RES-Regeländerungen

Hallo!

Auch von mir auch nochmal die Frage nach den "neuesten" Regeländerungen. Ich wollte eigentlich jetzt bald anfangen, meine neuen Modelle für 2017/18 zu bauen.

Da ich meine bisherigen Rümpfe immer aus Balsa gebaut habe und sie dann regelkonform mit 50 gr Glas überzogen hatte ist mir nicht ganz klar, ob ich das bei meinen neuen Rümpfen wieder so machen darf. Ansonsten müßte ich auf Carbon-Leitwerksträger ausweichen, habe ich schon hier liegen, finde ich aber auch nicht gerade den ganz große Hit in der "Balsaholz-Klasse".

Ist da trotz strengster Geheimhaltung schon irgend etwas durchgesickert????

fragt sich
der Nichtflügler
 

ekke1

User
Regeländerung

Regeländerung

Hallo Nichtflügler,
das Regelwerk ist nun durch mehrere Instanzen beim DAeC gegangen und hat
viel Input hinsichtlich eindeutiger Formulierungen bekommen.
Es liegt z.Z. zur Veröffentlichung beim DAeC.

Zu deinem Problem steht folgendes im Regelwerk:

f) Der Rumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar beschichtet sein. Der beschichtete Bereich darf nur Oberflächen auf 1/3 der Länge des Holzrumpfes betragen. Die Oberflächenbehandlung darf mit Lacken, oder wie bei der Tragfläche erfolgen. (Hierfür gilt eine Übergangszeit bis 01.01.2018.)
g) Alle Ruderlagerungs- und Anlenkungsteile sind von der CFK/GFK- Einschränkung ausgenommen.


und für die Tragflächen ist etwas weiter oben Folgendes geschrieben:

c) Die Oberfläche der Tragfläche darf mit Bügelfolie, Seide, Papier oder Polyestergewebe bespannt werden.

Der Carbonleitwerksträger bleibt weiterhin erlaubt.
Je nachdem wie langlebig deine Modelle nun sind, kannst du dir deine Entscheidung leicht machen.

Es tut mir sehr leid, dass das Regelwerk nicht eher veröffentlicht wird/wurde.

Viele Grüsse Dirk
 
Vielen Dank Dirk!

Ich habe mir gerade noch ein paar Musterstücke Naturseide 20-30 gr bestellt und werde mal sehen, ob ich das noch wie anno dunnemals bei meinen Freiflugmodellen verarbeiten kann.
Naturseide ist dann ja bei den Rümpfen erlaubt und auch nicht weniger fest wie Glasseide. Zwei mal Porenfüller und dann Seide mit Spannlack aufgetragen, eine harte Oberfläche hoffe ich durch einen Endanstrich mit wasserlöslichen Parkettlack zu erreichen.

Ist zwar wesentlich aufwendiger als die Verarbeitung von 50 gr Glassgewebe und stinkt auch mehr, aber wenn manche Leute glauben, daß das eben mehr dem Charakter der RES-Klasse entspricht, dann mach ich das eben mal so.

Prima, jetzt kann es endlich wieder losgehen!

mfg
Carsten, der Nichtflügler
 
f) Der Rumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar beschichtet sein. Der beschichtete Bereich darf nur Oberflächen auf 1/3 der Länge des Holzrumpfes betragen. Die Oberflächenbehandlung darf mit Lacken, oder wie bei der Tragfläche erfolgen. (Hierfür gilt eine Übergangszeit bis 01.01.2018.)


Heißt, bei einem 45 cm langen Nurflügelrumpf dürfen 15 cm beschichtet werden, bei einem 105 cm Normalrumpf 35 cm ?????

Franz
 
Ja, genau die Rumpfnase bis vor :cry: den Flügelansatz. Und da man ja möglicherweise später auch noch mal etwas reparieren will, sollte man ruhig 10 cm in Reserve lassen.


