Moin,
Vorweg: Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung lasergeschnittener Baukästen im Allgemeinen und es ist mir jedes mal auch das Bauen ein Genuss.
Holzbausätze nehme ich Qualitativ und vom Härtegrad als über den Schaumwaffeln wahr, aber mit einer großen Lücke zu Voll-CFK. Dafür gibt es dann den Spaß, ddas Modell beim Wachsen zu beobachten, und die Leistung des Konstrukteurs zu sehen.
Nun gab es zu Weihnachten für den Jüngsten einen Ugears Kasten. Derer gibt es auch noch andere Anbieter, ist jetzt nur bedingt Werbung. Worauf ich hinauswill: So eine Laserqualität habe ich bei den Fliegern noch nicht gesehen: Restwandstärken von unter 0.5mm in 3er Pappel (oder ähnlichem 3-Lagigem Sperrholz), eine Passqualität, dass ein Anbieter sogar einen Luftmotor anbietet, wo Kolben in Zylinder arbeiten etc.
Wie wäre es, wenn es z.B. einen F5J Bausatz gäbe in 2.5m sowas wie der Juna, nur halt in Holz, aber - so edel wie geht:
- Gefräste Hohlkehlen für die Ruder
- D-Box in 0.4er Sperrholz
- Rumpfrücken in Living Hinge Technik
- Passende Servorahmen mit Gegenlager im Modell
- Verzinkte Rumpfsegmente
- flache, diagonale Anlenkungen integriert in Wölbklappe und QR
- Kugellager für die Pendelruder
- Minimaler Rumpfquerschnitt, so rund wie möglich
- Ausgestalteter Rumpf/Flächenübergang
Beim Bau würde ich dann erwarten
- ich muss keine Bauteile mehr nummerieren
- ich muss keine Bauteile mehr suchen, alles ist in Baugruppen
- ich kann nichts falsch zusammenstecken
- ich muss an keiner Stelle nacharbeiten
- alles passt wie Lego zusammen, und ich mache ruckzuck Fortschritte
- ich denke mir an jeder Ecke: da hat einer mitgedacht
Vieles von dem gib es schon, vieles noch nicht, da hängt die Latte bereits hoch, ich meine aber im Sinne von ~350€ bis 400€ für den Bausatz, und dafür alles was geht. Auf dass man das dann mit Reisenauer, YGE und KST ausstattet, ohne rot zu werden.
Meine Frage: Gibt es für so etwas einen Markt, oder wäre das "too much" und die Kunden fangen dann schon an, voll CFK zu erwarten bzw. wollen nicht mehr bauen müssen oder die Zielgruppe ist dann so klein, dass der Konstruktionsaufwand nicht lohnt?
Patrick
Vorweg: Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung lasergeschnittener Baukästen im Allgemeinen und es ist mir jedes mal auch das Bauen ein Genuss.
Holzbausätze nehme ich Qualitativ und vom Härtegrad als über den Schaumwaffeln wahr, aber mit einer großen Lücke zu Voll-CFK. Dafür gibt es dann den Spaß, ddas Modell beim Wachsen zu beobachten, und die Leistung des Konstrukteurs zu sehen.
Nun gab es zu Weihnachten für den Jüngsten einen Ugears Kasten. Derer gibt es auch noch andere Anbieter, ist jetzt nur bedingt Werbung. Worauf ich hinauswill: So eine Laserqualität habe ich bei den Fliegern noch nicht gesehen: Restwandstärken von unter 0.5mm in 3er Pappel (oder ähnlichem 3-Lagigem Sperrholz), eine Passqualität, dass ein Anbieter sogar einen Luftmotor anbietet, wo Kolben in Zylinder arbeiten etc.
Wie wäre es, wenn es z.B. einen F5J Bausatz gäbe in 2.5m sowas wie der Juna, nur halt in Holz, aber - so edel wie geht:
- Gefräste Hohlkehlen für die Ruder
- D-Box in 0.4er Sperrholz
- Rumpfrücken in Living Hinge Technik
- Passende Servorahmen mit Gegenlager im Modell
- Verzinkte Rumpfsegmente
- flache, diagonale Anlenkungen integriert in Wölbklappe und QR
- Kugellager für die Pendelruder
- Minimaler Rumpfquerschnitt, so rund wie möglich
- Ausgestalteter Rumpf/Flächenübergang
Beim Bau würde ich dann erwarten
- ich muss keine Bauteile mehr nummerieren
- ich muss keine Bauteile mehr suchen, alles ist in Baugruppen
- ich kann nichts falsch zusammenstecken
- ich muss an keiner Stelle nacharbeiten
- alles passt wie Lego zusammen, und ich mache ruckzuck Fortschritte
- ich denke mir an jeder Ecke: da hat einer mitgedacht
Vieles von dem gib es schon, vieles noch nicht, da hängt die Latte bereits hoch, ich meine aber im Sinne von ~350€ bis 400€ für den Bausatz, und dafür alles was geht. Auf dass man das dann mit Reisenauer, YGE und KST ausstattet, ohne rot zu werden.
Meine Frage: Gibt es für so etwas einen Markt, oder wäre das "too much" und die Kunden fangen dann schon an, voll CFK zu erwarten bzw. wollen nicht mehr bauen müssen oder die Zielgruppe ist dann so klein, dass der Konstruktionsaufwand nicht lohnt?
Patrick