Hallo Rainer !
Ich hab mal alle Propellergrößen die ich zwischen 6x5 und 8x6 hatte auf den Indys getestet.
Da hat sich die 7x5 am besten bewährt. Die größeren würgen den Motor zu sehr ab und die kleineren werden laut und wenn überhaupt, nur ein ganz bisschen schneller. Auf jeden Fall weniger, als man es erwarten würde.
Ich glaube nicht, dass die 7x4 so viel Vorteile bringt. Höchstens etwas mehr Beschleunigung. Durch die geringe Steigung wird das Modell auch nicht schnell, b.z.w. ist langsamer als mit der 7x5.
Hier mal ein tool :
http://www.maltemedia.de/schub/
Ist sehr einfach, die Schub und Leistungswerte würd ich mit vorsicht genießen, aber die theoretische Strahlgeschwindigkeit ist ja einfach rechnerisch zu ermitteln.
Wenn man da mit den verschiedenen Steigungen spielt, sieht man, dass man mit einer 4er Steigung nicht wirklich schnell werden kann. Das deckt sich auch mit meinen Testflügen. Man hat halt viel Lärm um nichts.
Beim Indy ist deshalb nur die 7x5 drin, ausgewogene Performance und schön leise, da in der Luft immer unter 20000 u/min bei 30s/10 Runden. Bei diesen Drehzahlen können die "Wundermotoren" ihre stärken auch noch nicht ausspielen.
Das Limes Reglement hast du gemacht
Der MA 7x5 ist meine Empfehlung für den LA, da der eine leichtere Last ist und höher dreht. Da kann man dann den Motor Fetter drehen und somit kälter halten-> mehr Reserve für die Restarts. Die 7x5 Graupner ist schneller, lässt den Motor heisser werden, ist beim LA nicht so toll. Da der LA aber der schnellste von mir gemessene Serienmotor mit einer APC 7x5 ist (17400) ist die Geschwindigkeitseinbuße durch den schmalen Prop vernachlässigbar.
Die 7" Props sind schwer genug für einen Restart, man muss das sowieso üben.
Beim Kunstflug erwartet ja auch keiner von einem Neuling, dass er sofort alles kann.
Mit etwas übung kann man mit einem AP oder Magnum Restarts mit 1-2 Flips hinbekommen, ich weiss nicht, was da ein Parra, Fora e.t.c. noch besser machen soll. Schnell genug sind die Chinamotoren auch.
Viele Grüße,
Sebastian