Neues Projekt: Wing Car auf Tamiya TT-02 Tuning-Chassis

molalu

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Nein, ich habe mich nicht vertan. Alles original. Da fehlt lediglich eine Kunststoffkappe über dem Knochen. Die 2 Kappen sind vorhanden, müssen von mir noch angebracht werden.
Trotzdem, vielen Dank für den Hinweis - Du hast gute Augen.
 
Hallo Ingolf
du hast da wohl einen Schreibfehler beim Brushless Motor. Ein 17,5er Motor mit 3300U/min?? Das dreht oder soll drehen mein 13,5er Hobbywing.
Und dann mal eine generelle Frage. Warum nicht direkt so ein Auto kaufen welches ohne Tuningteile aus dem Baukasten heraus läuft und das billiger. Guckst Du hier mal. https://www.rc-kleinkram.de/products/44-xp-90037?c=1742 Könnt Ihr Euch bei Youtube von Da Silva RC mal anschauen. Wie gesagt möchte nicht Kritik an deinem tun üben, aber unser Hobby ist schon teuer genug ;)

Grüße Michael
 
Kommt drauf an - wenn man das Teil wirklich fährt geht ja auch was kaputt -
Bei so exotischeren Anbietern wirds mitunter schwierig, Ersatzteile zu bekommen. Selbst bei Kyosho war das stellenweise schon so. Bei so einem TT-02 hast du in 5 Jahren auch noch mal die Möglichkeit, Querlenker und Gehäuse etc zu bekommen, bei dem Drag-Teil wird das sicher schwieriger, was dazu führt, dass es mittelfristig in die Tonne wandert.
Bei Kleinanzeigen.de alte Karren zum Ausschlachten kaufen funktioniert meist auch nicht so richtig, da bei allen die selben höher belasteten Teile kaputt gehen...
 
Hi Ingolf,

und an das SAW denken , habe dir eine PN gesendet.
Da können wir dann etwas plauschen. bringe ein paar Autos mit.

Happy Amps Christian
 

molalu

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Ein 17,5er Motor mit 3300U/min??

Hallo Michael, ziehen wir 1000 Umdrehungen ab, dann sollte es passen.

Warum nicht direkt so ein Auto kaufen welches ohne Tuningteile aus dem Baukasten heraus läuft und das billiger.

Ich zitiere mich mal sebst aus meinem post # 5
Man bekommt schon für bis zu € 250 hervorragende Chassis, die für hohe Ansprüche ausgelegt sind und die bereits über das Tuning von Haus aus verfügen und darüberhinaus mehr bieten, als das, was man sich über den Handel so alles zusammenkauft. Nochmal € 50 draufgelegt und man bekommt schon Pro-Chassis, die Wettbewerbs geeignet sind.

Ich bin da absolut bei Dir. Eigentlich sollte das mit dem TT-02 aus der Tüte so ein völlig normales onroad scale Projekt werden. Schick lackierte Karo und fertig. Bis mich dann dieses YT-Video mit dem HighSpeed TT-02 und Wing-Karo angefixt hat. Und dann ging es natürlich los mit dem Kauf von stabilem Zubehör.

Ich will mal sehen, was am Ende bei diesem Projekt rauskommt und wie sich TT-02 mit dem neuen brushless SetUp verhält und letztlich leistet. Sollte ich nochmal ein solches Projekt in Angriff nehmen, dann mit einem Karbon-Chassis vom Stefan. Schaun mer mal🤔
 
Hallo, erstmal schön lackierte Karo u viel Spaß noch bei dein Projekt.

Wer richtig günstig schnell sein möchte, kann es mit ein Wltoys 144001 probieren. 150km/h für ein bruchteil des Geldes.

Ich hatte mal ein TT02R u war total unzufrieden. War schneller verkauft als ich daran gebastelt habe.

Gruß und viel Erfolg
Torsten
 

molalu

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Ich hatte mal ein TT02R u war total unzufrieden. War schneller verkauft als ich daran gebastelt habe.

Tamiya TT-01 und TT-02 scheint ein sehr emotionales Thema zu sein und teilt die Fahrer in 2 Lager. Eines dieser Lager hast Du beschrieben, Torsten. Wahrscheinlich tausende andere auf dieser Welt leben sehr zufrieden in ihrer heilen "TT-02-Welt".

