Hallo,
es gibt wieder Fortschritte. Die Verkabelung Rumpf-Tragfläche ist soweit erledigt, erfoderte aber einiges an Arbeit.
Ich muss noch an einer Fläche die Steckerpassung geringfügig anpassen, damit der Zusammenbau einfach von der Hand geht.
Habe mich dazu entschlossen, die Stecker mit Spiel einzubauen, damit sie beim Zusammenstecken "zueinader finden". Dazu muss im vorgesehenden Ausschnitt aber erst Platz geschaffen werden.
Auch am Rumpf gibt es Fortschritta bei der Verkabelung. Die nach hinten gehenden Kabel wurden konfektioniert, mit Geflechtschlauch überzogen (was eine ziemlich Sisyphusarbeit ist) und eingezogen.
Der RSat2 im Heck ist verkabelt, nur die Antennen müsen noch mit Bowdenzugröhrchen fixiert werden. HR-Servo hat auch Kontakt nach vorne wie auch der Schlauch der TEK-Düse (ich nutze ETFE-Schlauch mit Silikonschlauch als Adapter).
Einzig das DIY-ACL schreit noch nach Verkabelung. Hier rätsele ich noch an einer Lösung, die leicht erreichbar aber dennoch keine großen Löcher erfordert.
Gestern ging es dann an den Flächen weiter. Der Kabelbaum, der auch mit Geflechtschlauch überzogen wurde, ist in den Flächen und muss noch an einigen Stellen mit Schgaumstoffklötzchen fixiert werden, damit nix klappert. Das äußere WK-Servo wurde auch angepasst und eingeklebt mitsamt des Ruderhebels:
Hier zeigt sich, dass die Servoschächte doch recht eng bemessen sind für zeitgemäße Servos mit Gegenlager. Ich musste bis an den Rand die Ausschnitte vergrößern, damit ich die Rahmen mitsamt Servo an den vorgesehenen Platz bringen konnte. Auch die Position der Servoausschnitte ist absolut ungünstig (zu weit weg vom Holm), sodass ich gegen meinen Willen das Servo am Rand leicht anschleifen musste.
Es ist mir ein Rätsel, das dieser Missstand dem Hersteller nicht auffälllt und die Positionen bzw. Größen anpasst. Sicher ist eine neue Form fällig aber man muss Produkte eben mit der Zeit anpassen.
Die Schlitze für die Ruderhebel wurden mit dem Dremel ausgefräst und die Doppelhebel mit endfest 300 eingeklebt, so dass sie auch an der Gegenseite Halt finden und eine gute Krafteinleitung gewährleistet ist. Diese Art der Anlenkung hat sich schon beim Ventus bestens bewährt.
Die Hebel stammen (abgeändert) aus einem Nutzen an 60° Differenzierungs-Umlenkhebeln, die mir ein leider schon verstorbener Vereinskollege vor Jahrzehnten geschenkt hatte, als man so etwas noch brauchte mangels Flächenservo (QR-Zentralanlenkung mit Differenzierung im Flamingo).
Nun geht es Schritt für Schritt mit den restlichen Servos weiter.
Gruß
Onki
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