Freunde der Geisterstunde
Freunde der Geisterstunde
... wenn er mit dem Ding bei unseren Team Racing erschienen wäre und eine Limes-Wertung gefordert hätte...
Nein, wir wissen, dass er auch ein Modell baut um direkt Indy zu fliegen. Und das ist auch gut so.
Naja, wie gesagt, gemeinsam fliegen, notfalls getrennt werten... Er hat ja auch zwei Hände, also für zwei Griffe, zwei Steuerleinenpaare und zwei Modelle (eines ist Indy 15 und eines ist Limes...
)
Ich muss mich auch noch kümmern, denn auch will auch noch ein Indy-Modell bauen... Als weitere Entwicklungsstufe meiner Team-Racing-Karriere.
Dazu noch einmal meine Frage: Ist der Einbau des Motor innen angeflanscht und außen den Zylinder - ein verkleideter Motor oder nicht?
Kann er in Indy geflogen werden oder nicht?
VG Rainer
Hallo Rainer.
In Bezug der postingzeit (0:38Uhr) bist du wohl auch ein Freund der Geisterstunde ?.
In Bezug der Innenanflanschung unserer angewendeten Motore in Indy o.Limes
halte ich dieses für problematisch.
Schneide dir eine dünne Pappschablone die über den Zylinderkopf, Auspuffstutzen und Vergaser/Venturi passt,
biss eben die Schablone plan auf der Flansch Oberseite aufliegt.
Nun die Schablone auf den Bauplan, Rumpfnase gelegt und
du wirst feststellen dass du am unteren Motorträger einiges wegschleifen musst,
sodass der Auspuffstutzen am Motorträgerholz vorbei passt.
Durch diese Motorträgermodifikation haben die beiden unteren Motorbefestigungslöcher
nicht mehr viel Holz in ihrer Nachbarschaft ,
oder die Löcher liegen nun jetzt in einem größeren Loch.
Als alternative Befestigung kämen hier nur die patentierten Siemens Lufthaken (Pat.No.08154711), in Frage.
Mein Rat als ehemaliger Maschinenbauer im Zweitjob.
Man könnte auch dem linken Rumpfdoubler einen gleichen rechteckigen Ausschnitt (wie rechts ) verpassen um
so den Motor von vorne in die Rumpfnase bis Pos. einzuschieben.
Nachteil hierbei ist , man produziert eine zu labile Rumpfnase weil die Sperrholzverbindung vorne
zwischen den Trägern fehlt.
Für Goodyear Modelle gilt es eine leichte aber stabile Rumpfnase zu bauen.
Ein wichtiges und nötiges Bauteil ist auch die Hamsterbacke, linke Rumpfseite,
die einen optimalen Kräfteschluss zwischen Rumpf und Tragfläche herstellt.
Mit dieser und ein oder zwei Hartholzleisten die von Motorende bis zum Rumpfende reichen,
hat man schon eine stabile "Zelle" produziert, die halbe Miete eben.
Auf dem LG 17 hattest du dir bei "La Jollita" ein Bild gemacht und von ihr Rat geholt.
Zum Aufbau meiner Indy Rümpfe.
Motorträger Buchenholz,
Rumpfdoubler Motorseite 1mm Epoxy Glasgewebe Platte mit Epoxy auf den Rumpf laminiert.
Rumpfdoubler links 2 Lagen 1mm nicht zu weiches Sperrholz,
mittels Glasplatte, Mylarfolie und Kilos von Gewichten mit Wasser verdünnten Ponal Express laminiert.
Danach mit 25gr Glasgewebe + Laminier Epoxy verglast.
Zur Motorbefestigung 4 M3 Einschlagmuttern breiter Bund.
Alle Bohrungen für M3 Schrauben sind mit 4mm/3mm Messingrohr ausgebüchst.
2 Stück 6mm x 10mm x 35mm Alu Pads zwischen Motor und Rumpf.
0 Grad Motoraußenzug.
Die Modellmasse Startklar, trocken, mit 660gr zieht bärig an der Leine.
Ich weiß ,da lieg ich mit 10gr über dem Indy Gewichtslimit von 650gr.
Falls Sebastian deshalb mir Indy Startverbot erteilt, muß ich der La Jollita Kreisrunde Löcher in die Tragfläche schneiden die ich dann wieder mit Oracover zubügle.
Regel Wort Spaltereien, Auslegung und Ansichtssachen über ungelegte Eier sind
unnütz wie dicke Maronen in Rom auf dem Thron.
Ob ein Motor verkleidet ist ,
weil das Gehäuse um 12mm Rumpfstärke abgedeckt ist eng gedacht.
Mein P.H. ist 63mm hoch, verbleiben noch 51mm Motorhöhe, 19% weniger.
Ich werde diese Linksmontage des Motors aus den oben genannten Gründen nicht bauen.
"NONSENS PUR" für unsere Indy Limes Motore.
Bei F2C Motore sind die Gegebenheiten eben andersrum und
würden wohl ganz anders passen.
Siehe auch meine aktuellen Fotos im Foto thread.
Ich bin gespannt,
wie Manitou´s Flitzebogen vor dem Sioux/Limes Angriff,
auf eure neuen 2018 Limes Kreationen.
2 Suuuper Rat und Lehrmeister habt ihr ja bei Limes Racing.
Gruß
Peter