Ich weiß nicht welchem Lager ich angehöre - ich bin im Moment weder Fisch noch Fleisch - sorry, das ist ein alberner Vergleich. Tatsächlich neige ich eher dazu demnächst mal ein anderes, wertiges Chassis, ohne dieses Tuning-Gedöns zu probieren. Da bin ich noch in meiner Findungsphase. Stefan Klein wird mir bestimmt den entscheidenden Tipp geben.
 

molalu

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auf dein letzten Bild wo die zentrale Antriebswelle zusehen ist, hast du dich glaube ich auf der Motorseite bei den Mitnehmer vertan.
So hat der Stift sehr viel Spiel.

Ein sehr guter Hinweis vom Maik. Ich hatte Kardanwelle und Mitnehmer nur provisorisch zusammengesteckt, aber erst durch Maik`s Hinweis ist mir aufgefallen, dass die 4 Schlitze in der Aufnahme 2 unterschiedliche Größen haben.

"Lesen bildet" - deshalb hier nochmal der Original Beipackzettel:

DSC01744.JPG


DSC01745.JPG
DSC01746.JPG


Diese hier von mir verwendeten Alu-Mitnehmer sind von Tamiya, wie man unschwer dem Beipackzettel entnehmen kann. In meinem letzten Baubericht, ebenfalls Tamiya TT-02 (Porsche 911/GT3), hatte ich Kardanwelle und Mitnehmer von YeahRacing. Die Qualität dieser Aluteile war/ist deutlich besser, als die hier vorgestellten selben Tamiya-Teile.


Da gibt es im Beutel diese weißen Kunststoff-Kappen, die über das Ende der Kardanwelle und über die beiden rausstehenden Stahlstifte "gestülpt" werden. Das funktioniert bei YeahRacing völlig problemlos - bei diesen Tamiyateilen geht nicht. Wendet man etwas zuviel Druck an, um die Plastikteile auf den Knochen zu pressen, brechen sie in 2 Teile.

Deshalb muß meine Kardanwelle ohne diese Plastik-Überzieher auskommen.
 
Hallo Ingolf
ist ja schön,dass Du mich wenigstens verstanden hast. Habe ja auch so einen Klapper TT-02SR für den Parkplatz, nur mit Aluwelle und Mitnehmern derselbigen als Tuning und bin immer froh,wenn er geradeaus fährt 🤣
Der Dragnalo hat aber nen GFK Chassis!! Kohle ist bei den Chinamännern auch zu teuer.
Wenn es nen Tourenwagen werden soll rede mal mit Stefan über ne Clubman Ausführung. Ist nen Express XQ2S (Glasfaserchassis https://www.rc-kleinkram.de/products/44-xp-90032?c=1742) plus noch die Doppelkardans vorne und Stabisatz (https://www.rc-kleinkram.de/detail/index/sArticle/48241/sCategory/1747)
Mach weiter so 👍 Immer schön mitzulesen.
Grüße Michael
 

molalu

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Danke Michael, das ist genau das feedback was ich mir als fortgeschrittener Newbie wünsche. Vielen Dank auch für den Tipp mit dem Chassis beim Stefan. Ich möchte bei meinem nächsten Chassis nicht mehr diese Plastikwannen haben, sondern etwas mit Unter- und Oberdeck. Und diese beiden Bauteile möglichst aus CFK. Mein Schumacher hatte so ein Chassis und das war prügelhart.

Das Fahrwerk und die Antriebe habe ich mit diesen Teilen aufgerüstet:

DSC01747.JPG


Neue Achsschenkel vorne und hinten gibt es auch noch. 1 Achsschenkel vorne von GPM ist auf dem Foto zu sehen. Die Fotos von den beiden hinteren von YR mit 3° Vorspur kommen, wenn sie verbaut sind.

Inzwischen ist die Hobbywing Combo Motor/Regler eingetroffen. Heute wird gelötet:

DSC01748.JPG
 

molalu

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Irgendwie fehlt mir gerade so ein bisschen die Motivation hier weiter von meinem Baufortschritt zu berichten, weil man teilweise dermaßen bescheuerte Kommentare per PN erhält, das ich mich frage "warum tust Du Dir das an".

Aber wie immer - neben Schatten gibt es auch genügend Licht und ich habe auch einige sehr positive und aufmunternde Nachrichten erhalten.
Und dann sind hier bestimmt 2 oder 3 interessierte Mitleser, die möglicherweise auch gerade an einem TT-02 bauen und die sich freuen, wenn ich auf den einen oder anderen Bauabschnitt eingehe. Ich denke das die 2 oder 3 Kollegen es verdient haben hier weiterzumachen.

