F5J HFS - Erkenntnisse 2019 und Ausblick 2020?

Also gut, die Grundintention war schon, dass man mit allem was in die lasche Beschreibung passt kommen und fliegen kann.
Dabei wird nicht irgendwie Larifari geflogen sondern nach den FAI-F5J Regeln.

Du kannst natürlich versuchen eine Addaption in Form von F5J-HS zu etablieren, vielleicht ist das ja der Kick den man für so eine Wettbewerbsklasse benötigt.
 
Hm....ich wollte mir ne passende Kiste drucken...leider bekomme ich das ohne Beschichtung der Flächen nicht gebacken. Schade eigentlich...die Klasse hätte mich gereizt.
 
Sorry, habe keine Lust, mich mit den ganzen Vollkohle-Hyperantrieb-Heliumballons anzulegen. Ich möchte nur bisschen Spass beim Fliegen haben und mich mit anderen Spassfliegern duellieren. In meiner relativ kurzen F3A-Zeit habe ich mich mit genug "Geldfliegern" abgeben müssen. Da war ich als Tüftler auch ziemlich allein.
 
Hallo Peter,

ich denke du meinst unter
klassischen” F5J
die Klasse „F5J HFS“

Ein gedrucktes Modell ist hi-tech vom feinsten, aerodynamisch entsprechend ausgelegt auch aufgrund der möglichen Profilgenauigkeit, ist sicher von den möglichen Flugleistungen optimal, aber eine Herausforderung so etwas umzusetzen und dadurch sehr begrüßenswert und zu fördern.
Ich denke auch, das eine gedruckte Fläche welche aus mehreren gedruckten Teilen besteht, eine Spannung aufnehmende Faserstruktur braucht, welche in Positivbauweise aufgebracht wird.
Vielleicht sollte man die Regeln für F5J HFS dahin ändern das alles erlaubt ist ausser Negativbauweise, sonst alles wie F5J.

Gruss Leopold
 
Na ja...die Technik ist relativ überschaubar, wenn man es nicht übertreibt-leider neige ich dazu... ;)
Die Feinheiten zu verstehen und umzusetzen ist ne richtige Hausnummer...da bin ich bei dir.
So in etwa sollte es mal werden...3 Meter und schlank mit viel Fläche.

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Hallo,
wenn ihr F5J HFS als kostengünstige Einsteigerklasse sehen wollt, die mit Eigenbau geflogen werden kann, nehmt die Bauregeln der RES. Gedruckte F5J Flugzeuge sind alles andere als kostengünstig und allgemein zugänglich,
Stefan
 
Hi Stefan,

die Ursprungsidee war, nehmt einfach den E-Segler den ihr eh im Keller habt, macht ein Logger rein und los geht es.

Aber leider war es halt ein Flop. Inzwischen folge ich da Frank Schwartz, er hat mal gesagt, dass es eine fixe Anzahl von wettbewerbsaffinen Modellpilotierenden gibt und die werden halt durch noch eine Wettbewerbsklasse nicht mehr.
 
3D Druck finde ich genial! Alleine hier kann sich ein neues Feld der
interessierten Tüftler etablieren.. Zum Gedankenaustausch würde ich mich sehr freuen, wenn hier ein neues Forum startet.
Welchen Drucker? Wie breit kann der drucken ?
Welches Material nimmt man? Kann man nach Erzeugung einer
Oberfläche ein CFK einlegen? Wie verbindet sich das? Wie verbindet
man Teilstücke ?
Nur die exakten Spanten drucken, dann mit Buchensperrholz beplanken .. oder bei kleinen Modellen Balsa.
Welch ein genialer Gedanke, einen Plan zu bekommen und ich drucke mein neues Modell! Oder ich ändere einfach auf anderes Profil .. oder
modifiziere die Nasenleiste.
Das müßte doch was werden ..

Gruß Marcus
 
F5JHFS in Zwickau

Allen Unkenrufen zum Trotz, F5J HFS lebt. Nicht mit diesen irren Teilnehmerzahlen wie F5J (zum Glück), aber wer mal mitgemacht hat, kommt wieder.
Wie jetzt am vergangenen Samstag in Zwickau. Der dortige Verein hatte unter Federführung von Tobias Hofmann jetzt schon zum zweitenmal einen solchen Wettbewerb ausgerichtet. Nach drei Absagen aus dringlichen Gründen kamen 12 Piloten zusammen. und der Verein stellte wieder einen feinen Wettbewerb mit bester Stimmung auf die Beine. Dafür unseren Dank, wir freuen uns schon auf den dortigen Wettbewerb im nächsten Jahr.

