Motoren- und Antriebskonzepte für Boote

Hier ein Foto von meinem Graupner Ultra, dessen Baugröße ich leider nicht kenne. Auf dem Gehäuse sind keine Angaben. Eventuell ein 1200er??

Der Gehäusedurchmesser im Bereich der Silikon-Kühlmanschette beträgt 46mm. Länge Motorgehäuse 10,7 cm. Gut erkennbar sind die Kühlnippel für die Wasserkühlung der Kohlen mit einem Silikonschlauch.

Besonders auffällig bei meinem Motor ist das Thermo-Klebeband mit den Temperaturanzeigen in Celsius und Fahrenheit. Offensichtlich hat man diese Klebebänder angeboten, oder im Auslieferzustand bereits angebracht, weil man wußte, dass die Motoren sehr temperaturanfällig sind.
Ich vermute, dass sich in dem Klebeband Leuchtmittel befinden, die sich je nach Motortemperatur in den Farben gelb, grün und rot verändern.

Vielleicht gibt es Mitleser, die dazu mehr sagen können.

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Hallo Ingolf,
ein schöner alter Ultra, ich habe auch noch einige alte Ultras und Plettis im Labor. Wenn Du mal die Abmessungen hier reinschreibst, kann ich mal nachsehen, was das genau ist, ein 1200er...2000er!?
Hier ist die Kohlenkühlung gut gemacht, kannst Du evtl. mehr Bilder einstellen?
Servus
Magic
 
Ich hatte mal einen Speed 500 BB Race mit Wasserkühlmantel ausgerüstet.
.........
Bilder habe ich nicht
RIMG1693.JPG
Doch noch eins gefunden
 

RAK

User
Zur Wasserkühlung nochmal , wurde ja bereits erwähnt wie wichtig die gerade für Plettis ist,
selbst bei einem Strom von nur 10 A hat sich die Kohle verabschiedet nach ca. 25 Laufstunden.
Da halten die Kohlen von bühler oder Keller erheblich länger.
 

molalu

User
selbst bei einem Strom von nur 10 A hat sich die Kohle verabschiedet nach ca. 25 Laufstunden.

Interessante Information. Du schreibst leider nicht welcher Motortyp von Plettenberg das war, bei dem das so wie beschrieben passiert ist.

Ich habe in meinen Bauprojekten grundsätzlich Motoren der Baugrößen 355/45 oder 355/55 EVO verbaut. Ich erinnere mich an ein Modell, bei dem es im Rumpf so eng zuging, dass ich mir den Schlauch-Salat erspart habe. Ich habe dann auf die Kohlekühlung verzichtet und habe nur das Gehäuse gekühlt. Das Boot lief in dieser Form 2 Jahre und in Summe bestimmt 60 Stunden. Ich hatte mit den Kohlen keine Probleme.
 
selbst bei einem Strom von nur 10 A hat sich die Kohle verabschiedet nach ca. 25 Laufstunden.
Gab es früher nicht tuning Kohlen unterscchiedlicher Härte?
Manch F1-E Fahrer berichtete, dass sie die Motoren oft nur eine Saison fahren. Vermutlich deutlich weniger als 10h?
 

RAK

User
Weiche Kohlen kenne ich von den Off road Motoren, die gab es in reichlich Härtegrade, für die empfindlichen 3 Pol motoren sehr zu empfehlen.
 
In einem meiner Nachbar-threads wurde die Empfehlung ausgesprochen einen Sammelthread zum Thema "Motoren- und Antriebskonzepte für Boote" aufzumachen.

Die Idee ist gut und deshalb möchte ich der Empfehlung gerne nachkommen.