Also, einmal schlucken und weiter geht`s.

Zuletzt ging es mit den Lötarbeiten an dem neuen brushless Motor und dem brushless Regler von Hobbyking weiter.

Vielleicht vorab noch ein paar genauere Daten zu dem Motor. Ich hatte in meinem post #19 berichtet, dass dieser 17,5T XERUN Sensored brushless Motor ca. 3300 kv Leistung bringt. Das war ein Falschmeldung. Es ist immer gut, wenn ein paar erfahrene, alte Hasen mitlesen. "Longear" - Michael hat mich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht. Danke dafür Michael.
Tatsächlich hat mein 17,5er 2.450kv oder 157W. Das ist ein Motor der 36er Baugröße - konkret 3650.

Weiterhin handelt es sich um einen sogenannten "sensored Motor". D.h., Motor und Regler kommunizieren über ein 6-adriges Kabel. Wie das genau funktioniert, lest ihr hier. Das ist ein Fachkommentar zum Thema "sensored brushless Motoren", der nicht von mir stammt:


Sensorierte bürstenlose Motoren sind bürstenlose Motoren mit Positionssensoren. Diese Positionssensoren geben Positionsinformationen an die Steuerung zurück, die dann verwendet werden können, um sicherzustellen, dass das an die Steuerung gelieferte Antriebsmuster perfekt mit der Rotorposition synchronisiert ist.

Bei Motoren mit unterschiedlichen Sensoren können Sensoren auf unterschiedliche Weise eingerichtet sein. Daher ist es wichtig, dies beim Einrichten einer Steuerung immer zu berücksichtigen. Diese sind jedoch normalerweise in Intervallen von 60 Grad oder 120 Grad angeordnet.

Der Hauptvorteil von Sensormotoren besteht darin, dass sie ein System mit geschlossenem Regelkreis erzeugen, das es der Steuerung ermöglichen kann, die Rotorposition zu kennen und somit das Antriebsmuster sehr genau zu synchronisieren. Die Nachteile dieser Motoren sind, dass sie vollständig auf die Sensoren angewiesen sind, um ordnungsgemäß zu funktionieren. In Anwendungen, in denen viel Staub, Vibrationen oder Feuchtigkeit vorhanden sein können, können sie (abhängig von der Verarbeitungsqualität des Motors) ausfallen der Sensorleistung.


Das war jetzt viel Text, aber den einen oder anderen interessiert es dann doch.

Jetzt aber weiter zu meinem Motor und dem dazugehörigen Regler. Hobbyking empfiehlt die 3 Kabel vom Regler direkt mit dem Motor zu verlöten. Am Motorgehäuse befinden sich 3 Lötpfannen.
Das ist nicht die Lösung, die mir gefällt. Ich möchte gerne, dann wenn notwendig, den Motor vom Regler per Stecker-/Buchse trennen können. Um die Kabellängen kurz zu halten, habe ich mich entschlossen 3 x 3,5mm Goldbuchsen direkt auf den 3 Lötpfannen am Motorgehäuse des Motors zu verlöten und per Schrumpfschlauch abzusichern. Dementsprechend habe ich Motor und Regler "probesitzen" lassen, um die benötigten Kabellängen zu ermitteln, habe die Kabel am Regler dementsprechend gekürzt und habe 3 x 3,5mm Goldstecker angelötet.

Für meinen Powerboote verlöte ich ausschließlich 5,5mm Goldis, egal ob 2S Lipo oder 6S Lipo. 2 Hardcase-Lipos mit jeweils 2S hatte ich noch in meinem feuerfesten Lipo-Koffer. Einen davon habe ich für das WingCar-Projekt entnommen. Deshalb bitte nicht verwundert sein, wenn auf dem Foto regler-seitig und akku-seitig die fetten 5,5er Goldis sichtbar werden.

DSC01751.JPG


Auf diesem Foto ist das 6-adrige Sensorkabel zu sehen, das zwischen Regler und Motor gesteckt wird:

DSC01750.JPG


Probesitzen der Antriebs-Einheit in der TT-02 Chassis-Wanne:

DSC01752.JPG



Was ich fast vergessen hätte - der Regler hat werksseitige Standardeinstellungen, die man prinzipiell so übernehmen kann. Wiederum von den Reglern in meinen Powerbooten bin ich es gewohnt, dass es immer wieder 1 oder 2 Parameter gibt, die ich gerne anders hätte.

