multihull40
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Multihull40,
abgesehen davon, dass du ja Dimensionsbetrachtungen konsequent ignorierst, man deinen Herleitungen selbst in Melbourne nicht folgen kann und dann noch hier verbreitest es gäbe kein Berechnungsprogramm zur Auslegung solcher Modelle, dann erinnere ich hier gerne an meinen post aus Dez. 2012.
Dieser post scheint ja von dir wie man sieht keinerlei Beachtung gefunden zu haben.
Deine bisher hier geposteten Abhandlungen, "Herleitungen" , Formeln sind ja nun nicht unbedingt was neues, mal davon abgesehen das vieles fehlerbehaftet ist und von dir im weiteren Verlauf nicht korrigiert wird, wie z.B. der fehlende Querkraftvektor und die daraus resultierende zusätzliche Foilerkraft am AC72.
Klar das Drehmoment der AC72-Segelwinde kennst du ja wohl auch, wie vieles andere.
Ohne meine Überlegungen, die letztlich alle in FoilCalc eingeflossen sind, würde mein kleiner AC45 nicht so erfolgreich fliegen wie im ersten Jahr nach der Fertigstellung. Natürlich ist auch dieses Boot immer noch in der Erprobungs- und Entwicklungsphase aber die Basics stehen.
Hingegen führt dein Wissens- und Entwicklungsstand dazu, das dein TRI-Foiler in den Floats überdimensioniertes Auftriebsvolumen mit sich rumschleppt, was dazu führt, dass die Foils nichtmal im Wasser fahren und damit unwirksam sind.
Wer solche Entwicklungsarbeitet leisten will wie du, der sollte a) seine Foilachsen nicht mit Sekundenkleber im Anstellwinkel fixieren und b) Foils mit ner Oberflächenrauhigkeit von 10er Schleifpapier fahren. Von der mangelhaften Heckfoilereinstellmöglichkeit möchte ich hier erst garnicht reden.
Wo der Zusammenhang bei der Mini40 Klasse und der A-Klasse von Daimler und dem Elchtest seien soll verstehe ich leider nicht.
Nur bei dem Stichwort Opportunismus erinnere ich mich wieder an diesen gebräuchlichen Begriff aus der Ökologie der das Verhalten von an sich harmlosen Parasiten beschreibt, die bei einer Abwehrschwäche zu gefährlichen Krankheitserregern werden.
Bei mir liegt es übrigens daran, dass ich Spass am Segeln habe und weiss, dass man die Physik nicht auf den Kopfstellen kann
Bei Daimler wussten es viele vor dem Test, aber Hosianna-Rufe und das Schönbeten waren wichtiger als die kritische Istzustandsanalyse und das technische Lösen des Problems, bevor die Presse es öffentlich machte.
Andreas, das kennst Du ja aus deiner D-Max TV-Story des Trifoilers. Der Vorführeffekt macht es halt.
Gruß
Rene