Hallo Olli,
der Schlepppilot war Schuld!
Nee, ist natürlich Quatsch, Jürgen hat mich bestens auf Höhe gebracht.
Während des Schlepps hat sie leicht nach rechts gerollt was ich aber wegtrimmen konnte. Nach dem Ausklinken stand sie fast in der Luft (gegen den schwachen Wind) drehte sich dann Schlagartig auf den Kopf und begann so einen Kerzen geraden Sturzflug gen Boden aus dem ich sie trotz Vollausschläge auf Höhe nicht mehr befreien konnte.
Sie hat hierauf nicht mal gezuckt!
Wir haben sie in dem knapp 40 cm hohen Zuckerrübenkraut erst nach langem suchen gefunden, was wohl sehr viel über die Geschwindigkeit aussagt.
Den Zustand nach dem Aufprall muss ich wohl auch niemandem beschreiben.
Ich habe deshalb folgende Vermutung:
Die Anlenkung des V-Leitwerkes war wohl trotz aller "Windkraftsimulationen" meinerseits,
von mir ,zu schwach ausgelegt.
Einen zu schwach ausgelegten Akku schließe ich auch aus da die Anlage sonst in dieser Situation gepiepst hätte, was sie aber nicht tat.
Ich habe trotz allem auch die Vermutung das der Schwerpunkt zu weit hinten saß und dadurch ein Strömungsabriss erst zu stande kam. Der Schwerpunkt liegt ja nach Plan fast in der Mitte der Fläche obwohl man ja immer die Faustformel des ersten Drittels annimmt.
Anderer Seits fliegt es ja bei jedem anderen auch so, also stimmt der wohl.
Bauen möchte ich diese KA3 jetzt allerdings nicht mehr da ich zu vieles ändern wollen würde/müsste.
Naja, hat halt nicht sollen sein.
Gruß
Matthias (der momentan lieber wieder RTF kauft
)