Egal ob Newbie, Quereinsteiger (meistens Flugmodellkollegen), oder Gelegenheits-Kapitäne - die immer wieder auftretenden Fragen/Probleme:


  • welcher Motor für mein Boot? Brushless oder Bürste?
  • wenn brushless - wieviel kv oder Watt? Außenläufer oder Innenläufer?
  • Wasserkühlung - ja/nein?
  • welcher Regler - wieviel Ampere Leistung?
  • Wasserkühlung - ja/nein?
  • Strom - Lipo oder NiMh? Wieviel Zellen mit welcher Ampereleistung und welcher C-Rate?
  • Wellenanlage - starre Welle, Flexwelle oder Federstahlwelle? Durchmesser? Länge? Welche Kupplung?
  • Dauerbrenner-Thema Schwerpunkt - wo positioniere ich Motor, Regler und Akku?
  • Propeller - Durchmesser? Anzahl der Blätter? Steigung der Blätter? Befestigung per Gewinde oder DriveDog?
  • Wellenschmierung - wie, womit und wie oft muss die Antriebswelle geschmiert werden? Welches Schmiermittel?
  • Ruder - wie und wo positioniere ich das Ruder? Rudergröße und Ruderform? Ruderanlenkung?
Dazu kommt, dass viele Neueinsteiger nicht wissen, welche Rumpfform vor ihnen auf dem Tisch liegt. Also, Verdränger-Rumpf, Gleiter oder Halbgleiter? Welchen Anspruch habe ich nach Fertigstellung an mein Modell? Will ich meine gemütlichen Runden, möglichst mit langer Fahrzeit, drehen? Oder möchte ich mit flotter Fahrt das Optimum aus meinem Boot rausholen?

Wenn diese Fragen geklärt sind, kann man sich an die oben aufgeführten Punkte heranwagen.

Deshalb möchte ich diesen Beitrag öffnen, um all denen, die bisher nicht wußten wo sie die diversen Fragen loswerden, an dieser Stelle einen Einstieg zu geben.

Also dann "Feuer frei"

Liebe Schiffsmodellbauer,

gerne würde ich mich an diesen Thread dranhängen, denn (a) ich komme von den Modellfliegern, (b) habe bislang nur Verbrenner geflogen und deshalb nicht die geringste Ahnung von Elektroantrieben und (c) und bin der komplette Bootsneuling. Einzige Berührung mit Bootsmodellen war vor vielen Jahren eine Kyosho Blue Streak mit Verbrenner, die wir mit den Kindern viel und gerne über den Baggersee geprügelt haben (herrlich laut und schnell und mit blauer Qualmwolke:D:D), aber das war sozusagen ein RTR Kit, bei dem man nicht viel falsch machen konnte😀

Jetzt habe ich zufällig eine Aeronaut Princess gesehen und fand diese Art Holzboot so schön, dass ich mich mal an einer Aeronaut Classic als erstes selbst gebautes Boot versuchen möchte.

Die Frage wäre deshalb, was für eine Antriebskombination (Motor, Regler und Akku) für die Classic empfehlenswert ist? Da gibt es ja sehr viele Möglichkeiten (brush/brushless, wassergekühlt oder nicht, Reverse Regler, LiIon/LiPo, klassisch NiMH, etc...) und - wenn ich hier richtig lese - auch viele Möglichkeiten, was falsch zu machen. Meine Erfahrung bei Akkus & Co beschränkt sich bisher auf Bordstromversorgung und Turbinenakkus, einen Regler habe ich bislang noch nicht mal in der Hand gehabt:o.

Die Classic muss keine Topspeed Ambitionen erfüllen, sondern die Komponenten sollten in erster Linie gut zueinander passen.

Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Tips und viele Grüße,
Stephan
 

molalu

User
Hallo Stephan,
willkommen im Club. Anders als die Flugkollegen sind die Schiffsmodellbauer geschätzt zu 90% elektrisch auf dem Wasser unterwegs. Warum? Es gibt meines Wissens in Deutschland keinen Binnensee, auf dem der Einsatz von Verbrennermotoren erlaubt ist. Die wenigen Verbrenner, die es hauptsächlich in der Rennboot-Szene gibt, bewegen ihre Boote auf den ruhigen Abschnitten von internationalen Wasserstraßen. Z.B. auf dem Rhein, dem Rheim-Main-Donau-Kanal. oder auf dem Neckar.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, fängst Du bei "Adam und Eva" an und Deine Kenntnisse hinsichtlich Motorgröße, Regler, Strom und Schiffschrauben tendieren gegen NULL.

