Hallo GPS-Flieger,
ich benutze das Flymate-System in Kombinatorik mit dem Skynavigator seit Ende 2018.
Für meine Spaßrunden auf dem heimischen Flugplatz ist das ok, wettbewerbskonform ist die Konstellation natürlich nicht mehr.
Das System ist in einem Elektrosegler eingebaut und wird über die BEC-Versorgung des Reglers versorgt (wie alle elektronische Komponenten an Bord). Anfänglich funktionierte das auch sehr gut, die Satelliten wurden in kurzer Zeit gefunden (3D-Lock), alles flackert blau im Flieger und an der Empfangsstation und es konnte geflogen werden.
Das Verhalten verschlechterte sich im Laufe der Zeit (gleiches Modell, keine technischen Änderungen). Satelliten werden nicht immer gefunden (3D-Lock). Die Einheit im Flieger flackert vor sich her aber findet keinen 3D-Lock, also die LEDs an Bord werden nicht blau. Eine Flugdatenübertragung zur Bodenstation erfolgt nicht Die Funkstrecke zur Bodenstation steht, ich kann vom RC-Sender die Betriebsmodi im Skynavigator umschalten, somit gibt es zwischen Bodenstation und Modell eine Flymate-Verbindung gegeben.
Baue ich die Flymateeinheit aus dem Modell aus und betreibe die Einheit außerhalb des Modells (mit eigenem Akku), dann findet Flymate einen 3D-Lock in wenigen Minuten / Augenblicken. Vorweg es ist kein Carbon oder sonstige Abschirmung im Berich der GPS-Einheit im Modell!
Erste Überlegung - die BEC-Versorgung stört (EMV) - anderen Regler (BEC) verwendet - gleiches Fehlerbild.
Zweite Überlegung - EMV Störungen durch Empfänger - Antennen des Empfängers verlegt - keine wirklich durchgreifende Verbesserung. Der Verlagerung der Empfängerantennen und der Position der GPS-Einheit sind natürlich Grenzen gesetzt - Abstand Antennen zum GPS aktuell ca. 10cm - nicht kreuzend.
Dritte Überlegung - Störungen auf der Versorgungsspannung (Ripple) - Spannung über Diode entkoppelt und mit Kondensatoren (Elkos & Tantal) in der Leitung geglättet, keine durchgreifende Verbesserung.
Vierte Überlegung - betreibe Flymate mit eigenem Akku - dafür ist kein Platz im Modell, hab es mal mit einem 2S 180mAh Akku versucht, ist nicht wirklich machbar vom Platzangebot.
Fünfte Überlegung - die Akkuleitungen des Flugakkus führen an der Einheit vorbei (potentielle Störquelle) - das kann ich im Modell nicht ändern - außerhalb des Modells ist das nicht der Fall.
Gruß - Georg
ich benutze das Flymate-System in Kombinatorik mit dem Skynavigator seit Ende 2018.
Für meine Spaßrunden auf dem heimischen Flugplatz ist das ok, wettbewerbskonform ist die Konstellation natürlich nicht mehr.
Das System ist in einem Elektrosegler eingebaut und wird über die BEC-Versorgung des Reglers versorgt (wie alle elektronische Komponenten an Bord). Anfänglich funktionierte das auch sehr gut, die Satelliten wurden in kurzer Zeit gefunden (3D-Lock), alles flackert blau im Flieger und an der Empfangsstation und es konnte geflogen werden.
Das Verhalten verschlechterte sich im Laufe der Zeit (gleiches Modell, keine technischen Änderungen). Satelliten werden nicht immer gefunden (3D-Lock). Die Einheit im Flieger flackert vor sich her aber findet keinen 3D-Lock, also die LEDs an Bord werden nicht blau. Eine Flugdatenübertragung zur Bodenstation erfolgt nicht Die Funkstrecke zur Bodenstation steht, ich kann vom RC-Sender die Betriebsmodi im Skynavigator umschalten, somit gibt es zwischen Bodenstation und Modell eine Flymate-Verbindung gegeben.
Baue ich die Flymateeinheit aus dem Modell aus und betreibe die Einheit außerhalb des Modells (mit eigenem Akku), dann findet Flymate einen 3D-Lock in wenigen Minuten / Augenblicken. Vorweg es ist kein Carbon oder sonstige Abschirmung im Berich der GPS-Einheit im Modell!
Erste Überlegung - die BEC-Versorgung stört (EMV) - anderen Regler (BEC) verwendet - gleiches Fehlerbild.
Zweite Überlegung - EMV Störungen durch Empfänger - Antennen des Empfängers verlegt - keine wirklich durchgreifende Verbesserung. Der Verlagerung der Empfängerantennen und der Position der GPS-Einheit sind natürlich Grenzen gesetzt - Abstand Antennen zum GPS aktuell ca. 10cm - nicht kreuzend.
Dritte Überlegung - Störungen auf der Versorgungsspannung (Ripple) - Spannung über Diode entkoppelt und mit Kondensatoren (Elkos & Tantal) in der Leitung geglättet, keine durchgreifende Verbesserung.
Vierte Überlegung - betreibe Flymate mit eigenem Akku - dafür ist kein Platz im Modell, hab es mal mit einem 2S 180mAh Akku versucht, ist nicht wirklich machbar vom Platzangebot.
Fünfte Überlegung - die Akkuleitungen des Flugakkus führen an der Einheit vorbei (potentielle Störquelle) - das kann ich im Modell nicht ändern - außerhalb des Modells ist das nicht der Fall.
- Kennt jemand dieses Verhalten der Flymate Ausrüstung - welche Maßnahmen könnte man noch durchführen?
- Altert die Flymate-Ausrüstung (Bauteile driften) - gibt es da Erfahrungswerte?
Gruß - Georg