Moazagotl
- Ersteller tomm27
- Erstellt am
W-Schorsch
User
Servus Tom
In der FMT gibt es einen Bauplan der Moazagotl von Klaus Nietzer aus dem Jahr 1972 mit einer Spannweite von 4,00 m.
Der Rumpf muß aus Holz gebaut werden, jedoch war bei Steinhardt ein GFK Rumpf erhältlich. Als Profil wird ein Clark Y mod. angegeben.
Die Rumpflänge beträgt 136,5 cm.
Vielleicht handelt es sich bei Deinem Moazagotl um dieses Modell?
Gruß Schorsch
In der FMT gibt es einen Bauplan der Moazagotl von Klaus Nietzer aus dem Jahr 1972 mit einer Spannweite von 4,00 m.
Der Rumpf muß aus Holz gebaut werden, jedoch war bei Steinhardt ein GFK Rumpf erhältlich. Als Profil wird ein Clark Y mod. angegeben.
Die Rumpflänge beträgt 136,5 cm.
Vielleicht handelt es sich bei Deinem Moazagotl um dieses Modell?
Gruß Schorsch
tomm27
User
Hallo,
leider hat der Verkäufer die Streben nicht wie zugesagt geliefert. Jetzt brauche ich Hilfe, die Streben waren scheinbar als Bremsklappen abgelenkt. Kennt jemand diese Konstruktion und wie müssen die Streben dazu aussehen ?
VG
Tom
leider hat der Verkäufer die Streben nicht wie zugesagt geliefert. Jetzt brauche ich Hilfe, die Streben waren scheinbar als Bremsklappen abgelenkt. Kennt jemand diese Konstruktion und wie müssen die Streben dazu aussehen ?
VG
Tom
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Franz Schmid
User
Servus
Die Streben haben ein flaches Tropfenprofil.
Müssten bei der kleinen so ca 4cm lang sein und 5-6mm dick.
Der Plan liegt in der werkstatt, kann momentan nicht nachschauen.
Ich hab den Plan verdoppelt, also 8 Meter.
Die Streben bremsen nicht wirklich, hab gedacht bei der Großen gehts.
Aber Pustekuchen, bei der kleinen ist ja bekannt dass die Streben nicht bremsen.
Hab gottseidank die Querruder geteilt und kann so bremsen, bzw den Gleitwinkel
ein bisschen steuern.
Ist halt ein Gimmik, aber empfindlich im Flugbetrieb.
Wenn ich den Plan raussuchen soll schreibs hier.
Gruss Franz
Die Streben haben ein flaches Tropfenprofil.
Müssten bei der kleinen so ca 4cm lang sein und 5-6mm dick.
Der Plan liegt in der werkstatt, kann momentan nicht nachschauen.
Ich hab den Plan verdoppelt, also 8 Meter.
Die Streben bremsen nicht wirklich, hab gedacht bei der Großen gehts.
Aber Pustekuchen, bei der kleinen ist ja bekannt dass die Streben nicht bremsen.
Hab gottseidank die Querruder geteilt und kann so bremsen, bzw den Gleitwinkel
ein bisschen steuern.
Ist halt ein Gimmik, aber empfindlich im Flugbetrieb.
Wenn ich den Plan raussuchen soll schreibs hier.
Gruss Franz
Achim55
User
Hallo,
ich habe die Moazagotl im Maßstab 1:3 und kann die o.g. Äußerungen nur bestätigen.
Auch ich habe die Querruder ( sind schließlich ca. 1.8m lang ) geteilt und benutze sie auch zum Bremsen in Form des Butterfly - diese Art zu bremsen funktioniert erstaunlich gut.
Die drehbaren Streben sind nur ein Hingucker, wirken, da keine Strömung gestört wird, nicht oder zumindest nicht erkennbar.
@Tom
dir weiterhin viel Spaß mit deiner Moazagotl - sie wird dich mit einen fantastischen Flugbild belohnen.
