Günstiges SBEC für maximal 5-6 Servos Analog/ähnlich HS311

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo
Wie die Überschrift schon beschreibt suche ich ein günstiges SBEC für maximal 5-6 Analogservos.
Ich möchte die 4 Zelligen NimH gegen 2 Lipozellen tauschen. Ja man könnte auch neue HV-Servos kaufen
aber ich habe von dem alten Krempel noch genügend.

Setzt ich ein HS311 auf Blockade fließen so ca 500mA also sollte das SBEC um die drei Ampere
Dauer machen und in der Spitze etwas mehr.

Bei Chinamann gibt es einiges aber wie hier
geben die als untere Grenze Uin mit 8V an aber man kann ja mit dem Lipo bis auf 7V runter.

Empfehlungen nehme ich auch aber dann bitte nur wenn es selber im Gebrauch ist.

Gruß Bernd
 
Hallo Bernd,

Das Teil habe ich auch. An 2s kannst du das vergessen. Sobald du unter 8v kommst gibt es Probleme. An 6s geht das wunderbar. Achte bei einem bec darauf, dass es am besten bei 6 anfängt. Ich habe das mittlerweile anders gelöst. Bei den Fliegern mit älteren servos nutze ich den switch von powerbox. Da habe ich einen ausfallsicheren Schalter ohne Mechanik und ein bec mit 5,9v. Da packe ich einen lifepo dran und fertig.

Torsten
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Torsten
Ja ich habe dafür den großen einstellbaren Zepsusschalter aber das ist ein Kostenfaktor.
Deshalb die Suche ich würde den Regler zwischen Schalter und Empfänger packen.
Mir ist in 30 Jahren Modellbau und fliegen noch kein Schiebeschalter von guter Qualität ausgefallen.

Danke dir für die Info das der HK Regler nicht unter 8V läuft spart wieder Lehrgeld

Gruß Bernd
 

matt

User
Hallo Bernd,

vor dem gleichen Problem stand ich letztens auch. Ich habe noch viele gute Analogservos, teils unbenutzt, wie z.B. C4041, C4421, C4451 etc.
Da ich diese Servos gern einsetzen möchte und keine Nixx-Akkus mehr verwenden will, ergab sich die gleiche Problemstellung. Nun halte ich ab einer bestimmten Modellgröße auch nichts mehr von Schiebeschaltern, also musste da auch eine Lösung her. Ich setze bei der Empfängerstromversorgung am liebsten auf A123-Zellen, da braucht man aber bei den alten Servos möglichst eine Diode zur Spannungsreduktion in Reihe. Viele Kollegen betreiben die alten Servos zwar an 2S LiFePo, ich bin da aber skeptisch. Vorteil wenn man ohne Spannungsregler fliegt, ist dass die Empfängerakkuspannung über die Telemetriewenigstens einigermaßen aussagekräftig ist.
Diese Schaltung verwende ich meist nur mit einem Akku. Man kann auch jeden Akku einzeln elektonisch schalten, ist noch etwas sicherer.
Man muss am Ende des Flugtages den Akku aber von der Elektronik trennen, sonst wird der leergelutscht. :D

FET-Schalter_FS120_klein.jpg


Gruß Andreas
 

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Zuletzt bearbeitet:

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Andreas
Wenn ich die Lifepo hätte wurde ich das so machen aber ich habe nun mal die Lipo
Rundzellen im Blechmantel. Mein Lieblingsdealer hat auch nur noch die fetten LiFe Zellen
und nicht die dünneren. Aber wie gesagt Lipozellen habe ich hier schon mehrere liegen.

Gruß Bernd
 
Das bec von hobby Wing ist gut. Aber für mich war dann die Rechnung wenn ich dann einen guten Schalter dazu kaufe bin ich fast bei dem Preis des digiswitch. Kann dann welche hier im forum gekauft für 35€. Das hat dann gut gepasst. Hast du schon gute Schalter verbaut kannst du da teil aber gut nehmen. Von Robbe gibt es auch ein paar gute bec.

Torsten
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hi Florian
Das ist baugleich mit dem Turnigy die Belastung habe ich nicht.
Turnigy hat auch eine 3A Version die würde reichen leider z.Z
nicht lieferbar

Gruß Bernd
 

Börny

User
…geben die als untere Grenze Uin mit 8V an aber man kann ja mit dem Lipo bis auf 7V runter.
Empfehlungen nehme ich auch aber dann bitte nur wenn es selber im Gebrauch ist.