mfg :eek:
der Nichtflügler
 
Regelverbiegungen vermeiden

Regelverbiegungen vermeiden

Hallo,

nur mal so zum drüber nachdenken: bei manchen Kommentaren auch in anderen Threads kann man so den Eindruck bekommen, das diese ganze Diskussion um die Regeln Unverständnis hervorruft. Manches Detail in den Regeln erscheint vielleicht zu weit hergeholt, spitzfindig oder was auch immer.
Meine Meinung dazu ist, das bräuchte man alles nicht wenn sich ein paar Leut nicht nen Sport draus machen würden nach Lücken zu suchen und diese zu ihrem vermeintlichen Vorteil zu nutzen. Wenn jeder seine Modelle einfach nur so bauen würde, wie 95% der Aktiven die Regelungen verstehen und anwenden, dann wär das alles nicht nötig.
Ich weiß nicht in welchem Thread einer laut drüber nachgedacht hat, das er ja eigentlich nur 'nen GFK Rumpf inwendig mit ein wenig Balsa auskleiden müsste, und schon wär er Regelkonform. So ist das Ding mit der teilweisen Beschichtung entstanden.
Wenn die Leut mehr fliegen würden und nicht so viel rumtüfteln wie man die Regeln noch aufweichen kann, das wäre für alle entspannter.;)
In diesem Sinne eine genussreiche Bausaison.

Schönen Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg

lass die mal nur tüfteln anstatt zu fliegen, sonst landen mir dann zu viele besser als ich :D;)

die Gschicht mit dem GFK Rumpf auskleiden ist sowieso nur zum laut schreien, wenn der dann Schuld ist, das jene die es wollten ,nur mehr ein Drittel beschichten dürfen, umso mehr.
Da wäre wohl zumindest die Regel "bis 7cm hinter der Endleiste" Zielführender. Ist ein Referenzmaß eines Baukastenmodells.
Soll man dann vorne lackieren und bis zum Heckrohr folieren?

Mir kanns wurscht sein, "verstärke" ja neulich mit Oracover CFK;)

Viel Spaß und Entspannung allen, welche die "Holzbauweise" so wie sie ist und hoffentlich lange bleibt, schätzen und genießen können.

LG Andreas
 
Ach ja, bevor ich den Gedanken in Planung und Ausführung umsetze,

ich denke an eine voll beplankte Rippenfläche für Starkwind, (war in Salzburg und Mollram, letztes Jahr gefragt, bzw. sehr von Vorteil)
wobei ich auf die Beplankung vor dem Aufleimen, farbiges Seidenpapier mit Lack aufbringen will.
Vorher, weil ich mir dadurch eine bessere Oberflächenqualität verspreche.

Da es sich um Papier und Lack handelt, ja wohl Regelkonform?

LG Andreas
 
.......Wenn die Leut mehr fliegen würden und nicht so viel rumtüfteln wie man die Regeln noch aufweichen kann, das wäre für alle entspannter.;)......

Mal ganz offen, das sehe ich völlig anders!

In der vergangenen Saison gab es praktisch kein RES-Modell, das den Bestimmungen und den Bauvorschriften der offiziellen Regeln entsprochen hat. Praktisch alle Modelle hatten im Flügel Alu- oder Messingröhrchen für die Flügelstreckung, war aber lt Reglement verboten.
Und soll ja jetzt in den neuen Regeln erlaubt sein!
Also haben praktisch alle RES-Flieger die Regeln aufgeweicht und zu ihren Gunsten verändert, hat sich niemand drüber beklagt, da ja alle es so gemacht haben.

Es gibt also auf der einen Seite die Regeln und auf der anderen Seite den Konsens der RES-Flieger -- und das ist nicht immer deckungsgleich.

Ein Teil dieser "Deckungslücke" sollte durch die neuen Regeln geschlossen werden, leider hat man aber wohl unnötiger Weise auch gleich ein paar neue Baustellen aufgerissen.

Schauen wir also einfach mal, wie die neuen Regeln in ihrer Gesamtheit denn nun wirklich aussehen.

.......Wenn die Leut mehr fliegen würden und nicht so viel rumtüfteln wie man die Regeln noch aufweichen kann, das wäre für alle entspannter.;)......

Wer sollte denn wohl rumtüfteln, nur um die Regeln "aufzuweichen"? Wenn Regeln vorgegeben sind, dann ist es doch die Aufgabe des Konstrukteurs, die Grenzen dieser Regeln abzutasten, um mögliche Leistungsverbesserungen des Modells aufzuspüren. Sei es in den Flugleistungen oder bei der Alltagstauglichkeit. Wenn sowas nicht erwünscht ist, dann sollte man doch einfach 3 Standardmodelle verbindlich vorschreiben und jegliche Änderungen des Baukasteninhalts verbieten. Ich hoffe, daß es soweit nicht kommen wird.

