Hallo Max !
Wenn du den Wirkungsgrad deines Motors und Propellers in der Luft kennst, kannst du das ausrechnen. Sonnst musst du halt mit Log- Propellerdaten e.t.c abschätzen. Ist dummerweise Umgebungstemperaturabhängig, heisst also, um je heisser der Motor oder um so kälter die umgebung desto besser die Kühlung. Ist tatsächlich relativ egal, ob die Aussentemperatur um 20° sinkt oder die Motortemp noch 20°steigen kann. Da müsste man mal einen Temperatursensor in den Motor legen. Dem R in der Wicklung ist das aber nicht egal, deshalb ist eine möglichst niedrige Tempetratur gut.
Zu dem F60 - Ich hab mir mal vor 8-10 Jahren einen 28er (Gehäuse-D) umgewickelt mit 0,8er Draht und SPS Wicklung im Dreieck. Da konnte man auch ene Zeitlang 50A durchjagen und der hatte auch so ca. 2800 u/V . Hab den aber wieder umgewickelt auf eine niedrigere Drehzahl. Meine damaligen Regler kamen mit den 14n12p bei hohen Drehzahlen nicht so klar.
Obs in der Form Sinn ergibt
Da geb ich dir recht. Wenn aber der Stator incl. Wicklung unter Wasser ist und nicht wärmer als 90° wird das aber auch ein guter eta. Der F60 Pro II ist ja als "heisser" Motor konzipiert, kann schon Passen. Die 50A für 180 Sek würd ich aber auch nicht unterschreiben. 40A macht der aber bestimmt nur mit Luftkühlung, was auch noch wahnsinn ist .
Was meint ihr mit aktiver Kühlung ?
Der Plan ist aktuell Wasser durch den Motor zu pumpen und das dann auf Flächenkühlern abzukühlen. Finde ich schon ganz schön aktiv. Meint Ihr noch ein extra Gebläse ?
Alternativ jage ich mich mit dem Flüssiggas-Eisspray in die Luft, wenns wärmer wird
(siehe
http://www.rc-network.de/forum/show...für-Statoren?p=4715964&viewfull=1#post4715964 )
Habe da aber auch vor, eine vorher-nachher Messreihe zu machen.
Viele Grüße,
Sebastian