Bevor wir an dieser Stelle ein umfangreiches Hilfsprogramm für Dich ins Leben rufen, würde ich Dir vorschlagen, das von Aeronaut empfohlene Antriebsset zu verwenden. Das ist 1 Bürstenmotor der Baugröße 400er Race, 1 25A BEC-Bürstenregler, wie sie auch in den RC-Cars verwendet werden, 1 7,2V NimH Batteriepack, oder ein 2S Lipo.
Stellst Du fest, dass das 540mm Bootchen dann doch ein bisschen klein ist, und etwas größeres, vielleicht mit einem brushless-Antrieb, mehr Spaß machen könnte, dann kannst Du mit Deinen gemachten Erfahrungen mit der CLASSIC vielleicht mal eine PRINCESS aufbauen.

Du findest darüberhinaus bei Youtube fast alles was Du brauchst für den Bau der CLASSIC, oder die vielen Details für das Antriebsset.

Ich habe vor längerer Zeit auch mal eine PRINCESS gebaut, allerdings modifiziert zu einer BOESCH. Da war auch nur ein 600er Bürstenmotor an 3S drin.

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Hier mal ein älteres nicht so schönes, aber dennoch aussagekräftiges Video zur PRINCESS mit Bürstenantrieb, wie zuvor beschrieben. Ich gebe diesen positiv gemeinten Hinweis zu dem Bürstenmotor nur deshalb, weil heutzutage alle nur noch brushless fahren wollen, obwohl die guten alten Bürstenmotoren sehr gut mithalten können, sowohl vom Speed, aber noch mehr von der Fahrzeit. So ein Aereonaut Mahagoni-Klassiker ist ja kein Rennboot und sollte ein vorbildähnliches Fahrbild haben.

 
Hallo Ingolf,

danke für die schnelle Antwort und, nein, ein umfangreiches Fortbildungsprogramm zum Stromer wäre tatsächlich zu viel verlangt an dieser Stelle, das will ich niemand antun:D

Aeronaut empfiehlt auf seiner HP einen brushless Motor (actron) mit passendem Regler und wenn man so durchs Netz scrollt, findet man alles mögliche an Kombinationen für die Classic, deren Sinn oder Unsinn ich aber nicht zu beurteilen vermag. Der Tip mit dem 400'er Race klingt mir sehr symphatisch und wenn ein 25 A Regler dafür ausreicht, umso besser. Ich war schon kurz davor, bei den E-Kleinanzeigen eine Motor/Regler Kombi mit 80A zu kaufen, das wäre wahrscheinlich der völlige Overkill gewesen.

Zum Boot: Ja, das wird ein Testobjekt und ich habe schon einiges (auch an Flüchen) über die dessen Lackierung gelesen :D:D Deshalb erstmal klein anfangen und mal schauen, wie es klappt.

Deine Boesch ist eine Augenweide! In Düsseldorf auf der Boot stand so eine mal, Honduras Mahagoni mit gebürsteten Stahlbeschlägen und V8 im Heck, mA einer der schönsten Motorbootstypen die es gibt.

Nochmals Danke und viele Grüße, Stephan
 

molalu

User
Deine Boesch ist eine Augenweide! In Düsseldorf auf der Boot stand so eine mal, Honduras Mahagoni mit gebürsteten Stahlbeschlägen und V8 im Heck, mA einer der schönsten Motorbootstypen die es gibt.

Das sehe ich auch so, wobei die RIVAs bei solchen Vergleichen nie unter den Tisch fallen dürfen. Mein BOESCH-Nachbau auf Basis der Aeronaut PRINCESS soll eine Boesch aus der 600er Baureihe sein, Masstab 1:6.
Ich hatte das große Glück vor vielen Jahren auf der Faszination Modellbau Friedrichshafen einen Schweizer Schiffsmodellbau-Kollegen kennzulernen, mit dem ich mich angefreundet habe. Er hatte das Privileg ein Haus mit Seezugang am Vierwaldstätter See zu besitzen. Auf der gegenüberliegenden Seeseite war eine auf Boesch-Boote spezialisierte Werft. Und wie konnte es anders nicht sein - mein Freund hatte dort ein Boesch-Boot liegen, das gerade generalüberholt wurde. Während die mir bekannten Boesch-Boote mit V8-Motoren angetrieben werden, hatte er einen BMW V6-Motor im Heck.
Wir sind dann aber mit der werfteigenen BOESCH (V8) zu einer Spritztour gestartet. Unvergeßlich.

