Hallo Pond Racer Freunde.
Ich bin neu im Forum, aber ein stiller bauer, denn mein Flieger ist bereits fertig. Grund war der Frästeile Satz und die schlecht Wetter Periode. Eigentlich sollte es die Arbeit vom nächsten Winter sein. Vor dem Baubeginn habe ich Eure Beiträge aufmerksam gelesen und für mich mein Modell zurecht gelegt. Hier gleich meinen Dank an alle für die Inputs.
Der grösste Dank gehört natürlich Tim, der es erst ermöglichte, dass wir diesen feinen Typ auf diese Weise bauen können.
Folgende Komponenten habe ich verbaut:
Motor: Leomotion 3525-590Kv (je 250g)
Regler: 85 Amp
Propeller: Ramoser 4Blatt, 11.8 > gekürzt auf 11.1 x 10 (im Moment)
Lipo: 2x 4s/3700, Gewicht je 426g
Servo: Quer 2x KST DS125MG, Höhe 2x KST DS125MG, Seite Corona DS939MG
Das Netto Gewicht beträgt 3700g, mit den 4s/3700 Lipos flugbereit 4560g. Ohne zusätzliches Blei
Zum Bau:
Heck:
Um das Heck leichter zu machen, habe ich Styro vom OBI Baumarkt genommen (der ist in verschiedenen Dicken zu haben, sehr feinporig und gut mit dem Draht zu schneiden und schleifen). Ich habe damit schon ganze Modelle hergestellt. Die obere Rumpf Verschalung ist aus 3mm geschnittenem Styro und kann in einem Stück darüber gezogen werden. Die Platte lässt sich in einer Richtung etwas besser biegen und mit dem Heissföhn auf 50° eingestellt gut in Form bringen. Der Vorteil, das Styro wiegt nur einen 1/3 vom Balsa. Danach wurde der Rumpf mit 49g Glasfaser überzogen.
Die Servos für Höhe und Seite sind nach Bauplan verbaut.
Aussen Rümpfe:
Aus Platz technischen Gründen habe ich die Motorgondeln mit einem Bajonett Verschluss versehen. Da die Propeller gegen innen drehen, verriegelt die rechte Gondel nach links und die linke nach rechts und werden zusätzlich von oben mit einer M4 Inbusschraube gesichert. Den Motorgondeln habe ich oben einen Service Deckel für den Lipo -, sowie jeweils auf der innen Seite einen für den Regler/Motor Zugang verpasst. Die unteren Lufthutzen sind seitlich steck bar und mit je 5 Schrauben fixiert. Die Motorgondeln habe ich nicht mit Leisten, sondern mit den 10cm breiten Balsabrettchen soweit möglich mit wässern und einschneiden beplankt.
Beschichtung:
Der Mittelrumpf und -Flügel, sowie die Querruder wurden mit 49g Glasfasergewebe verstärkt und gespritzt. Der Rest ist mit Oracover überzogen.
Beplankung:
Tim beschreibt im Baubericht die Balsa Beplankung mit Weissleim und dem Folieneisen. Das habe ich am Höhenleitwerk ausprobiert und war so begeistert, dass ich die Flügel und Motorgondeln auf die gleiche Weise "einpackte". Funktioniert super und es entsteht kein Stress.
Mit meiner Bauweise und den ausgewählten Komponenten kann ich den Schwerpunk ohne Blei gut einstellen. Mit den beiden Lipos 4s/3700 oder 4s/3300 ist immer noch Platz nach vorn und hinten um die Position zu verschieben.
Frästeile Satz:
Generell passt alles gut zusammen.
Dem Fahrwerks Aufnahmespannt St 4 und den Fahrwerksaufnahen FW 1-4 traute ich nicht und wurden durch 5-fach verleimtes 3mm Sperrholz ersetzt. Die Spannten G 6+7 wurden mit dem gleichen Sperrholz ersetzt, da sie für meinen Verschluss zu fest ausgeschnitten waren. Ebenso wurden die Rippen 5+6 damit ausgewechselt, den die eine R6 war bei der Lieferung am hinteren Steckungsrohr bereits gebrochen.
Enttäuscht war ich von folgenden Teilen: Der Sperrholz Spinnerübergang SPH 1 ist im Durchmesser 5mm zu klein geraten, die Balsateile für Winglet, Flosse Oben und Unten haben durch den Laserschnitt bis 1.5mm breite Spalten und passen so nicht zusammen. Auch die Rumpfseitenteile an der Puzzlestelle sind nicht sehr sauber geschnitten. Kann sein das das Lasern nicht so einfach ist in diesem Material.
Der Aufbau hat richtig Spass gemacht, aber wie schon von einigen erwähnt, es braucht seine Zeit das meiste 2-fach herzustellen. Auch ist es schön, dass Platz vorhanden ist um seine Ideen ein zu bringen, aber genau das bereichert unser Hobby.
So hoffe ich, dass ich euch mit meinem Beitrag nicht gelangweilt habe und einen kleinen Beitrag im Forum leisten konnte.
Sobald ich die letzten Daten von Tom betreffen Schwerpunkt und Ruderausschläge erfahren habe, steht dem Erstflug hoffentlich nichts mehr im Wege.
Grüsse, René
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