Genug offtopic
Genug offtopic
So,
nachdem nun hoffentlich die Liefertermin-Thematik von allen die sich zu einem Statement berufen sahen erschöpfend behandelt wurde, können wir uns ja mal wieder dem eigentlichen Thema zuwenden
.
Für diejenigen, denen es hier bautechnisch nicht schnell genug voran geht sei noch gesagt, daß es mir nicht jeden Tag gelingt mich nach einem 12-Stunden-Arbeitstag noch zu einer Spätschicht im Bastelkeller zu motivieren. Zudem hat man ja schliesslich auch noch andere Verplichtungen und Interessen
.
Dennoch geht es mit dem Bau ein wenig weiter....
Volker Klemm hat mir eine vorläufige "Bauanleitung" gemailt, auf der mit reichlich Detailfotos alle "Bauschritte" sehr gut nachvollziehbar beschrieben sind. Natürlich spricht nichts dagegen dieses zweifelsohne praktisch erprobte und bewährte Einbauschema zu übernehmen. Nach 27 Jahren Modellbau hat man jedoch auch seine eigenen Standards entwickelt. Da meine Einbauten zudem sowieso vom Klemm-Einbau abweichen habe ich mich für eine vom Klemm-Vorschlag abweichende Anordnung entschieden.
Ich habe die RC-Komponenten für meinen FS 5000 auf zwei Anlagenbretter verteilt. Das "Hauptbrett" wird vorne in der Rumpfspitze die beiden 5-zelligen NC-Akkus, das Servo für die Schleppkupplung, den Magnetschalter mit Akkuweiche sowie den Empfänger beherbergen.
Das hintere Brett sieht in der Draufsicht so aus:
Hier befinden sich die beiden Servos für Höhe und Seite, sowie das Vario von WS-Tech samt GPS-Modul.
Die Vario/GPS-Kombo sitzt sitzt auf einer (zwecks Stoßdämpfung) frei federnden Gfk-Zunge, welche separat mit dem eigentlichen Servobrett verschraubt ist, was einen leichten Ausbau (zwecks multipler Verwendung in anderen Modellen) erlaubt.
Die Kabel der Servos sind jeweils in einem links und rechts eingearbeiteten Kabelkanal versenkt, damit sie nicht in den Bewegungslauf der Ruderhebel/ Schubstangen geraten können.
Die Ruderhebel zeigen zum Rumpfboden, d.h. die Schubstangen laufen links und rechts in der unteren Rumpfhälfte nach hinten zum Leitwerk.
Die Auflage zur Verschraubung der GfK-Zunge der Vario/GPS-Kombo ist leicht erhöht und nach hinzen ganz leicht abgeschrägt, so daß die "Vario-Zunge" exakt in der oberen Hälfte des leicht konisch zulaufenden Rumpfrohres zum liegen kommt, ohne jedoch an der Rumpfwand anzustoßen. Auf diese Weise werden harte Stöße auf die Elektronik vermieden. Außerdem bleibt der untere Teil der Rumpfröhre frei für die Schubstangen...
Die ganze Einheit wird durch den Rumpfausschnitt eingeschoben
und verschwindet in der endgültigen Stellung weitgehend in der hinteren Rumpfröhre. Die Servos bleiben jedoch zwecks besserer Sichtkontrolle der Ruderhebel/ Gabelköpfe noch im offenen Bereich der Rumpfröhre. Der Hochstarthaken (hier noch nicht eingebaut) passt nach den Angaben von Klemm dennoch davor.
In der Einbauposition sind die beiden Servos bündig mit der Oberkante des Rumpfes. Dies ist wichtig, damit die Rumpfhaube mit der verschraubten Fläche im Falle einer Crashlandung frei abscheren kann ohne an irgendwelchen Kanten hängen zu bleiben.
So das wars mal für heute.