LG aus Lippe
Achim
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tomm27
User
Hey, danke für eure Antworten.
Ich habe mir das ganze nochmal angeschaut, ein nachbauen der Streben ist nicht so aufwendig.
Allerdings ist mir dabei aufgefallen, daß die Streben keinerlei Kräfte aufnehmen können. Am Rumpf
und den Flächen wird das ganze nur gesteckt und nicht fixiert.
Kann das richtig sein ?
VG
Tom
Ich habe mir das ganze nochmal angeschaut, ein nachbauen der Streben ist nicht so aufwendig.
Allerdings ist mir dabei aufgefallen, daß die Streben keinerlei Kräfte aufnehmen können. Am Rumpf
und den Flächen wird das ganze nur gesteckt und nicht fixiert.
Kann das richtig sein ?
VG
Tom
Franz Schmid
User
Servus
Bei meiner Großen sind sie mit 6mm Stahlbolzen in 2x5mm Kohleplatten gesteckt.
Also tragend.
Gruss Franz
Bei meiner Großen sind sie mit 6mm Stahlbolzen in 2x5mm Kohleplatten gesteckt.
Also tragend.
Gruss Franz
Franz Schmid
User
Servus
Wie es aussieht ist das auf den Bildern ein Eigenbau.
Hab die Bauanleitung rausgesucht, dort steht die Streben waren nicht angelenkt.
Es ist allerdings ein Bauvorschlag gezeichet.
Dort ist die Strebe wie bei mir aus dem tragenden Stab und darauf eine drehbare Hülse.
Der Stab ist bei mir ein 6mm Titan-Gewindestange, darauf drehbar ein Kohlerohr.
An der Gewindestange sind vorne und hinten Gabelköpfe mit M 6 Gewinde aufgeschraubt.
An den Rohr ist die eigentliche Strebe, also das Tropfenteil angeklebt, bzw drumrumgebaut.
Angelenkt wird bei meiner oben an der Fläche, da komm ich schöner dran.
Im Rumpf unten komme ich nicht dran wenn ich das Servo wechseln muss oder was einstellen.
Im Rumpf wird das ganze mit durchgehenden Kohleplatten gehalten, die Platte geht also von Gabelkopf zu Gabelkopf.
In den Flächen ebenfalls eine Kohleplatte an den Holmen vernäht und laminiert.
Bei dem Bild von der Rumpfinnenseite sieht es aus als wären da zwei Stellringe.
Steck mal einen Federstahl in das aussen sichtbare Löchlein rein.
Und schau wie weit das reingeht.
Dann schauen ob das wirklich Stellringe sind.
Einmal ganz aussen am Rumpf und einmal innenhalb des Antriebshebels.
Dann bei der Fläche schauen ob in dem Loch eventuell auch ein Stellring ist.
Wenn ja kannst Du die Strebe innen und aussen fixieren.
Oder in Der Fläche ist ein Winkelloch, wo man den abgewinkelten Draht einstecken kann.
Ich nehme an dass da ein 3er Stahldraht passt.
Über den Stahldraht dann ein Bowdenzugrohr drüberstecken und an diesem Rohr
das Tropfenprofil aufbauen, aber aufpassen dass es nicht mit dem Stahldrahr verklebt wird.
Sonst dreht sich nix mehr.
Ach ja, 2 Stellringe würden nicht schaden, dass das drehbare Teil fixiert werden kann, also nicht gegen den Rumpf oder die Fläche rutschen kann.
Zum Aufbau:
Stahldraht in den Rumpf stecken, passende Länge anzeichnen, also in den Stellring messen oder in das Winkelloch.
Je nachdem Stahldraht ablängen(für Stellring) oder passend für das Winkellloch abwinkeln.
Dann Bowdenzugrohr oder Alurohr ablängen, so nahe wie möglich an Rumpf und Fläche.
Dann Stellring,Rohr, Stellring auffädeln und das Tropfenprofil draufbauen.
Strebe einbauen und passend schleifen dass der 90 Grad Drehwinkel erreicht wird.
