Kombination Butterfly und Störklappen

tantris

User
Ich habe ein Modell (ASH26) mit Wölbklappen und Störklappen

Was empfehlt Ihr zur Landung.
1: auf der ersten Hälfte des Gebers Butterfly ( Wölb und Quer) mit Kompensation Höhe und auf der zweiten Hälfte die Störklappen ausfahren
2: anderes herum - also zuerst die Störklappen und dann Butterfly
3: alles gleichzeitig


Viele Grüße aus Franken
Hans
 
Hallo Hans,

wenn du beides zur Verfügung hast, würde ich Störklappen eindeutig bevorzugen. Störklappen wirken normalerweise deutlich stärker als Butterfly (es sei denn die Wölbklappen sind unten angeschlagen und lassen sich bis zu 80° ausfahren) und die Lastigkeitsveränderungen sind weniger ausgeprägt bis nicht vorhanden, d.h. es muss weniger bis gar nicht mit einer Höhenruderzumischung ausgeglichen werden. Mein Vorschlag wäre also deine 2. oder maximal 3. Option.

Gruß, Karl Hinsch
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Bei meiner DG-800 von CARF habe ich zuerst Butterfly bis zur Hälfte des Knüppelweges programmiert und dann kommen die Störklappen mit dazu. Beim Butterfly natürlich unter Zumischung von Tiefenruder und davon lieber etwas zu viel als zu wenig. Finde es besser Höhe zu ziehen, bevor ich das Modell "abstelle". Das komplette System in Summe bremst auf alle Fälle ordentlich und die DG-800 lässt sich dort landen, wo man sie haben möchte. Wenn ich zuerst die Störklappen ausfahren würde, wäre mir die Bremswirkung erstmal zu stark. Die Störklappen sind ungefähr so, wie wenn man den Anker hinten rauswerfen würde, während die DG-800 im Butterfly sanft runter kommt....
 
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