ingoh.
User
Hallo zusammen, ich möchte hier einmal kurz schildern was mir in den letzen Tagen passiert ist...
Vorgestern am späteren Nachmittag habe ich einen Akku (4s 4000mAh SLS XTRON 30C) an mein Laderegät (Robbe Power Peak i4) zum Laden angeschlossen. Ich habe einen Ladestrom von 1,2 A eingestellt, weil ich "schonend" laden wollte und es nicht eilig hatte.
Ein paar Stunden später habe ich kurz nach dem Ladegerät geschaut, ob der Akku voll ist. Dabei habe ich nur auf die zweite Displayzeile geachtet, da steht nach dem Beenden des Ladevorganges normal der Text "Laden beendet" oder so ähnlich. Nachdem da noch nichts stand habe ich den Akku über Nacht am Ladegerät gelassen.
Als ich am nächsten Tag wieder auf das Ladegerät schaute, war da immer noch keine Fertigmeldung zu sehen, alles schien immer noch mitten im Ladevorgang zu sein.
Natürlich war mir klar, dass hier etwas faul ist und so habe ich den Ladevorgang über die Bedienknöpfe abbrechen wollen. Dabei habe ich gemerkt, dass das Gerät überhaupt nicht reagiert, es war schlichtweg wie "eingefroren", kein Piepsen, keine Änderung auf dem Display!
Ich habe den Akku dann sofort abgesteckt, das Ladegerät ließ sich nur durch Abschalten und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung wieder gängig machen.
Danach war mir zunächst unklar was denn das Ladegerät während des eingefrorenen Zustands mit dem Akku gemacht hat..
Ich traute meinen Augen kaum, als mit mein Multimeter eine Spannung von 18,2V anzeigte, also hatte das Gerät tatsächlich weiter geladen.
Ich habe dann sofort einen Entladewiderstand angeschlossen um den Akku "sanft" aus seinem Extremstzustand zu holen, selbst beim Entladen mit ca. 1A haben die Einzelzellen anfangs eine Spannung von 4,49 bis 4,56V gehabt! Der Akku war auch leicht aufgebläht, was einen Tag vorher noch überhaupt nicht der Fall war.
Ich bin jetzt noch dabei zu prüfen wie es um den Akku steht, ich befürchte aber muß ihn entsorgen.
In meinen Augen hatte ich riesen Glück, dass der Akku sich nicht entzündet hat oder sonst etwas. Das Ladegerät samt Akku befindet sich in einem Werkzeug-Metallkoffer den ich eigentlich normalerweise zum Laden schliesse, das hatte ich aber an diesem Tag einfach vergessen. Der Koffer steht im Keller, direkt darüber ist ein Rauchmelder installiert. Keine Ahnung wie die Sache hätte ausgehen können, ob ich den Rauchmelder rechtzeitig gehört hätte, keine Ahnung...
Ich will vor allem mit dieser Erfahrung auf die reale Gefahr hinweisen im Umgang mit diesen Akkus. Ich selbst hätte das nie in Erwägung gezogen, dass mein Ladegerät so einen Unfug macht, obwohl es jetzt wieder tadellos funktioniert mache ich mir ersthafte Gedanken es nicht besser zu entsorgen. Ob ein anderes nicht auch mal eine Fehlfunktion haben kann, keine Ahnung. Ich werde auch die Umgebung nochmal anpassen und entsprechend feuerfest ausstatten.
Viele Grüße, Ingo
Vorgestern am späteren Nachmittag habe ich einen Akku (4s 4000mAh SLS XTRON 30C) an mein Laderegät (Robbe Power Peak i4) zum Laden angeschlossen. Ich habe einen Ladestrom von 1,2 A eingestellt, weil ich "schonend" laden wollte und es nicht eilig hatte.
Ein paar Stunden später habe ich kurz nach dem Ladegerät geschaut, ob der Akku voll ist. Dabei habe ich nur auf die zweite Displayzeile geachtet, da steht nach dem Beenden des Ladevorganges normal der Text "Laden beendet" oder so ähnlich. Nachdem da noch nichts stand habe ich den Akku über Nacht am Ladegerät gelassen.
Als ich am nächsten Tag wieder auf das Ladegerät schaute, war da immer noch keine Fertigmeldung zu sehen, alles schien immer noch mitten im Ladevorgang zu sein.
Natürlich war mir klar, dass hier etwas faul ist und so habe ich den Ladevorgang über die Bedienknöpfe abbrechen wollen. Dabei habe ich gemerkt, dass das Gerät überhaupt nicht reagiert, es war schlichtweg wie "eingefroren", kein Piepsen, keine Änderung auf dem Display!
Ich habe den Akku dann sofort abgesteckt, das Ladegerät ließ sich nur durch Abschalten und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung wieder gängig machen.
Danach war mir zunächst unklar was denn das Ladegerät während des eingefrorenen Zustands mit dem Akku gemacht hat..
Ich traute meinen Augen kaum, als mit mein Multimeter eine Spannung von 18,2V anzeigte, also hatte das Gerät tatsächlich weiter geladen.
Ich habe dann sofort einen Entladewiderstand angeschlossen um den Akku "sanft" aus seinem Extremstzustand zu holen, selbst beim Entladen mit ca. 1A haben die Einzelzellen anfangs eine Spannung von 4,49 bis 4,56V gehabt! Der Akku war auch leicht aufgebläht, was einen Tag vorher noch überhaupt nicht der Fall war.
Ich bin jetzt noch dabei zu prüfen wie es um den Akku steht, ich befürchte aber muß ihn entsorgen.
In meinen Augen hatte ich riesen Glück, dass der Akku sich nicht entzündet hat oder sonst etwas. Das Ladegerät samt Akku befindet sich in einem Werkzeug-Metallkoffer den ich eigentlich normalerweise zum Laden schliesse, das hatte ich aber an diesem Tag einfach vergessen. Der Koffer steht im Keller, direkt darüber ist ein Rauchmelder installiert. Keine Ahnung wie die Sache hätte ausgehen können, ob ich den Rauchmelder rechtzeitig gehört hätte, keine Ahnung...
Ich will vor allem mit dieser Erfahrung auf die reale Gefahr hinweisen im Umgang mit diesen Akkus. Ich selbst hätte das nie in Erwägung gezogen, dass mein Ladegerät so einen Unfug macht, obwohl es jetzt wieder tadellos funktioniert mache ich mir ersthafte Gedanken es nicht besser zu entsorgen. Ob ein anderes nicht auch mal eine Fehlfunktion haben kann, keine Ahnung. Ich werde auch die Umgebung nochmal anpassen und entsprechend feuerfest ausstatten.
Viele Grüße, Ingo