Graupner GR-12L in 1.6m Kunstflugmaschine

Hallo zusammen,

Habe letzten Oktober von Spektrum auf Graupner gewchselt und bin voll zufrieden, habe aber eine Frage bezüglich des GR-12L Empfängers.

Ich habe mehrere 4 E-Segler (2m - 3.5m) mit 3 GR-16 und 1 GR-18 sowie und 2 E-Kunstflugmodelle (1.4-1.6m Spannweite in Holzbauweise) mit jeweils einem GR-16. Grund ist das ich bei diesen Empfängern 2 Antennen habe.

Einen GR-12L liegt unbenützt herum (war in einem 1.6m Schaumwaffel-E-Segler eingebaut, den ich nicht mehr habe).

Jetzt habe ich einen neuen 3m Segler und brauche einen weiteren GR-16 Empfänger. Ich dachte dass ich einen der GR-16 aus einem Kunstflugmodell gegen den GR-12L auszutauschen, und den frei gewordenen GR-16 für den neuen Segler zu verwenden.

FRAGE:
Der GR-12L hat ja nur eine Antenne. Ist das sicher genug für einen 1.6m Kunstflieger? Ich schätze das die max. Entfernung aufgrund der Sichtbarkeit bei vielleicht 400m liegt (sicher nicht über 500m). Reicht die Einzelantenne des GR-12L um den Empfang sicherzustellen?
 

hholgi

User
Ich hab den GR12L inmeinem Stratos.
Das Gerät wird gnadenlos zum rumturnen benutzt ... geht aber manchmal auch sehr tief sehr weit raus :D
Delta eben...

Kein Problem bisher. Antenne senkrecht im Modell

Ansonsten hab ich auch die GR16 und 24er überall ...
 

aue

User
Hallo archer,

Graupner gibt die Reichweite mit 2000m an. Die 2-Antennen-Modelle sind mit 4000m angegeben. Die neuen Falcon-Empfänger gehen bei einer Antenne bis 3000m.

Ermöglicht die Telemetrie es nicht, die Empfangsqualität bzw. Signalstärke überwachen zu lassen und bei schwachem Signal (akustisch) zu warnen? Dann könnte man es ausprobieren und sich langsam an größere Distanzen heranwagen.

Schöne Grüße
Andreas


PS: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem GR12 und einem GR12L?
 
Ich setze den GR12 seit Jahren völlig problemlos in F3A-Modellen 2x2m ein, die Reichweite ist völlig ausreichend. Wenn ich mal bewusst sehr weit weg fliege (>600m), habe ich aus der Telemetrie VPacks von etwa 150ms. Die Einbaubedingungen können ja schon mal unterschiedlich sein. Deshalb finde ich deine Herangehensweise gut, die Grenzen mit Hilfe der Telemetrie herauszufinden. Solange die VPacks auch bei großer Entfernung unter 200ms bleiben, ist für mich alles OK.

LG
Hannes

PS:
Ich habe keine Ahnung, ob es HF-technisch einen Unterschied zw. GR12 und GR12L gibt.
 
Danke vielmals für die Antworten und Erfahrungen.

Mir scheint das ich den GR-12L problemlos in meinen beiden Kunstflugmaschinen verwenden kann. Tip-Top, da ich eh nur 5 Kanäle benötige. Dann kann ich die GR-18 in die Segler transferieren wo ich im min. 7 Kanäle benötige. Und wie gesagt wurde, ich kann mich ja an die Entfernung herantasten und den Empfang des GR-12L via Telemetrie beobachten (hab ich gar nicht daran gedacht ;)).

Hier noch etwas zum Unterschied GR-12 vs. GR-12L:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/627222-Graupner-GR-12-Graupner-GR-12L
 
me too :)

alles was 5 bis 6 Kanäle hat bekommt das Ding .... je nachdem ob Telemetrie oder nicht ...

z.B. Avanti S EPO 4S Sebart, Yak54, Trainer ist mein mit Abstand am meisten eingesetzter Empfänger,

derzeit überlege ich gerade die Hummel mit V-Kabel auf den Landeklappen mit diesem Empfänger einzusetzen aber das habe ich noch nicht entschieden ....

lg
Oliver
 

ttmicro

User
PS: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem GR12 und einem GR12L?

Der GR12 ist programmierbar, der GR12L nicht. Außerdem ist der GR12L preiswerter.

Grüße
Klaus
 
Achte aber auf den Strom. Die 12er Empfänger können nicht so viel ab, wie ihre größeren Geschwister.
Reichweitentechnisch dürfte das kein Problem sein. Fliege ausschließlich 12er in F3K Modellen und da werden weitaus mal einige Meter mehr erreicht als 300-400m. Zusätzlich sind die Modelle auch aus CFK. Bisher keine Probleme.

Sebastian
 
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