Besten Dank.
Hatte bislang keinen Erfolg beim Angelshop. Was ich wollte war nur als 200m Rolle erhältlich... Da fragt man lieber nochmal nach.....
Ja, Online wird es mit Meterware schlecht. Beim Örtlichen Shop habe ich keine dünnen Schnüre (unter 0,1mm) bekommen.
Gib mal in der Bucht die Suche ein =>
Daiwa J-Braid X8 geflochtene Schnur
Da kannst Du ab 10 m und ab 0,06 mm in kaufen und aus wenigen Farben wählen.
Ein Gummiband gefällt mir nicht wegen der Haltbarkeit und Fummelei. .......
Beim Angelsport gibt es Gummis in unterschiedlichen Stärken, die sehr haltbar/witterungsbeständig sind.
Die könnten u.A
- Match MASTER ELASTIC
- Latex POLEELASTIC
- Elastic Silicone
Kommen aus dem Angelsport.
Richtig ist.
a)
wenn
keine Umlaufschot, dann ist ein Strammhaltegummi Pflicht. Ich verwende zwei dünnere Gummis gleichzeitig. Einer geringfügig länger. Sollte der kürzere reissen, ist immer noch Reserve da und ich sehe, dass Reparatur nötig
b)
bei einem vernünftig arbeitenden Rigg mit Umlaufschot ist ein Gummizug überflüssig.
Mir wäre es lieber nen Umlaufschot unterzubringen wie
hier im Beitrag 3. Aber da muss ich etwas tüfteln..........
Bei Modellen in der Größe sind Segelwinden unüblich.
- zu schwer
- zu langsam
- in der Preisklasse meist mit geringer Lebensdauer
Bei den ähnlich großen RG65 vermute ich über 95% Segelservos. Ich hatte damals das GWS 200 IQ auf 180° Stellweg modifiziert, mit einem 6,5 cm Arm ausgestattet und auf die Verdoppelung des Stellweges verzichtet (weniger Reibung) Siehe
Post 109 Weitere Bilder
in Post 98
Heute kommen oft digitale Miniservos zum Einsatz, die auf 180 ° programmiert werden. Dabei gibt es LLösungen mit längerem Arm ohne Wegverdopplung oder mit kurzem Am und Wegverdopplung.
dann sollte aber ein Block auf dem Arm und im Bug für geringere Reibung sorgen.
Habe mir mal Bilder von der Discovery II im Netz angesehen. Alle Details kann ich nicht genau erkennen.
Was würde ich sofort ändern
1. Entfernen des Vorstags, das von der Mastspitze zur Bugspitze geht.
2. Installation einer Dirk
3. Ersetzen der Fockbaumhalterung
4. dünnere Schoten
5. Installation eines Fockausgleichgewichtes
6. Installation justierbarer Segelbefestigungen am Horn
7. Festlegen einer (eventuell 2) anderen Öffnung(en) zum Herausführen der Schoten
Weitere maßnahmen könnten erfolgen, wenn ich das Modell körperlich in der Hand halte
Zu 1.
Das Rigg sollte ausreichend Spannung aufweisen, um gut getrimt zu werden. Hier wird ein großer Kraftanteil durch das Vorstag aufgenommen.
Die Hauptspannung sollen aufgenommen werden durch
- Achterstag
- neues Vorstag im Vorliek der Fock
- Dirk
zu 2.
Um Twist und Profil der Fock gut trimmen zu können ist eine verstellbare Dirk unerläßlich. Sie sollte am Ende des Fockbaumes in einer Öse eingefedelt sein, einen Klemmschieber haben und oben in der selben Öse befestigt sein, in der das neue Vorstag der Fock angeknotet ist. (Beide müssen im gleichen Punkt befestigt sein. Sonst pendelt die Fock nicht leichtgängig und bleibt im Extremfall immer Mittschiffs)
Zu 3.
Die Verbindung entfernen. Wenn ich es richtig sehe, ist an Deck ein Beschlag mit einer Bohrung. Durch diese Bohrung eine Schnur fädeln, an der ein ganz kurzer Haken ist.
Nach dem Beschlag einen Klemmschieber auffädeln, die Schnur durch ein Püttung fädeln und am Klemmschieber befestigen. Mit dieser Schnur kann der Mastfall getrimmt werden. Hier habe ich eine andere Lösung ohne Klemmschieber mit einer Klampe. (Im Foto geht die Befestigung in einem Rohr bis zum Boden um noch flexibler zu sein, da längere Befestigung)
Zu 5.
Ohne Ausgleichgewicht bleibt die Fock bei Schwachwind immer Mittschiffs. Vom Angelsport eine Olive oder Birne (vielleicht 20-25 g je nach Gewicht des Fockbaumes). Ausgleichgewicht befestigen, Modell so legen, dass der Mast 90° Krängung hat. Nun so lange Gewicht verschieben, bis Fockbaum nach beiden Seiten fast in der Waage bleibt und bestrebt ist sich leicht zu öffnen. Rest muss der Wind machen. Das Gewicht könnte 10-15 mm vor dem Fockbaum sein.
Zu 6.
Mir erscheint es, dass die hinteren Enden der Segel mit einer Schnur an den Bäumen angeschlagen sind. Diese Befestigung ist durch verschiebbare Haken oder Sonstiges zu ersetzen. Nach dem Trimm sollen die Segel eine feste Position behalten und die Segel frei beweglich sein. (Foto nur am Beispiel einer Meterjacht)
Zu 7.
Es erscheint mir ungünstig, wenn die Herausführung der Schoten aus dem Deckel erfolgt. Nach jedem Öffnen muss der Trimm neu justiert werden.
Für die Herausführung der Schoten lassen sich gut Ersatzteile der MM verwenden. Es erscheint sinnfoll für Fock- und Großschot getrennte Austrittsstellen zu nehmen. Zwei schnüre aus einer Öfnnung könnte zu Drängeleien führen.
Wo die Schoten aus dem Deck raus kommen sollen läßt sich von hier aus schlecht ermitteln. Auf jeden Fall sollte unter Deck unter der Schotöse eine Führungsöse sein (Block oder Schnurring vom Angelsport), damit die Schot nit über die Kante gezogen wird.