Ich persönlich werde weiterhin meine Modelle so bauen, wie es mir gefällt und wie es die Regeln vorschreiben. Ich habe Spaß am Rumtüfteln und lasse mir das nicht verbieten. Wer an individuellen Modellen nicht interessiert ist, der kann ja mit gutem Gewissen einen AndREaS, einen Slite oder einen X-RES oder sonst was bauen und damit kann jeder absolut konkurrenzfähig mitfliegen.

Meine Modelle sind ja auch alles nur Varianten mit fast originalem X-RES-Flügel, denn es gilt: du wirst nix schnellRES finden:D. Name geschützt!

In diesem Sinne grüßt
Carsten, der Nichtflügler
 
Hallo Jörg!

Es geht nicht um das Regelverbiegen. Ich wollte nur auf die sehr unterschiedliche Ausdehnung, einer auf die Rumpflänge bezogenen Verstärkung, hinweisen.
Zudem ist eine ordentlich aufgebrachte Glasverstärkung unter einer deckenden Folie, meiner Meinung nach, nur zu vermuten. Gewissheit über das Vorhandensein und die Position einer Verstärkung wäre erst durch das Abziehen der Folie zu erlangen. Das halte ich für praxisfern. Beim Res-Dart wird einfach die Möglichkeit einer Rumpfbeschichtung aus der Bauanleitung gestrichen und eine transparente Folierung des Rumpfes empfohlen.

lG

Franz
 
Tut mir leid Carsten, aber ich will den Vorwurf nicht gelten lassen dass viele Modelle, dann ja wohl auch meine, wegen der Alu Röhrchen bei der Steckverbindung nicht Regelkonform wären.

Wo steht bitte genau das diese verboten wären?
"ansonsten vorwiegend Holzbauweise" interpretiere ich dahingehend, die Modelle so zu bauen wie eben früher Holzmodelle wie zb: Amigo, Airfish, Paragon etc. gebaut wurden, und da waren eben Alu oder Messinghülsen verbaut.
Da wäre ja wohl eher der CFK Rundstab abweichender , früher waren da Stahlstäbe.
Was meinen andere "RESER" dazu, könnte bitte jemand Licht ins Dunkel bringen?

Zusätzlich zur Entschleunigung und dem "Preis-Leistungsverhältnis" der Klasse RES oder RC-E RES, begeistert mich die gesunde Mischung alter und neuer Technologien, back to the roots und trotzdem modern, ich liebe unsere Edel Amigos und habe selbstverständlich Spaß und Interesse ein wenig zu tüfteln und zu probieren was wo wie möglich wäre, immer die Bauregeln im Kopf.
Bei entsprechendem Reglement und Willenskraft jener die dafür auch in Zukunft zuständig sind, muss doch ein Aufrüsten wie in vielen anderen Klassen zu verhindern sein, ohne den Fortschritt auf zu halten.
Das zb. CFK Heckrohre ins Reglement kamen, ist der Tatsache geschuldet, das bei aufkommen der Klasse kaum Bausatzmodelle ohne CFK Rohr am Markt waren, so wurde mir das aus kompetenter Quelle gesagt.

Also, ich bin sehr wohl der Meinung, das Alu Röhrchen bei der Steckverbindung Regelkonform sind.


LG Andreas
 
Hallo Andreas,

hatten wir doch schon mal, deshalb hier noch einmal der "alte" Regeltext:

Das Modell ist in „überwiegender“ Holzbauweise erstellt. Dies bedeutet:
a) Im Flügel dürfen lediglich für die Holme, Flügelverbinder und Nasenleisten GFK/CFK/Kevlar-Rohre oder GFK/CFK/Kevlar-Profile verwendet werden (ansonsten Holz).


Es wird also exakt beschrieben, was man unter überwiegender Holzbauweise zu verstehen hat, eben ein paar zulässige Carbonteile und ansonsten Holz.


Und schau dir doch noch mal deinen Baba Jaga Competition Bausatz an. Von gelber Zahnseide steht in den Regeln nix drin und es ist auch nicht Bestandteil der "traditionellen Holzbauweise".
Wird sich niemand drum scheren, weil jeder einsieht, daß eine Kevlarwicklung an den Taschen sinnvoll ist und die Flugleistung nicht wesentlich erhöhen wird.

Da sind wir dann wieder bei dem Konsens der RES-Flieger. Der sieht eben etwas anders aus als die Regeln auf Papier.

Bisher hat der allgemeine Konsens aller RES-Flieger das Wettbewerbsgeschehen so erfreulich gestaltet, und so soll es auch bleiben.
Wenn wir auf dem Fluggelände der Meinung sind, alles hat seine Ordnung und ist gut so - dann ist es eben gut so!