Ja, das wird ein Testobjekt und ich habe schon einiges (auch an Flüchen) über die dessen Lackierung gelesen :D:D Deshalb erstmal klein anfangen und mal schauen, wie es klappt.

Ich finde Deine Entscheidung für ein Bürsten-SetUp gut und richtig. Erst einmal den Einstieg finden und schauen, ob einem das ganze Spaß macht. Danach kann man die nächsten Schritte wählen. Die Auswahl an teilweise wunderschönen Sportboot-Modellen ist ganz gut.

Was die Lackierung eines Mahagoni-Boots angeht - VORSICHT:confused:. Nicht nur meine Wenigkeit - auch viele andere Modellbau-Kollegen haben dabei viel Lehrgeld bezahlt. Hier bei RCN, u.a. von mir, gibt es relativ viel darüber nachzulesen. Am besten Du machst in einem separaten thread einen Baubericht zu Deiner CLASSIC und wenn Du beim Abschnitt "lackieren" angekommen bist, melden wir uns zu Wort.

Ich wünsche Dir viel Erfolg - wir sind bei Dir😇
 

molalu

User
Noch ein Tipp - sollte Dir die CLASSIC so viel Freude bereiten, dass Du Lust auf mehr bekommst, dann empfehle ich Dir, ebenfalls von Aeronaut, die COMTESSE.
Nicht ganz billig. Kommt fahrfertig so auf ca. € 700, aber mit der imposanten Länge von 1,25mtr. ein absoluter Hingucker auf jedem Teich.
 
Danke für die Tips & guten Wünsche👍 Ich habe jetzt erstmal die Bestellung für die Classic losgeschickt und stelle dann gerne eine paar Pics in einen separaten Bericht. Kann aber etwas dauern, wie das halt leider immer so ist mir der Zeit für Hobbies....

Viele Grüße,
Stephan
 
So, nochmal ich… Die Aeronaut Classic ist bestellt und wird hoffentlich bald geliefert. Eigentlich hätte ich auch gleich den von Ingolf empfohlenen 400’er Race & Regler mitbestellt, wenn…. ja, wenn ich nicht vor einer Woche in den Kleinanzeigen über eine echtes Einhorn gestolpert wäre🦄:D... Nämlich einen wassergekühlten 2,5ccm Marinemotor mit serienmäßigem E-Starter und Fliehkraftkupplung samt passender Welle. Ist offenbar irgendwann mal von Conrad vertrieben worden. Den gabs zudem noch für kleines Geld, da kann man als Verbrennerfan nicht nein sagen. Wenn der Motor da ist und vernünftig läuft, werde ich mal schauen, ob für den eine sinnvolle Einbauposition in der Classic gefunden werden kann, ohne das Cockpit komplett zu verschandeln. Vielleicht gibt es sogar eine Möglichkeit, den nach hinten in den eigentlichen Motorraum zu setzen, denn der Wellenantrieb erfolgt per Zahnrad. Dann müsste man noch ein bisschen mit der Abgasführung und einem Nachschalldämpfer experimentieren, um den typischen 2-Taktsound in den Griff zu bekommen (passt nicht zu dem Boot). Wenn das beides machbar erscheint, würde ich mich tatsächlich mal an einer Verbrennerversion der Classic versuchen... Wenn nicht, bestelle ich den 400'er Race:D

Hoffe, ich spamme hier nicht den Thraed zu, aber das gehört ja weitesten Sinne noch zum Thema Antriebskonzepte…:D:D

