Hi,
habe eine Su-26 von Lindinger (1,98 m, ca. 5 Kg).
Das Modell neigt dazu, besonders beim Abfangen aus Kunstflugfiguren, zwar nicht dramatisch, aber deutlich spürbar und unangenehm nach rechts zu rollen. Ziehe ich die Kiste zum Beispiel am Ende eines einfachen Loopings in die Horizontale kippt (oder "rollt") sie deutlich nach rechts, weshalb das nur in Sicherheitshöhe möglich ist. Gerade beim Einsatz des Höhenruders ist die Tendenz deutlich - im normalen Geradeaus- oder Kurvenflug fliegt sie einwandfrei.
Wir haben uns daraufhin die HRs angesehen und festgestellt, daß im Vollausschlag das rechte Ruder etwas höher geht. Also mit Dual-Rate korrigiert, ohne Erfolg.
Ein Freund, den ich sehr schätze (Dipl.Physiker und Segelflieger (manntragend)) meinte, die HR könnten nicht die Ursache sein, Grund seien die Tragflächen (entweder falscher Einstellwinkel oder vielleicht unterschiedliches Tragflächengewicht).
Also alles nochmal vermessen. EW weicht nur geringfügigst ab, scheint mir kaum der Grund zu sein (auch sonst ist alles symetrisch; EWD kunstflugüblich etwa neutral 0,5°).
Habe das Modell dann in der Längsachse in der Cockpitmitte ausgewogen und festgestellt, daß die rechte Tragfläche etwas schwerer ist als die Linke. Um ein Gleichgewicht zu erreichen, brauche ich 32 Gramm Blei an der Flügelspitze links.
Frage: Ist es tasächlich möglich, das dieser doch relativ geringe Gewichtsunterschied die entscheidende Ursache ist?
Sollte das wissen, bevor ich die Fläche ggf. aufschneide, um in der Spitze das Blei unterzubringen.
Ggf.: Gibt´s ein technisch elegante Lösung, um das Blei zu befestigen?
Vielen Dank im voraus!
habe eine Su-26 von Lindinger (1,98 m, ca. 5 Kg).
Das Modell neigt dazu, besonders beim Abfangen aus Kunstflugfiguren, zwar nicht dramatisch, aber deutlich spürbar und unangenehm nach rechts zu rollen. Ziehe ich die Kiste zum Beispiel am Ende eines einfachen Loopings in die Horizontale kippt (oder "rollt") sie deutlich nach rechts, weshalb das nur in Sicherheitshöhe möglich ist. Gerade beim Einsatz des Höhenruders ist die Tendenz deutlich - im normalen Geradeaus- oder Kurvenflug fliegt sie einwandfrei.
Wir haben uns daraufhin die HRs angesehen und festgestellt, daß im Vollausschlag das rechte Ruder etwas höher geht. Also mit Dual-Rate korrigiert, ohne Erfolg.
Ein Freund, den ich sehr schätze (Dipl.Physiker und Segelflieger (manntragend)) meinte, die HR könnten nicht die Ursache sein, Grund seien die Tragflächen (entweder falscher Einstellwinkel oder vielleicht unterschiedliches Tragflächengewicht).
Also alles nochmal vermessen. EW weicht nur geringfügigst ab, scheint mir kaum der Grund zu sein (auch sonst ist alles symetrisch; EWD kunstflugüblich etwa neutral 0,5°).
Habe das Modell dann in der Längsachse in der Cockpitmitte ausgewogen und festgestellt, daß die rechte Tragfläche etwas schwerer ist als die Linke. Um ein Gleichgewicht zu erreichen, brauche ich 32 Gramm Blei an der Flügelspitze links.
Frage: Ist es tasächlich möglich, das dieser doch relativ geringe Gewichtsunterschied die entscheidende Ursache ist?
Sollte das wissen, bevor ich die Fläche ggf. aufschneide, um in der Spitze das Blei unterzubringen.
Ggf.: Gibt´s ein technisch elegante Lösung, um das Blei zu befestigen?
Vielen Dank im voraus!