In diesem Sinne wünscht dir viele "happy landings" direkt auf den Punkt

Carsten, der Nichtflügler
 
Regelauslegung

Regelauslegung

Moin Carsten,

wenn man das Regelwerk so kritisch betachtet,
sind die Alu Rohre für die CFK Steckungen des X Res
auch nicht Regelkonform.

Ich denke und meine, dass wir alle ruhiger Leben wenn
wir mal etwas weniger "deutsch" Denken!

Gruß
Matthias
 
Immer ruhig bleiben

Immer ruhig bleiben

Hallo,

mag ja sein, dass man fast jedes Modell disqualifizieren kann, wenn man es hier ganz genau nimmt.

Ich habe aber bei einem Wettbewerb noch nie erlebt, dass es hierüber zu Diskussionen oder Protesten kam.
Dafür würde es ja im Zweifelsfalle eine Jury geben. Wenn die dann gegen, sagen wir mal 90% der Teilnehmer entscheidet, weil sie wie hier in diesem Fall eine Steckung aus Alu eingebaut haben, weiß ich nicht, ob es den verbleibenden paar Piloten dann noch Spaß machen würde, alleine den Wettbewerb zu beenden. Die meisten würden frustriert nach Hause fahren und würden wahrscheinlich nie mehr auf einem Wettbewerb zu sehen sein.

Ist halt immer ein etwas schmaler Grat, zwischen einer sinnvollen und guten Weiterentwicklung oder dem Ausnützen der Regeln bis an die Grenzen. Die Klasse RES lebt ja eigentlich von der relativen Einfachheit der Modelle und hat meiner Meinung gerade deshalb so großen Zuspruch.
Interessante Neuentwicklungen sind natürlich das Salz in der Suppe bei den Wettbewerben und viele fahren gerade deswegen hin, um sich diese anzuschauen. Ums Gewinnen geht es doch den wenigsten.
Solange man für ca. 150Euro noch mit jedem Serienflieger einen Wettbewerb gewinnen kann, ist doch alles in Ordnung. Sollte es aber irgendwann mal dazu kommen, dass man nur noch mit extremen Eigenbauten bzw. teuren Fertigmodellen vorne mitfliegen kann, werden sich hier viele wieder zurückziehen.
Wie schon gesagt, ist halt ein schmaler Grat, hier den richtigen Mittelweg zu finden um nicht ins Extreme abzudriften, wie in vielleicht anderen Klassen. Wer das möchte, kann sich ja dann in den FAI-Klassen messen.

Ich denke aber, die RES-Verantwortlichen haben bis jetzt eine prima Arbeit geleistet und werden auch weiterhin darauf achten, unsere schöne Klasse so zu erhalten, wie sie ist. Kleine Diskussionen über Details wird es auch in Zukunft geben. Aber die Klasse hat bis jetzt gezeigt, dass die Fairness der Piloten überwiegt und ich denke, das wird auch so bleiben.

Das Schöne ist ja wie so oft: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wurde!

Viele Grüße
Dietmar
 
Lasst mal bitte die Kirche im Dorf!
Bis jetzt habe ich mitgelesen und mich mehr oder weniger meiner Stimme enthalten, jetzt geht's aber nimmer!

Wir wollen hier M O D E L L F L I E G E N!! Und nicht diskutieren. Warum gibt es immer Leute, die die Regeln bis zum letzten i Punkt zerreden, schlechtmachen oder gar unnötig verbessern wollen. Lasst das mal sein.

RES ist/war bis jetzt eine Klasse, die mir sehr gefallen hat - ich komme von anderen Sektoren, die mittlerweile zu Tode reglementiert wurden! Genau durch solche Meldungen vergehen vielen Piloten Lust und Laune bei Wettbewerben mitzumachen. Diskussionen über Aluröhrchen mit einer Länge von 5 cm, wie viel Glasgewebe mit welcher Textur am Rumpf kleben darf - Kommt vielleicht noch die Frage auf, welche Farbe der Flieger haben darf (Ich wäre für "Schweinchenrosa" übrigens), um bei einem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen... Vielleicht machen wir noch eine Baubewertung, ob alle Rippen und Spanten genau in einem Einheitswinkel verklebt wurden - und mit welchem Kleber? Vielleicht gibt es da auch eine bestimmte, klar definierte Marke, welche dann durch stichprobenartige Bruchproben am Modell genau analysiert werden?
Lasst das, GEHT FLIEGEN! GEHT BAUEN! GEHT THERMIKSUCHEN, GEHT LANDUNG ÜBEN aber bitte:

LASST DAS DISKUTIEREN UND REGELN ZERREDEN!

