Moin zusammen, meine RESOpenS E sind am WE ihren zweiten Wettbewerb (Norddeutsche Meisterschaft F5L) geflogen und haben immerhin auch einen 1000er geholt, beim Piloten ist aber noch viel (hoffentlich gute) Luft nach oben... So ein Wettbewerb lohnt sich in jedem Fall, neben dem tollen Miteinander gab es wieder viel Inspiration. Ich hatte das Glück mich mit den Konstrukteuren vom Nores, RESilience und AntaRES zu unterhalten und konnte hervorragenden Piloten über die Schulter schauen.
Bei dem bockigen Wetter (lt. Wetterapp Böen mit 40 km/h und sonst 20 km/h Wind) ist mir folgendes Aufgefallen bzgl. des RESOpen:
Das rel. lange konische Zeta-Rohr in Verbindung mit den vergleichsweise großen Leitwerken hat beim Aufstieg ganzschön geschlackert. Für eine Wind-Edition wäre ggf. ein dickeres Rohr besser, hier müsste ja eh aufballastiert werden. Mit der Leitwerksgröße würde ich auch nochmal experimentieren und hier ggf. auf 4 mm Balsa gehen, oder mit Kohleprofilen verstärken, da ist mir das Regelwerk aber nicht ganz klar, darf man dass? In der Wind-Edition würde ich dann auch eher von der Seilanlenkung absehen, gegen die Böen hatten die Federn z. T. ziemliche Mühe.
Ansonsten spricht er gut auf Thermik an, wenn er nicht gerade durch zu grobe Steuerung herausgesteuert wird... Als der Wind zwischendurch mal etwas nachließ hatte ich meine wahre Freude mit dem Modell.
Viele Grüße
Jörg