Hallo Charly,
bei mir werden die beiden Höhenleitwerkshälften hinten durch den im Bild gezeigten Bock auf dem hinteren Rumpfteil durch eine der drei Messingröhrchen mit einem 2.mm Stahldraht geführt, vorne durch eine Verlängerung von der Rudermaschine mit einem Kugelgelenk mit Messingkugel mit 2.mm Stahldraht, von Flächenhälfte links nach rechts geführt. Gehalten wird das Leitwerk von 4. Fahrradspeichen mit Kugelgelenken an den Enden. So kann es leicht montiert werden.
Da ich, wie bei der „ Großen“, keinen Sturz in die Motorachse einbaue, wird die Dämpfungsflosse ständig bei Leerlauf/Vollgas, in jede Richtung , zeitverzögert über einen Mixer, der Motorleistung nachgeführt. So arbeitet der Motor bei Vollgas nicht gegen den Auftrieb des Tragwerk.
Bei Leerlauf des Motor sackt die Maschine, in gewissen Grenzen natürlich, nicht durch.
Dieses System wende ich seit Jahren bei allen Hochdecker-Modellen so an. Bei der Piper ist das ideal. Das ergibt ein ruhiges Flugbild, da fast alle Motormomente, weg sind.Es hört so einfach das ganze " Modellgezappel", welches bei Wind gerne in Bodennähe auftritt. Hier bemerkt man sonst, unser Gegensteuern besonders stark.
Gruß Rainer