Strebe ausbauen und ein passendes Rohr auf den Antriebsbolzen stecken.
Ca 5 cm aus dem Rumpf stehen lassen.
Strebe aufstecken und durch leichten Druck das Röhrchen vom Antrieb eindrücken.
Dort dann passendes Loch bohren und Röhrchen einstecken.
Das Ganz an den Rumf stecken und kontrollieren ob die Freigängigkeit gegeben ist.
Dann erst das Röhrchen in die Strebe Kleben.
Gutes Gelingen
Gruss Franz
Wie es aussieht ist das auf den Bildern ein Eigenbau.
Hab die Bauanleitung rausgesucht, dort steht die Streben waren nicht angelenkt.
Es ist allerdings ein Bauvorschlag gezeichet.
Dort ist die Strebe wie bei mir aus dem tragenden Stab und darauf eine drehbare Hülse.
Der Stab ist bei mir ein 6mm Titan-Gewindestange, darauf drehbar ein Kohlerohr.
An der Gewindestange sind vorne und hinten Gabelköpfe mit M 6 Gewinde aufgeschraubt.
An den Rohr ist die eigentliche Strebe, also das Tropfenteil angeklebt, bzw drumrumgebaut.
Angelenkt wird bei meiner oben an der Fläche, da komm ich schöner dran.
Im Rumpf unten komme ich nicht dran wenn ich das Servo wechseln muss oder was einstellen.
Im Rumpf wird das ganze mit durchgehenden Kohleplatten gehalten, die Platte geht also von Gabelkopf zu Gabelkopf.
In den Flächen ebenfalls eine Kohleplatte an den Holmen vernäht und laminiert.
Bei dem Bild von der Rumpfinnenseite sieht es aus als wären da zwei Stellringe.
Steck mal einen Federstahl in das aussen sichtbare Löchlein rein.
Und schau wie weit das reingeht.
Dann schauen ob das wirklich Stellringe sind.
Einmal ganz aussen am Rumpf und einmal innenhalb des Antriebshebels.
Dann bei der Fläche schauen ob in dem Loch eventuell auch ein Stellring ist.
Wenn ja kannst Du die Strebe innen und aussen fixieren.
Oder in Der Fläche ist ein Winkelloch, wo man den abgewinkelten Draht einstecken kann.
Ich nehme an dass da ein 3er Stahldraht passt.
Über den Stahldraht dann ein Bowdenzugrohr drüberstecken und an diesem Rohr
das Tropfenprofil aufbauen, aber aufpassen dass es nicht mit dem Stahldrahr verklebt wird.
Sonst dreht sich nix mehr.
Ach ja, 2 Stellringe würden nicht schaden, dass das drehbare Teil fixiert werden kann, also nicht gegen den Rumpf oder die Fläche rutschen kann.
Zum Aufbau:
Stahldraht in den Rumpf stecken, passende Länge anzeichnen, also in den Stellring messen oder in das Winkelloch.
Je nachdem Stahldraht ablängen(für Stellring) oder passend für das Winkellloch abwinkeln.
Dann Bowdenzugrohr oder Alurohr ablängen, so nahe wie möglich an Rumpf und Fläche.
Dann Stellring,Rohr, Stellring auffädeln und das Tropfenprofil draufbauen.
Strebe einbauen und passend schleifen dass der 90 Grad Drehwinkel erreicht wird.
Strebe ausbauen und ein passendes Rohr auf den Antriebsbolzen stecken.
Ca 5 cm aus dem Rumpf stehen lassen.
Strebe aufstecken und durch leichten Druck das Röhrchen vom Antrieb eindrücken.
Dort dann passendes Loch bohren und Röhrchen einstecken.
Das Ganz an den Rumf stecken und kontrollieren ob die Freigängigkeit gegeben ist.
Dann erst das Röhrchen in die Strebe Kleben.
Gutes Gelingen
Gruss Franz
. Der muss von 1985 gewesen sein 
