Hallo Johannes , hallo Peter,
danke euch für euren Zuspruch....
Ja, hinterher ist man meistens schlauer!
Vielleicht war es doch zu riskant, die Mo2a gleich am Hang von unserem Katapult zu starten.....
Da ich regelmäßig fliege und das Start-Equipment (bei mir) immer zuverlässig funktioniert hat,
hatte ich mich zu dieser Form des Erstfluges entschlossen.
Es gibt auch ein Video, das meine Frau gemacht hat, aber ich möchte es hier nicht einstellen.
Wir starten mit einer den Modellgewichten angepassten Anzahl von Gummis , Größe Bungee.
Zwei Haken seitlich am Modell mit einem Gabelseil aus Nylon.
Für die Modelle mit 7-8 kg passt es mit zwei Gummis, meinen Habicht mit 17 kg starte ich mit vier Gummis.
Der Start der Mo2a erfolgte mit 3 Gummis.
Nach meiner Einschätzung haben folgende Faktoren zum Problem geführt:
1.Die beiden Haken, seitlich angeordnet, waren vorne zu wenig angeschrägt, allerdings
gab es bei meiner Cobra, die (im Prinzip) dieselben Haken hat, bislang nie Probleme.
2. Der Unterschied beim Start der Mo2a war, dass entweder durch das sehr viel auftriebsstärkere Profil
und/oder die noch nicht exakt für diese Geschwindigkeit bestimmte Höhenruderstellung der Startvorgang
nicht genau dem Seil nach, sondern etwas in die Höhe erfolgte.
Dadurch waren die Gummis beim Ãœberfliegen
der Verankerung im Boden - also Gummi senkrecht nach oben - immer noch unter Zug.
Ab diesem Moment ging die Mo abrupt mit der Nase nach unten und konnte auch nicht mehr abgefangen werden,
da die Gummis bis unmittelbar vor Einschlag am Modell eingehängt blieben.
Meine Konsequenz wird sein:
Haken (vorne) mehr anschrägen und zwei anstatt drei Gummis verwenden, damit der Zug nicht so stark ist,
oder vielleicht noch besser einen einzelnen Flitschenhaken , möglichst weit vorne.
Gruß Hansjörg