Gemach. gemach!
Gemach. gemach!
@all
Nicht daß ihr denkt ich wäre abgetaucht. Nein, hinter den Kulissen geht es weiter. Allerdings bin ich einen Gutteil meiner (beruflich bedingt leider begrenzten) Freizeit mit der Beantwortung von Mails, Privatnachrichten und Telefonaten beschäftigt. Kaum zu glauben, wer sich alles brennend für den FS 5000 interessiert.....Ich hätte nicht für möglich gehalten, daß allein der Besitz dieses Flugmodells so viele Interessenten auf den Plan ruft. Leute, wenn ihr so weiter macht, dann komme ich gar nicht mehr zum Basteln.....
@Karim
Herstellerseitig ist es vorgesehen die beiden Rumpfteile zu verkleben. Klemm sieht dazu vor, daß man die beiden Teile nach Ausrichtung vom Leitwerk zur Fläche mit Sekundenkleber verklebt und zusätzlich mit 5 Lagen Klebeband sichert. Ergänzend wird noch als weitere "Verdreh-Sicherung" das Eindrehen einer Blechschraube von unten empfohlen.
Da ich mein Modell auch flitschen werde ist diese Art des Zusammenfügens (die später im Fall von Reparaturen oder Abstimmung der Rumpflänge wieder trennbar wäre) für mich nicht geeignet. Ich werde wie schon bei der FS 4000 mit Uhu Plus Endfest für eine (zug)belastbare und dauerhafte Verbindung sorgen.
Eine trennbare Lösung halte ich im Prinzip für möglich, wenn man durch Einbau einer entsprechenden Kulisse die reproduzierbar genaue Ausrichtung des Leitwerks bei jedem Zusammenstecken hinbekommt. Das ist sicher machbar, erfordert aber etwas Bauaufwand. Ich kann indes den Sinn für eine trennbare Lösung nicht erkennen. Der Rumpf ist trotz der Länge ja so schlank, daß er selbst in einen Smart passt.
Zum Baufortschritt:
Die letzten Tage habe ich viel Zeit mit "Hirnen" verbracht um festzulegen wie ich all die Komponenten und Features sauber und geordnet in den Rumpf hinein bekomme.....
Das alles muss rein:
-Flitschenhaken
-Schleppkupplung
-Hochstarthaken
-Doppelstromversorgung
-3 Servos für Höhe, Seite und Schleppkupplung
-Magnetschalter mit Akkuweiche
-Empfänger
-Vario
-GPS-Modul
-und (optional) Logger.
Da der Rumpf zwar lang aber schlank ist und der Bereich unter der Pylonhaube weitgehend frei bleiben muss, damit später die Kabelbaum-Verbindung zur Fläche und das Ballastbleigewicht Platz finden, bedarf der Ausbau doch einer gewissen Planung.
Bei der Empfängerstromversorgung bin ich von meiner ursprünglichen Idee LIPO's zu verwenden abgekommen, weil ich Sorge habe, daß es angesichts von 11 Digitalservos ein Problem sein könnte die Verlustleistung abzuführen. Daher habe ich umdisponiert auf 2 x 5 Zellen NC. Das Gewicht werde ich in der Rumpfspitze eh brauchen.
Derzeit "baue" ich an den beiden Anlagenbrettern, welche die o.g. RC-Komponenten aufnehmen werden. Bilder machen erst Sinn, wenn die Sache etwas mehr fortgeschritten ist.