Gruß Bernd
Servus Bernd,

an das von Dir oben genannte SBEC würde ich anstatt mit nur 2 Zellen mit 3 Zellen ran gehen. So bricht die Spannung an der Batterie nie so tief ein, als dass es Probleme am Ausgang gibt.

Wir setzen erfolgreich, auch in großen Pötten, dieses BEC ein. Gibt es auch bei Reisenauer.
 
Na denn digi habe ich ja als erstes vorgeschlagen weil ich die Kombi aus bec und Schalter gut finde.Aber es wurden ja auch viele Alternativen genannt.

Torsten
 

onki

User
Hallo,

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht:


Nur weil RC draufsteht, kostet es gleich ein vielfaches.
Mit denen hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn es noch kompakter sein soll - OK:


Gruß
Onki
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Guten Morgen
Da sind ja wieder genügend Vorschläge
Die Derkumteile hatte ich auch schon im Auge wenn man die dann vergleicht
gibt es die von vielen Anbietern zu unterscheidlichen Preisen.
Schon allein von der Ansicht her sind die scheinbar identisch.

Onki seine Vorschläge sind auch nicht schlecht deshalb mal eine Frage hast du die Dinger schon mal eingesetzt
in Flugmodellen mit Verbrennungsmotor?
Als erstes sind für mich die Poti anfällig auf Vibrationes zweitens die Frage reicht die Siebung /Filterung
der Ausgangsspannung aus das keine Störungen auftreten.
Ich habe hier so ein Regler mit dem LM2596-5V der hat etliches an Kondensatoren mehrfach verbaut

unten.jpg
Unterseite links der Ausgang rechts der Eingang


Oben.jpg
und keine Poti da es hier der LM 2596 mit fester Ausgangsspannung von 5V ist.
Das Poti könnte man ja nach einstellen und messen durch ein Festwiderstand ersetzen.
Aber ich denke für die Siebung /Filterung muß noch nachgerüstet werden.

Deshalb denke ich das es die Derkum ähnlichen Teile werden.
Der Vorschlag mit drei Lipozellen finde ich zwar gut aber warum erst noch etwas hinzufügen
wenn ich es später zusätzlich reduzieren muß.
Die Powerboxteil auch nicht schlecht aber dann würde ich eher auf Zepsus setzen (siehe Beitrag #3).
Nur halt das ist bei mehreren Modellen auch ein Kostenfaktor.

Gruß Bernd
 

onki

User
Hallo Bernd,

ich fliege keine Verbrennermodelle. Ich nutze die Stepdown-Regler beispielsweise in Verbindung mit meinen ACL am Segler. Da werden 2A Pulse im 5ms Takt geblitzt und das machen die Teile klaglos mit. Viele Regler basieren auf dem LM 2596. Der hat auch einen Enable-Eingang (Pin5) womit man ihn über einen Schalter etc. ein und ausschalten kann ohne den Akku abzuklemmen.

3A reichen bei den Servos dicke. Wer mit N-mal Blockierstrom seine Stromversorgung auslegt verdient mein Mitleid.
Wenn alle meine Servos gleichzeitig blockieren ist die Stromversorgung meine kleinste Sorge. Da geht eher die Sorge, worin ich die Trümmerteile entsorge, voran.
Ein Elko direkt am Empfänger ist ein pragmatischer Ansatz die Spannung noch weiter zu stabilisieren.

Gruß
Onki
 

kaio

User
Das stimme ich Onki voll zu. 3A reichen Dicke. Betreibe den kleinen BEC an einem Segler mit sechs Graupner Standard Analog Servos. Habe auch zusätzlich einen Elko am Empfänger. Läuft hervorragend!
Habt alle einen schönen Sonntag!
 
Solche Step Down Module wie von Onki angeführt habe ich auch.
Würde ich niemals in ein Verbrennermodell bauen, auch sonst bin ich da skeptisch, wenn ich sehe welche Sprünge selbst bei sensiblem Regeln am Poti an der Ausgangsspannung entstehen. Ehrlich - würde ich als nicht unbedenklich einstufen, und ich bin nicht ängstlich!:D
3A reichen, das seh ich auch so. Das Vorgängermodell hab ich seit langem im Einsatz: https://shop.pichler.de/BEC-BOY-UBEC-3A
Ansonsten Digi Switch (PBS), Graupner PRX5 oder das Castle BEC 10A (weil es schön variabel ist) und ebenfalls das von Bernd verlinkte Turnigy an 5S Life.
 
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