Hi Kollegen,
seit Jahren fliege ich meine F3B/F und F5J-Modelle mit variabler Thermikstellung. Dabei erstreckt sich der "Thermik-Bereich" der WK und QR von "Strak" (entspricht Normal-Flugphase) bis ein paar mm Verwölbung -halt je nach Modell anders, aber meistens etwas mehr als der vom Hersteller empfohlene Bereich. Das HR geht dabei linear mit, damit pro Feineinstellung der Verwölbung der passende HR-Anteil mitgetrimmt wird.
Jetzt hab ich schon 2 Vorträge von Philip Kolb gesehen und bin schwer motiviert, nochmal mein Setup zu überdenken. Neu war mir zB auch das Thema der Differenzierung vs. QR-auf-SR-Mischung, zu der auch Dr. Drela bereits hier mehrfach angeführt wurde.
An der variablen Thermikstellung schätze ich die Flexibilität, die ich damit abdecke, von ganz leichter Verwölbung und dem Fliegen von Wenden bei sehr schwachen Bedingungen fliegen zu können bzw. eben allgemein den Verwölbungsgrad je nach Situation und Bedingung flexibel einstellen zu können. Ziel soll sein, einen jeweils guten Kompromiss aus Steigleistung und Gleitwinkel zu bekommen.
Wo ich jedoch Hr. Kolbs Ausführungen mit der Polaren-Kurve verfolge, überkommt mich der Gedanke, ob nicht ein und dieselbe Verwölbung (zB die der Hersteller mittels Windkanal ermittelt und somit auf optimalen Gleitwinkel berechnet ist) für eine größeren Geschwindigkeitsbereich gilt, und wenn die Bedingungen bzw. der Speed sich über die Grenze des nächsthöheren Geschwindigkeitsbereichs erhöht, dann wird einfach von Thermik (mit fixer Verwölbung) auf "normal" geschalten und hier gilt dann wieder ein höherer Bereich an optimaler Fluggeschwindigkeit. Dann folgt Phase "Speed/Strecke" mit wieder einen von-bis-Speed-Bereich usw.
Mit meiner flexiblen Verwölbung bin ich unter meinen Kollegen ein echter Exot, alle anderen fliegen mit fixer Thermik-Verwölbung... Vielleicht hat jemand Lust, sich hier mit seinen Erfahrungen und seiner theoretischen Einschätzung zu äussern... würd mich über eure Beiträge freuen!
Liebe Grüße, Sandro
seit Jahren fliege ich meine F3B/F und F5J-Modelle mit variabler Thermikstellung. Dabei erstreckt sich der "Thermik-Bereich" der WK und QR von "Strak" (entspricht Normal-Flugphase) bis ein paar mm Verwölbung -halt je nach Modell anders, aber meistens etwas mehr als der vom Hersteller empfohlene Bereich. Das HR geht dabei linear mit, damit pro Feineinstellung der Verwölbung der passende HR-Anteil mitgetrimmt wird.
Jetzt hab ich schon 2 Vorträge von Philip Kolb gesehen und bin schwer motiviert, nochmal mein Setup zu überdenken. Neu war mir zB auch das Thema der Differenzierung vs. QR-auf-SR-Mischung, zu der auch Dr. Drela bereits hier mehrfach angeführt wurde.
An der variablen Thermikstellung schätze ich die Flexibilität, die ich damit abdecke, von ganz leichter Verwölbung und dem Fliegen von Wenden bei sehr schwachen Bedingungen fliegen zu können bzw. eben allgemein den Verwölbungsgrad je nach Situation und Bedingung flexibel einstellen zu können. Ziel soll sein, einen jeweils guten Kompromiss aus Steigleistung und Gleitwinkel zu bekommen.
Wo ich jedoch Hr. Kolbs Ausführungen mit der Polaren-Kurve verfolge, überkommt mich der Gedanke, ob nicht ein und dieselbe Verwölbung (zB die der Hersteller mittels Windkanal ermittelt und somit auf optimalen Gleitwinkel berechnet ist) für eine größeren Geschwindigkeitsbereich gilt, und wenn die Bedingungen bzw. der Speed sich über die Grenze des nächsthöheren Geschwindigkeitsbereichs erhöht, dann wird einfach von Thermik (mit fixer Verwölbung) auf "normal" geschalten und hier gilt dann wieder ein höherer Bereich an optimaler Fluggeschwindigkeit. Dann folgt Phase "Speed/Strecke" mit wieder einen von-bis-Speed-Bereich usw.
Mit meiner flexiblen Verwölbung bin ich unter meinen Kollegen ein echter Exot, alle anderen fliegen mit fixer Thermik-Verwölbung... Vielleicht hat jemand Lust, sich hier mit seinen Erfahrungen und seiner theoretischen Einschätzung zu äussern... würd mich über eure Beiträge freuen!
Liebe Grüße, Sandro