Nach meinem Verständnis zeigt das Video genau das eigentliche Problem auf. Da, so sehe ich das, der Drehgeber ein analoges Poti ist, kann es nur für eine Situation genutzt werden, für die zweite muß ein weiterer Drehgeber benutzt werden. Wären dies digitale Endlos-Geber könnte einer für beide Situationen benutzt werden und die Einstellungen wären sofort in der jeweiligen Situation abgespeichert.
Die Geber/Trimmer-Frage hängt sich an digital/analog auf. Analog erzeugt einen Wert, der immer der jeweiligen Geberstellung entspricht, bevor dieser nicht abgespeichert ist, darf der Geber nicht mehr bewegt werden, ist also für weitere Einstellungen (z. B. Flugphasen oder Schalterstellungen) nicht benutzbar. Wären es digitale Geber/Trimmer, würde der Verstellwert sofort als Impulszahl in der jeweiligen Situation abgespeichert, der Geber/Trimmer kann z. B. in einer weiteren Phase eine weitere Einstellung erzeugen. Damit könnte man IM Flug, IN der jeweiligen Phase mit EINEM Einstellelement arbeiten.
Natürlich geht es so irgendwie, aber so haben wir es früher gemacht, da sehe ich mit meinem jetzigen Verständnis keinen Fortschritt.
Ich flieg zur Zeit noch die MZ32, interessiere mich sehr für die Core, aber diese Vorgehensweise, die ich als wünschenswerter Bedienkomfort ansehe, ist bei der MZ32 durch hardwareseitig vorhandene digitale Taster weitaus fortschrittlicher gelöst.
Wenn ich da etwas falsch verstanden habe, bitte ich um entsprechende Berichtigung.
Meinrad