Pause wieder im Einsatz. Es gehört meinem besten Freund, dem ich beim bauen ab und zu ein wenig geholfen habe. Wir haben wegen der Größe die V-Form deutlich reduziert und Querruder eingebaut, damit es nicht nur bei Windstille geflogen werden kann. Das Leitwerk ist wegen des einfacheren Transports abnehmbar gebaut, die Fläche wird von 2 Nylonschrauben auf dem Rumpf gehalten. Für den Vortrieb sorgt ein Hacker A-30 12XL, der aus einem 4S 5000 mAh 20C Turnigy Lipo mit Strom versorgt wird. Die Regelung übernimmt ein Turnigy Plush mit 60 A. Normalerweise ist eine 12x6 APC-E Latte montiert, diese war aber nach jahrelangem Flugbetrieb versprödet und wurde sicherheitshalber getauscht. Da gerade nichts anderes in der Größe in meiner Schatzkiste verfügbar war, wurde erstmal eine 12x6 APC-Style von HK montiert. Diese belastet den Motor aber höher als die APC-E oder eine nachgemachte davon, da wird noch getauscht.
Gestern hat das Modell bewiesen, daß es auch bei Wind wunderbar fliegt. Es wurde vom gleichmäßig wehenden Wind kaum beeinflußt und zog ganz ruhig und majestätisch seine Bahnen. Nur der Landeanflug war über dem angrenzenden Acker sehr unruhig, kaum über dem Platz, lag der Amateur XL sofort wieder ganz ruhig und konnte von meinem Freund butterweich aufgesetzt werden.
Bei ruhigem Wetter kann der Amateur XL schön langsam fliegen, nicht so langsam wie ein Telemaster, aber auf jeden Fall sehr energiesparend. Die Akkukapazität reicht immer für 2 Flüge von 12 - 15 Minuten Dauer bei maximal 75 % Nutzung. Die Leistung paßt sehr gut zum Modell, bei Vollgas ist eine gewisse Reserve zum kurzzeitig steil hochziehen vorhanden. Meistens lassen wir das Modell aber flach und gleichmäßig steigen, wobei die Motorleistung gleich nach dem abheben mit Vollgas schon ein wenig reduziert wird. Aufgrund seiner vom Original übernommenen Auslegung steigt das vergrößerte Modell bei Halbgas ganz leicht, man kann die Flughöhe sehr gut alleine mit dem Gashebel regulieren. Bei wenig Wind kann das Modell trotz der verringerten V-Form auch nur mit Seite-Höhe geflogen werden, ist dann natürlich etwas träge. Aber das paßt sehr gut zu diesem Modell. In der Luft wirkt es durchaus beeindruckend und als wäre es genau so konstruiert worden. Das Flugverhalten ist insgesamt sehr harmonisch und herrlich zahm.
Die FX-18 gehört ebenfalls meinem Freund, damit wird das Modell geflogen. Und ja, auf 40 Mhz, und das bis jetzt ohne die geringste Störung, keine Aussetzer, die von uns geliebte Futaba-Qualität. Mit dieser Anlage werden noch diverse andere Modelle geflogen, ebenfalls vollkommen problemlos.