UweH
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Hallo Leute,
heut war nun endlich Erstflugtag meines Pace VXL. Das Finish auf den Bildern ist improvisiert und wird sich noch etwas ändern. (@Daniel: der Horten XII-Semi-Hotliner auf dem unteren Bild ist der Grund für die letztlich etwas längere Ausbauzeit, aber für die Reihenfolge konnte ich ja nix )
Das Wetter war heute extrem schwach, auch mein Xperience konnte sich am späten Nachmittag nur 10 Minuten am Stück halten, das hat dann natürlich nicht für den Pace gereicht. Für die Thermikzeit wurde ich zu spät fertig, dafür konnte ich an der Flitsche Einstellungen ohne Windeinfluß erfliegen, auch mal ganz praktisch.
Weiter vorne wurde über Schwerpunktlagen von 99 und 102 mm diskutiert, aber mir ist es ein Rätsel wie man damit fliegen kann. Bei 90 mm hatte ich einen Strömungsabriß im Landeanflug ohne vorheriges weichwerden der Ruder und bei 87 mm fängt sich meiner noch nicht selbst ab. Die 85 mm aus der Bauanleitung reichen für einen gaaaanz sanften Abfangbogen, der aus dem 45 ° Bahnneigungsflug aus 60-70 m Flitschenhöhe ohne ziehen noch dicke im Acker landen würde. Damit fliegt das Modell für meinen Geschmack aber sehr ausgewogen. Die Seitenruderwirkung ist deutlich trotz der schmalen Ruderklappe. Wölbklappeneinsatz von 3 mm bringt sichtbare Fahrtverminderung und höherem Maximalauftrieb für deutlich engeres kreisen, aber der Abriß ist mit den 85 mm eh sehr gutmütig. Die Ruder werden beim aushungern zuerst weich, dann eiert der Flieger in irgendeine Richtung die man nicht gesteuert hat und reißt dann endlich ab. Ins Trudeln hab ich ihn nicht fallen lassen, mit nachdrücken war er nach 2-3 m wieder sicher am Ruder.
Hier noch die Gewichte, leider voll aufgerüstet, leer hab ich nicht gewogen:
Flügel links: 537 Gramm
Flügel rechts: 532 Gramm
Höhenleitwerk links: 28 Gramm
Höhenleitwerk rechts: 28 Gramm
Verbinder: 83 Gramm
Rumpf incl. Leitwerksverbinder und Trimmballast: 764 Gramm
Macht zusammen 1972 Gramm für meinen VXL
Trimmballast sind ca. 180 Gramm, davon ca. 150 Gramm flüssig in die Nase gegossen, deshalb kann ich nicht genau sagen wie viel drin ist und wie viel im Gießbehälter geblieben sind.
Verbaut sind 4 x s3150 in den Flächen, 2 x HS85 im Rumpf, 4 Mignon in Pyramidenform und ein ACT Micro 6, der aber etwas Schwierigkeiten wegen Störimpulsen macht. Ich hab noch einen neueren digitalen Micro 6 der hoffentlich besser funktioniert.
Noch eine Angabe die ich in der Bauanleitung nicht gefunden habe, da hat auch jeder so seine Vorlieben, die Butterflystellung:
Meine Wölbklappen fahren 60° runter, die Querruder dabei 10 mm hoch und ich hab noch 5 mm Tiefe zugemischt (jeweils innen gemessen).
Damit bremst der VXL mit leicht gesenkter Nase aus.
Wenn ihr hier nichts mehr von mir hört bin ich weiterhin mit dem Flieger zufrieden, sollte mir bei der zukünftigen Fliegerei etwas eklatant Negatives auffallen werde ich mich hier darüber auskotzen
Viele Grüße,
Uwe.
heut war nun endlich Erstflugtag meines Pace VXL. Das Finish auf den Bildern ist improvisiert und wird sich noch etwas ändern. (@Daniel: der Horten XII-Semi-Hotliner auf dem unteren Bild ist der Grund für die letztlich etwas längere Ausbauzeit, aber für die Reihenfolge konnte ich ja nix )
Das Wetter war heute extrem schwach, auch mein Xperience konnte sich am späten Nachmittag nur 10 Minuten am Stück halten, das hat dann natürlich nicht für den Pace gereicht. Für die Thermikzeit wurde ich zu spät fertig, dafür konnte ich an der Flitsche Einstellungen ohne Windeinfluß erfliegen, auch mal ganz praktisch.
Weiter vorne wurde über Schwerpunktlagen von 99 und 102 mm diskutiert, aber mir ist es ein Rätsel wie man damit fliegen kann. Bei 90 mm hatte ich einen Strömungsabriß im Landeanflug ohne vorheriges weichwerden der Ruder und bei 87 mm fängt sich meiner noch nicht selbst ab. Die 85 mm aus der Bauanleitung reichen für einen gaaaanz sanften Abfangbogen, der aus dem 45 ° Bahnneigungsflug aus 60-70 m Flitschenhöhe ohne ziehen noch dicke im Acker landen würde. Damit fliegt das Modell für meinen Geschmack aber sehr ausgewogen. Die Seitenruderwirkung ist deutlich trotz der schmalen Ruderklappe. Wölbklappeneinsatz von 3 mm bringt sichtbare Fahrtverminderung und höherem Maximalauftrieb für deutlich engeres kreisen, aber der Abriß ist mit den 85 mm eh sehr gutmütig. Die Ruder werden beim aushungern zuerst weich, dann eiert der Flieger in irgendeine Richtung die man nicht gesteuert hat und reißt dann endlich ab. Ins Trudeln hab ich ihn nicht fallen lassen, mit nachdrücken war er nach 2-3 m wieder sicher am Ruder.
Hier noch die Gewichte, leider voll aufgerüstet, leer hab ich nicht gewogen:
Flügel links: 537 Gramm
Flügel rechts: 532 Gramm
Höhenleitwerk links: 28 Gramm
Höhenleitwerk rechts: 28 Gramm
Verbinder: 83 Gramm
Rumpf incl. Leitwerksverbinder und Trimmballast: 764 Gramm
Macht zusammen 1972 Gramm für meinen VXL
Trimmballast sind ca. 180 Gramm, davon ca. 150 Gramm flüssig in die Nase gegossen, deshalb kann ich nicht genau sagen wie viel drin ist und wie viel im Gießbehälter geblieben sind.
Verbaut sind 4 x s3150 in den Flächen, 2 x HS85 im Rumpf, 4 Mignon in Pyramidenform und ein ACT Micro 6, der aber etwas Schwierigkeiten wegen Störimpulsen macht. Ich hab noch einen neueren digitalen Micro 6 der hoffentlich besser funktioniert.
Noch eine Angabe die ich in der Bauanleitung nicht gefunden habe, da hat auch jeder so seine Vorlieben, die Butterflystellung:
Meine Wölbklappen fahren 60° runter, die Querruder dabei 10 mm hoch und ich hab noch 5 mm Tiefe zugemischt (jeweils innen gemessen).
Damit bremst der VXL mit leicht gesenkter Nase aus.
Wenn ihr hier nichts mehr von mir hört bin ich weiterhin mit dem Flieger zufrieden, sollte mir bei der zukünftigen Fliegerei etwas eklatant Negatives auffallen werde ich mich hier darüber auskotzen
Viele Grüße,
Uwe.