So war es auch bei diesem Regler, denn der kannte in seiner Grundeinstellung nur den Weg "vorwärts, oder forward". Ich habe den Regler auf "vorwärts/rückwärts = "forward/reverse" programmiert. Ich benutze die Anglezismen, weil die Beschreibung für den Regler im Beipackzettel ausschließlich in englisch und/oder chinesisch geführt wird.

Die Händler, die diese Hobbyking Antriebs-Combos verkaufen, die verkaufen in aller Regle auch die dazugehörige ProgBox.
 
Zuletzt bearbeitet:

molalu

User
Ich brauche zur Abwechslung mal Euren Rat, oder Eure Hilfestellung.

An Vorder- und Hinterachse habe ich jeweils kugelgelagerte Achsschenkel von Carson (Vorderachse) und GPM (Hinterachse) verbaut.

Während die meisten Hersteller für die Tuningteile separate Beipackzettel mit Einbau-Hinweisen beilegen, hat es die von Carson nicht gegeben. Ich hänge mal ein Foto an. Carson liefert pro Achsschenkel 2 dieser markierten "Kunststoff-Hütchen" mit, die ich so verschraubt habe, wie auf dem Foto zu sehen.
Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los, das hier etwas nicht stimmt.

Hat jemand von Euch diese silbernen Carson Achsschenkel schon einmal verbaut, oder weiß von anderen, die solche Teile verbaut haben und kann sagen "stimmt so", oder stimmt so nicht"????

Diese 2 weißen Kunststoffteile sind sowohl am oberen, wie auch am unteren Querlenker mit dem Achsschenkel verschraubt.

DSC01749.JPG
 

molalu

User
Nach ein paar Tagen Auszeit geht es heute weiter.

Im Nachbar-thread "Ford Capri Zakspeed auf Tamiya TT-02" war der junge Modellbau-Kollege und thread-Eröffner nicht so glücklich damit, das sein Beitrag von motorsportbegeisterten Enthusiasten "gekapert" wurde und damit eine Vielzahl traumhaft schöner Privat-Fotografien von aufgemotzten Capris gezeigt wurden. Ihm ging es dann doch wohl eher um die Marke Tamiya, die Karosse des Ford Capri Gruppe 5 (im Würth-Design) aus selbem Hause und das Chassis TT-02.
Vielleicht ist der junge Kollege etwas zufriedener, wenn er hier bei mir mitliest!!??🤔

So, das nur am Rande und jetzt zurück zum eigentlichen Thema.

Meine Bitte um Rat und Hilfestellung wurde erhört und das "Problem", das eigentlich kein Problem war, wurde gelöst. Der Maik hatte sich bei mir per PN gemeldet und hatte die Auflösung. Danke dafür auch von hier aus an den Maik.

Parallel hatte ich mit Tamico telefoniert. Nur mal so ganz nebenbei und ohne Werbung machen zu wollen. Der Suppport des Tamico-Kundenservice ist schon allererste Sahne. Die Jungs haben aber richtig Ahnung, wissen was sie verkaufen und helfen sehr unkompliziert. Für den Newbie gut verständlich.

Die beiden oben abgebildeten Achsschenkel von Carson sind zwar grundsätzlich passend für TT-02, aber diese 2 weißen "Kunststoff-Hütchen" haben da nichts verloren, wo ich geschraubt habe. Kunststoff-Hütchen ja, aber dann die schwarzen aus dem Original-Bausatz. Die sind kürzer.
An der Unterseite werden lediglich 2 Kunststoffscheiben zwischen Achsschenkel und unteren Querlenker gelegt, bzw. anschließend miteinander verschraubt.

Die Erklärung bei Tamico lautete: "Da hat Carson zwar die richtigen Achsschenkel gepackt, aber die Zutaten falsch ausgewählt". Im Austausch und passend zu meiner Hinterachse erhielt ich in Kulanz die beiden vorderen Achsschenkel von YR. Und weil die blau sind, stimmt jetzt auch wieder das Gesamtbild an meinem Chassis.

DSC01755.JPG

 

molalu

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Wie im vorherigen post bereits zu sehen, habe ich das Alu-Lenkgestänge von YR verbaut. Weil alle Verschraubungen fest, aber trotzdem die Leichtgängigkeit der Lenkung nicht beeinflussen sollten, habe ich die Schrauben mit "Schraubensicherung" eingedreht.

