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Vereinsmitglied
Hallo,
manchmal genügt schon eine ungünstigt verlegte Empfangsantenne im Flugzeug kombiniert mit Fluglage und Entfernung, um dann eine Empfangsstörung (Signal zu schwach) zu bekommen. Dieser Effekt ist immer wieder mal zu beobachten.
Was auch passieren kann, sind ungewollte Reflektionen (z.B. an Gewässern, feuchten Böden, großen metallischen Gebilden, etc.) auf dem Weg von Sender zu Empfänger. Dies kann dann auch zu einer Empfangsstörung (Signalauslöschung durch Überlagerung) führen.
Eine Funkstörung durch Störsignale würde ich mal ausschließen.
Albert
Miese Antennenverlegung wird immer gerne genommen. Z.B. bei Carbonrümpfen nur den abgesetzten Teil von Kabelantennen rausgucken zu lassen- Dann geht die Antenne nicht mehr.
Reflektionen und das daraus resultierende Fading gibt es bei 2.4 GHz immer, wenn das Hinderniss in der Fersnelzone ist. Passiert oft bei flach und weit weg. Da reicht die Reflektion am Fussboden.
Allerdings sind die Auslöschungszonen sehr klein (wenige Zentimeter), treten aber oft auf. Die üblichen Systeme kommen aber damit klar. Dazu muss man sich auch mal vor Augen halten, dass eine Paketfehlerrate von 70 - 80% zwar die Latenzzeit erhöht, aber nicht zum Verbindungsabbruch führt, wenn das Systemdesign ordentlich ist.. So fehlertolerant sind nur wenige andere Funksysteme.