Segelflieger
Vereinsmitglied
Aufgrund des unrühmlichen Abdriftens des "Aufwind-Threads" muss ich vorausschicken, daß ich diesen Bericht nicht eröffne um mit meiner neuen Luxus-Anschaffung zu prahlen. Nein, ich habe mir einen FS 5000 geleistet (und mit durch eigene Arbeit verdientem Geld bezahlt) weil ich halt ein Faible für High-Tech-Segelflugzeuge habe.
Ich habe allen Respekt von jenen Fliegerkameraden, die mit einem Balsaholzmodell oder einer Schaumwaffel ihrem Hobby nachgehen. Man kann mit jedem Modell eine Menge Spaß haben. Es kommt nicht auf den Preis oder die Exclusivität an. Jeder so wie er kann oder will....
Ich möchte mit meinen Ausführungen all jenen, die noch Monate (oder Jahre? ) auf ihren FS 5000 warten müssen, etwas Vorfreude vermitteln und den technisch interessierten unter Euch einen etwas tieferen Blick gewähren.
Den FS 5000 hatte ich bereits vor über zwei Jahren bestellt. Damals gab es nur eine Dreiseitenansicht und einige Ausführungen zur Konstruktion. Dennoch hat mich das Konzept sofort überzeugt und das "will haben-Gefühl" war sofort da.
Da ich überwiegend am Hang oder in den Alpen fliege waren für mich die Hauptkriterien:
-aufgrund des "Pylonrumpfes" sehr gut zu halten und daher alleine per Hand zu starten
-Landen auf eng begrenztem Areal durch großzügig bemessene Klappen (Butterfly)
-Bandtaschensystem erlaubt auch eine Landung im ruppigen Gelände ohne große Folgen
-(nahezu) unbergrenzte Stabilität, um die gewonnene Höhe auch mal bedenkenlos abheizen zu können
Hier werde ich (aus beruflichen Gründen vermutlich in unregelmäßiger Folge) über die Fortschritte beim "Bau" meiner FS 5000 berichten. Genauer gesagt handelt es sich ja eigentlich nur um den RC-Ausbau, denn wenn man das edle Teil bekommt, dann ist es ja schon weitestgehend fertiggestellt:
Erfreulicherweise konnte ich Volker Klemm davon überzeugen, daß er mir den FS 5000 in der Farbe Leuchtorange baut. Dieses Orange ist inzwischen in die Klemm-Farbpalette aufgenommen .
Die Farbgebung "orange" habe ich bewusst gewählt, weil mein ebenso lackierter SRTL selbst bei diffusen Lichtverhältnissen extrem gut sichtbar ist, während ich mit meinem in weiß gehaltenen FS 4000 aufgrund der schlanken Flächen schon ab und an mal leichte Probleme mit der Fluglagenerkennung habe.
In der Folge werde ich dann von den Details das eine oder andere Foto machen.
Beginnen wir mal mit dem Leergewicht:
Rumpf mit Flächenhaube: 700 g
Flächenmittelteil links: 1252 g (kürzer)
Flächenmittelteil rechts: 1330 g (länger)
Außenfläche links: 638 g
Außenfläche rechts: 635 g
V-Ltw. links: 103 g
V-Ltw. rechts: 101 g
Verbinder Mitte (2 st.): 249 g
Verbinder Außen: 89 g
Kleinteile, Kabel, etc. 235 g
ergibt ein Gesamtleergewicht von 5.332 Gramm. Fast punktgenau ein Gramm pro mm Spannweite .
Auffällig am Aufbau im Vergleich zur FS 4000 ist der massive Einsatz von Kohle und Kevlar in den Tragflügelmittelstücken. Aus Gelege geformte massive Kohleholme armieren oben und unten den mit Kohle und Kevlarschläuchen abgestuft belegten Hauptholm. Sehr solide Verarbeitung! Macht alles einen perfekten Eindruck.
Die Außenflächen scheinen in punkto Gewicht und Belegung baugleich zu sein mit denen der FS 4000.
Ich habe allen Respekt von jenen Fliegerkameraden, die mit einem Balsaholzmodell oder einer Schaumwaffel ihrem Hobby nachgehen. Man kann mit jedem Modell eine Menge Spaß haben. Es kommt nicht auf den Preis oder die Exclusivität an. Jeder so wie er kann oder will....
Ich möchte mit meinen Ausführungen all jenen, die noch Monate (oder Jahre? ) auf ihren FS 5000 warten müssen, etwas Vorfreude vermitteln und den technisch interessierten unter Euch einen etwas tieferen Blick gewähren.
Den FS 5000 hatte ich bereits vor über zwei Jahren bestellt. Damals gab es nur eine Dreiseitenansicht und einige Ausführungen zur Konstruktion. Dennoch hat mich das Konzept sofort überzeugt und das "will haben-Gefühl" war sofort da.
Da ich überwiegend am Hang oder in den Alpen fliege waren für mich die Hauptkriterien:
-aufgrund des "Pylonrumpfes" sehr gut zu halten und daher alleine per Hand zu starten
-Landen auf eng begrenztem Areal durch großzügig bemessene Klappen (Butterfly)
-Bandtaschensystem erlaubt auch eine Landung im ruppigen Gelände ohne große Folgen
-(nahezu) unbergrenzte Stabilität, um die gewonnene Höhe auch mal bedenkenlos abheizen zu können
Hier werde ich (aus beruflichen Gründen vermutlich in unregelmäßiger Folge) über die Fortschritte beim "Bau" meiner FS 5000 berichten. Genauer gesagt handelt es sich ja eigentlich nur um den RC-Ausbau, denn wenn man das edle Teil bekommt, dann ist es ja schon weitestgehend fertiggestellt:
Erfreulicherweise konnte ich Volker Klemm davon überzeugen, daß er mir den FS 5000 in der Farbe Leuchtorange baut. Dieses Orange ist inzwischen in die Klemm-Farbpalette aufgenommen .
Die Farbgebung "orange" habe ich bewusst gewählt, weil mein ebenso lackierter SRTL selbst bei diffusen Lichtverhältnissen extrem gut sichtbar ist, während ich mit meinem in weiß gehaltenen FS 4000 aufgrund der schlanken Flächen schon ab und an mal leichte Probleme mit der Fluglagenerkennung habe.
In der Folge werde ich dann von den Details das eine oder andere Foto machen.
Beginnen wir mal mit dem Leergewicht:
Rumpf mit Flächenhaube: 700 g
Flächenmittelteil links: 1252 g (kürzer)
Flächenmittelteil rechts: 1330 g (länger)
Außenfläche links: 638 g
Außenfläche rechts: 635 g
V-Ltw. links: 103 g
V-Ltw. rechts: 101 g
Verbinder Mitte (2 st.): 249 g
Verbinder Außen: 89 g
Kleinteile, Kabel, etc. 235 g
ergibt ein Gesamtleergewicht von 5.332 Gramm. Fast punktgenau ein Gramm pro mm Spannweite .
Auffällig am Aufbau im Vergleich zur FS 4000 ist der massive Einsatz von Kohle und Kevlar in den Tragflügelmittelstücken. Aus Gelege geformte massive Kohleholme armieren oben und unten den mit Kohle und Kevlarschläuchen abgestuft belegten Hauptholm. Sehr solide Verarbeitung! Macht alles einen perfekten Eindruck.
Die Außenflächen scheinen in punkto Gewicht und Belegung baugleich zu sein mit denen der FS 4000.