Was mir sehr wichtig war und was mit den Teilen aus dem Original-Bausatz nicht machbar ist, das ist die individuelle Einstellungung der beiden Lenkgestänge R/L, ebenso wie den Servohebel, der Servo-Saver und Lenkung verbindet. Ich beabsichtige hohe Geschwindigkeiten aus dem Chassis herauszukitzeln. Da sollte der Wagen tunlichst auch geradeaus fahren. Deshalb muß es möglich sein die Spur der Vorderachse präzise einzustellen.


DSC01754.JPG
 

molalu

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Ich habe noch eine "Kleinigkeit" verändert. Ich habe den Antrieb von brushless auf brushed umgebaut. Der gute alte 17T Orion-Motor hat mich tagelang angelacht. Ein Regler lag auch noch rum - also auf die schnelle ein paar Goldis angelötet und verbaut.

Das Motorritzel hat 22 Zähne - das Hauptzahnrad hat 70 Zähne. Spannung: voll geladen = 8,4V - 2S Lipo - 5200mAh - 30C.

Frage an die Profis - "geht oder geht nicht"

Es reizt mich einfach mal den Unterschied zwischen einem brushed- und einem brushless Set-Up zu testen. Um das Ergebnis dann auch nachweisen zu können, plane ich ein SkyRC-GPS-GSM020 einzusetzen.

DSC01756.JPG
 

molalu

User
Hier noch Fotos vom kompletten Chassis, incl. Moosgummibereifung.

Was mir sehr gut gefällt, ist die Akkuhalterung von YR. Gut deshalb, weil die obere Aluschiene nicht mehr über 2 Splinte in den beiden Halterungen befestigt wird. 2 weiße Hartplastikscheiben, die über Gewinde an den beiden Halterungen millimetergenau angeschraubt werden, halten den Akku/Lipo verwacklungsfrei an seinem Platz.

DSC01758.JPG


DSC01760.JPG


Auf diesem Foto ist ganz zu erkennen, wie die Vorspur der Hinterachse eingestellt ist. Wer aufmerksam mitgelesen hat, erinnert sich, das ich Achschenkel mit der Nummer 3 von Yeah Racing verbaut habe.

Am Wochenede geht es weiter mit der Hochzeit Chassis > Karosserie. Geplant habe ich die Karo mit Magneten zu befestigen.
 

molalu

User
Danke Michael - das freut mich, wenn mein Geschriebenes draußen bei Euch gut ankommt.
 
Geplant habe ich die Karo mit Magneten zu befestigen
Hallo Ingolf,

nach meiner Erfahrung würde ich davon abraten. Oder noch zusätzlich die Karo mit Klebeband an Chassis sichern.

Meine Karo habe ich mit Magnete befestigt und ich habe es schon mehrfach geschafft bei einer Kurve das die Karo grade aus weiter wollte.

Bei den Geschwindigkeiten die du anstrebst und hoffentlich auch erreichen wirst könnten die Magneten das wahrscheinlich alleine nicht halten.

Lese natürlich auch weiter interessiert mit.

Beste Grüße
Maik
 

molalu

User
Meine Karo habe ich mit Magnete befestigt und ich habe es schon mehrfach geschafft bei einer Kurve das die Karo grade aus weiter wollte.

Maik, dann fährst Du aber ein giftiges SetUp und hast in der Kurve viel Grip😀

Ich habe schon einige Chassis mit Magnethalterungen verbaut, aber das ist mir noch nie passiert. Vermutlich weil ich zu langsam unterwegs war.

Jetzt aber mal Spaß beiseite - der Gedanke war Magnethalterungen zu verwenden, um genau das zu erreichen, was Du beschrieben hast. Sollte es zu einem Crash kommen, dann sollte die Karo möglichst im hohen Bogen abfliegen, um Schäden weitestgehend zu vermeiden.

Dennoch ist Dein Hinweis berechtigt. Magnethalterungen verwenden eher die scale-Bauer, deren Modell in der Vitrine, oder auf dem Regal landet. Auch die Wettbewerbsfahrer, wo es ständig crasht, verwenden ausschließlich die Halterungen mit Clipsen.

Kann mir einer den Trick verraten, wie ich die 4 Bohrlöcher präzise bestimme, damit die schon lackierte Karo schlußendlich auch perfekt sitzt - insbesondere ist der perfekte Sitz der Karo bei den Radausschnitten vorne wichtig (Lenkausschlag). Ich tue mich da sehr schwer und meine bisherigen Arbeitsergebnisse waren eher suboptimal.
 
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