wadwer1
User
Hallo in die Runde,
zum Thema Übersetzung bei Verbrennern läuft ja gerade ein Fred. Meine Fragestellung ist etwas anders:
ich habe nach dem Plan von Wolfgang Trötscher (wt-engines) einen 20 ccm Viertakter Methanoler Einzylinder gebaut, der recht gut läuft. (den WT-3030)
An historischen Vorbildern gab es nach Recherche nur die französische Avionette HM8, die mal mit einem Einzylinder manntragend geflogen ist. Ich habe die Maschine nun nachgebaut und sie soll mit dem Eigenbaumotor befeuert werden.
Allerdings war damals die Luftschraube nicht direkt am Motor befestigt, sondern auf einer separaten Welle in Höhe der Profilsehne (ist ein Hochdecker). Der Motor (in konventionelle Position in der Schnauze) hatte eine kleine Schwungscheibe und ein Ritzel, das über eine Kette den Propeller angetrieben hat, Übersetzung ins Langsame.
Kurzum, ich würde diese Konfiguration gerne nachbilden und habe dazu zwei Fragen: 1. Hat Jemand schonmal einen 20er Viertakter mit Schwungscheibe betrieben, da brauche ich dann die Größe des Schwungs, und
2. Ist ein Kettentrieb zur Propellerwelle (historisch original) im Modell umsetzbar? Schlägt die Kette? Auf einen Kettenspanner möchte ich möglichst verzichten, den Motor leicht höhenverstellbar oder kippbar montieren.
Den Tipp, die Schwungscheibe des ZG 23 als Muster zu nehmen, habe ich schon bekommen, aber da kenne ich die Maße nicht, zumal Viertakter wohl eine größere Schwungmasse brauchen.
Da einige Motorenkundige hier ja unterwegs sind kann vielleicht der ein oder andere was zu dem Vorhaben sagen, danke.
Habe eine Grafik angehängt.
Werner
zum Thema Übersetzung bei Verbrennern läuft ja gerade ein Fred. Meine Fragestellung ist etwas anders:
ich habe nach dem Plan von Wolfgang Trötscher (wt-engines) einen 20 ccm Viertakter Methanoler Einzylinder gebaut, der recht gut läuft. (den WT-3030)
An historischen Vorbildern gab es nach Recherche nur die französische Avionette HM8, die mal mit einem Einzylinder manntragend geflogen ist. Ich habe die Maschine nun nachgebaut und sie soll mit dem Eigenbaumotor befeuert werden.
Allerdings war damals die Luftschraube nicht direkt am Motor befestigt, sondern auf einer separaten Welle in Höhe der Profilsehne (ist ein Hochdecker). Der Motor (in konventionelle Position in der Schnauze) hatte eine kleine Schwungscheibe und ein Ritzel, das über eine Kette den Propeller angetrieben hat, Übersetzung ins Langsame.
Kurzum, ich würde diese Konfiguration gerne nachbilden und habe dazu zwei Fragen: 1. Hat Jemand schonmal einen 20er Viertakter mit Schwungscheibe betrieben, da brauche ich dann die Größe des Schwungs, und
2. Ist ein Kettentrieb zur Propellerwelle (historisch original) im Modell umsetzbar? Schlägt die Kette? Auf einen Kettenspanner möchte ich möglichst verzichten, den Motor leicht höhenverstellbar oder kippbar montieren.
Den Tipp, die Schwungscheibe des ZG 23 als Muster zu nehmen, habe ich schon bekommen, aber da kenne ich die Maße nicht, zumal Viertakter wohl eine größere Schwungmasse brauchen.
Da einige Motorenkundige hier ja unterwegs sind kann vielleicht der ein oder andere was zu dem Vorhaben sagen, danke.
Habe eine Grafik angehängt.
Werner