Grüße, Stephan
 

molalu

User
aber das gehört ja weitesten Sinne noch zum Thema Antriebskonzepte…:D:D

Da hast Du selbstverständlich Recht, aber wenn ich "Verbrenner" höre, dann orientiert sich mein weiteres Interesse gen NULL. Nichts gegen Dein Vorhaben und Deine Vorliebe für Verbrenner, aber in meiner Vorstellung sind Verbrenner im Modellbau, egal in welcher Sparte, Teil der Geschichte und nicht mehr zeitgemäß.
Ich will mit dieser Aussage keinem Modellbauer der Verbrenner-Fraktion zu nahe treten - ist nur meine persönliche Meinung, die ich zum Besten gebe und jeder andere darf gerne anderer Meinung sein, die ich akzeptiere.
 
Hast ja völlig recht, Verbrenner sind nicht gerade Zukunft… Das war auch eher so eine verrückte Spontanidee, die mich beim Anblick dieses Motors gepackt hatte und wo kann man verrückte Ideen besser ausleben, als beim Hobby ;) Und irgendwie passt der Verbrenner ja noch in die Zeit, aus der das Boot kommt :cool:

Aber eins ist auch klar, wenn sich die fixe Idee nicht sinnvoll und einigermaßen ästhetisch (einschließlich akustischer Ästhetik) umsetzen lässt, kommt der 400‘er Race rein und das V-Motörchen in die Vitrine oder wird wieder verkauft.

Grüße,
Stephan
 

molalu

User
Ich weiß ja nicht welche Abmessungen der 2,5er hat, aber ich befürchte, dass Du bei der Classic das komplette Cockpit opfern mußt.
 
Dann müsste man noch ein bisschen mit der Abgasführung und einem Nachschalldämpfer experimentieren, um den typischen 2-Taktsound in den Griff zu bekommen (passt nicht zu dem Boot).
Stefan,
Deine Wünsche sind verständlich. Vielleicht auch technisch umsetzbar. Aber ob das alles dann noch in Dein Modell passt?
Wenn ich sehe, was für Aufwand betrieben wird, um den Lärmpegel unter 80dB zu bekommen und dann immer noch das unpassende Motorgeräusch da ist. Da habe ich Bedenken.
Stell bitte mal ein Foto von Deinem Verbrenner hier rein. Interessiiert mich schon.
Speed 400 Race vielleicht 45 W (Wellenleistung vielleicht 30W) In meiner Tabelle gibt es den 400 Race nur mit 4,8V und max 7A.
2,5cm³ Glow vermutlich 500W
Das weckt Begierlichkeiten

Ulli
P.S.
Habe mir eben bei AERONAUT nachgesehen. Bei Der Größe dürfte Das Modell mit einem passenden 400-er gut bedient sein.
Die Motorempfehlung von AERONAUT mit 350W erscheint mir sehr sportlich ob der 30-er Propeller zu einen 880KV Motor passt kann ich nicht beurteilen. die vorgeschlagene Federkupplung mit 200 W in Gegenrichtung zu betreiben??? Die Feder springt vermutlich von den Wellenstücken runter.
.
 
Hallo Ulli,

das ist das Motörchen. Kam heute per Post. Hab ihn gleich mal auf einen Prüfstand geschraubt und er ist leiser als gedacht. E-Starter bei so einer Motorengrösse habe ich noch nie gesehen, ist schon eine coole Sache.

Jetzt wird aber erstmal abgewartet bis der Bausatz für die Classic kommt und dann wird der Rumpf anständig gebaut. Das ist wahrscheinlich schon Aufgabe genug. Wenn der rohbaufertig ist, probiere ich mal ein bisschen hin und her, ob und wo man das gute Stück sinnvoll unterbekommt. Falls sich herausgestellt, dass es doch eine doofe Idee war, kommt einfach ein E-Motor rein, wie im Plan vorgesehen.

Viele Grüße,
Stephan

PS: Foto von der dazugehörigen Welle habe ich vergessen, die hat vorne das korrespondierende Zahnrad, die Kombi sieht keine Wellenkupplung vor.
 

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