Ich habe das bei vielen anderen Sparten, leider nicht nur beim Fliegen erlebt - es wird nicht immer alles besser, durch zu viele Regeln und Diskussionen vergeht es den Leuten.

RES soll eine angenehme Wettbewerbsklasse sein.
RES Soll Spaß machen
RES soll Piloten dazu bringen, ihre Thermikkenntnisse zu verbessern, Fliegen zu lernen/verbessern, Landungen zu üben

Leute die das nicht wollen und alles zu Tode reglementieren, sollen bei anderen Klassen wie F3B, F3J, F5J, F3K bleiben, hier gibt es schon viel zu viele Regeln und Beschränkungen (Vielleicht lest mal den Artikel im letzten Aufwind über den Rückgang der Wettbewerbsteilnehmer). Lasst RES den Leuten, die Spaß haben wollen!

So, sorry, das musste jetzt mal raus. Ich hoffe, ich konnte vielleicht viele zum Nachdenken bringen.

Wenn sich Leute jetzt persönlich angegriffen fühlen, das tut mir leid und es war nicht meine Absicht, jemanden zu kritisieren. Es geht um das Jammern, dass immer alles sooooo schlecht ist. Bei uns heißt das RAUNZEN oder auf österreichisch: SUDERN!

Also bis dann am Flugplatz - ich gehe lieber fliegen und Spaß haben.
 
So isses

So isses

Dietmar, vielen Dank!
Genau das ist das Wesentliche: die Klasse möglichst lange auf dem Stand zu halten, das mit vernünftigem Aufwand an Zeit und Geld eine Teilnahme möglich ist. Und zwar je nach Pilot auch ganz vorn und nicht nur auf den hinteren Rängen.
Bei den neuen Regeln geht es ja u.A. auch darum, gelebte und akzeptierte Praxis so Aufzunehmen das hier keine Unsicherheit mehr besteht.
Tüfteln ist sooo gern gesehen und machts interessant, aber bitte mit Mitteln die der Otto-Normalresflieger auch nachvollziehen kann.

@Franz, ich bezog mich nicht auf Deinen Post. Aber ein paar Diskussionen hier im Forum und auf den Flugplätzen gehen in die Richtung "Da Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade ja eigentlich auch ein Obst".

Zur Nachprüfbarkeit einiger Bauvorschriften. Na klar ist das ein Thema gewesen, auch beim Weg durch die Gremien.
Meine Meinung dazu ist: wem das alles so wichtig ist, das er so tief sinken muss bewusst die Bauregeln zu umgehen, weil er denkt er kann sich einen Vorteil verschaffen und es merkt eh keiner, hat mein volles Mitgefühl.

na denn schönen Gruß
Jörg
 
Wir wollen hier M O D E L L F L I E G E N!! Und nicht diskutieren. Warum gibt es immer Leute, die die Regeln bis zum letzten i Punkt zerreden, schlechtmachen oder gar unnötig verbessern wollen. Lasst das mal sein.
Endlich einer der es auf den Punkt bringt!!!!!!!!!
Bis jetzt habe ich mitgelesen und mich mehr oder weniger meiner Stimme enthalten, jetzt geht's aber nimmer!
Mir geht es genauso!!!!!!!
Die meisten würden frustriert nach Hause fahren und würden wahrscheinlich nie mehr auf einem Wettbewerb zu sehen sein.
LASST DAS DISKUTIEREN UND REGELN ZERREDEN!
Zeigt lieber was ihr fliegerisch draufhabt .
Ich bin jetzt seit 1992 Rc Modellflieger. Aus diesen Gründen habe ich nie an einen Wettbewerb teilgenommen und werde es auch nie tun.
Ich schlage vor. Moderator schließe hier. Bis die Vernunft wieder einkehrt. Es ist ein Hobby. Kein Broterwerb.
 
Hallo,

wieso sollte der Moderator hier schließen?

Hier ist ein Diskussionsforum, niemand wurde beleidigt, es geht hier sehr sachlich zu und jeder darf hier seine Meinung schreiben.

Du diskutierst ja hier auch mit, obwohl du ja selber keine Wettbewerbe mitfliegst, wie selber geschrieben.

Man kann auch über etwas reden, ohne sich gleich darüber aufzuregen.

Viele Grüße
Dietmar
 
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