Nachdem es am Vorabend in Strömen gegossen hatte, war am Wettbewerbstag herrliches Wetter mit weitgehend guter Thermik. Das führte in vielen Runden dazu, dass die vollen 10 Minuten geflogen werden konnten und auch geflogen wurden. Für die Platzierung war dann entscheidend, wie genau diese 10 Minuten geflogen wurden, welche Starthöhe der Altis anzeigte und welche Landewertung man schaffte. Bedingungen, bei denen teure F5J Kohlesegler lediglich durch niedrigere Starthöhen Vorteile hätten. Ich lehn mich da mal aus dem Fenster und behaupte, man hätte auch diese Modelle mitfliegen lassen können, würde man einen Wert zwischen 100 und 150m als unterste gewertete Starthöhe festsetzen. Vielleicht mal eine Idee für Vereinswettberbe, wo dann wirklich jeder mit gleichen Chancen teilnehmen könnte.
In Zwickau wurden neben den Höllein-Modellen Inside und Introduktion auch Eigenkonstruktionen und E-RES-Modelle eingesetzt. Der zweite Platz wurde mit einem E-RES-Segler erflogen.
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Wenn der Bart direkt über einem steht: der spätere Sieger Mario Wildgrube

Die Auswertung und die Ergebnisse findet man hier: https://www.resgeier.de/Team_Results.php

Wer sich jetzt angesprochen fühlt, der nächste F5J HFS-Wettbewerb findet am 25.07.21 in Gera statt, Anmeldung über am-contest

Gruß Hans
 
Vielleicht mal "F5J-HFS" in "F5J-Sportklasse" ändern? Da kann man sich eher was vorstellen. Schaumflieger gab es bisher eh nicht bei diesem Wettbewerb, F5J ohne Composite ist schnell erklärt.
Gruß Hans
 
Vielleicht mal "F5J-HFS" in "F5J-Sportklasse" ändern? Da kann man sich eher was vorstellen. Schaumflieger gab es bisher eh nicht bei diesem Wettbewerb, F5J ohne Composite ist schnell erklärt.
Gruß Hans
Dass es keine Schaumflieger in den Wettbewerben nicht gab ist definitiv falsch! Bei den ersten Wettbewerben und vor 2 Jahren waren da einige dabei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre auch schade, wenn die Schaumsegler sich ausgegrenzt fühlten. Bei den letzten Wettbewerben suchte man sie leider vergebens. Die Anzahl der Modellflieger, die Spaß an Wettbewerben haben, ist ziemlich begrenzt. Und wer Schaummodelle fliegt, scheint da eher kein Interesse zu haben. Bitte überzeugt mich vom Gegenteil.

Gruß Hans
 
Hallo,

ich denke der Name der Klasse ist schon so okay.
Da die Klasse aber vielleicht auch Wettbewerbseinsteiger anspricht, die nur mal so zum Spaß mitmachen wollen, würde vielleicht der von Hans vorgeschlagene Zusatz „Sportklasse“ die Hemmschwelle mancher Piloten zur Teilnahme etwas herabsetzten.

Man könnte ja in die Ausschreibung einfach F5J-HFS-Sportklasse hineinschreiben.

Wenn jemand mit einem Schaummodell käme, würden sich wohl alle freuen. Die F5J-Wettbewerbsregeln sind ja so ausgelegt, dass man mit einem solchen Schaum-Modell auch mal einem wesentlich leistungsfähigeren Modell vielleicht einen Tausender abnehmen könnte: Alle in der Gruppe schalten zu niedrig aus und können die Zeit nicht voll fliegen. Der Schaumflieger z.B. steigt als einziger sehr hoch auf und erwischt unten noch Thermik und hat den Tausender in der Tasche.
Die Anerkennung dafür wäre dem Piloten garantiert sicher.

Einfach mal mitmachen – die Startgebühr ist oft sehr niedrig, Wenn man weiter vorne mal liest (Beitrag 22 hier) wurde sogar in Karbach gar keine Startgebühr erhoben. Das ist natürlich nicht notwendig, ein paar Euro soll ja der Verein für seine Unkosten behalten dürfen.

Ich finde die Klasse jedenfalls gut gelungen, es ist hier möglich, mit einfachen Modellen das tolle F5J-Programm zu fliegen – und das sogar noch völlig stressfrei.

Nicht soviel über die Modelle und die Regeln diskutieren, sondern einfach anmelden.

Viele Grüße
Dietmar
 
F5J HFS in Gera

Am Sonntag gabs in Gera auf dem kleinen Vereinsflugplatz wieder einen F5j HFS-Wettbewerb, dort jetzt schon zum drittenmal. Mit einer ganz ordentlichen Teilnehmerzahl von 13 Piloten. Viel Sonne brachte hochsommerliche Temperaturen. Die Aufwindbereiche waren teils schwer auffindbar, da typische Ablösepunkte weitgehend fehlten auf den großen Raps- und Getreiefeldern. Wer aber einen Bart gut zentrieren konnte, schaffte locker die vollen 10 Minuten Flugzeit. Mit niedrigen Starthöhen hatte man dagegen seine liebe Mühe, Thermikanschluss zu finden. Wer darauf setzte, hat sich weitgehend verpokert.
Die eingesetzten Modelle reichten von E-RES-Seglern bis Introduktion und Inside. Geringes Modellgewicht war bei dem schwachen Wind und der nicht sonderlich starken Thermik von Vorteil.
Insgesamt war es fliegerisch ein hochinteressanter Wettbewerb.
Gefreut hat mich, dass es einige neue Gesichter bei diesem Wettbewerb gab. Das lässt für den Bestand der Klasse hoffen.
Ein Extralob haben sich die Frauen des Vereins verdient, die mit Bockwurst und Salaten sowie einer leckeren Kaffeetafel für unser leibliches Wohl sorgten.
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Das Teilnehmerfeld

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Die Sieger Werner Schenkel (2. Platz), Frank Holtz (1.Platz) und Mario Wildgrube (3. Platz)
 
F5JHFS in Süsel

nach 2-jähriger Zwangspause wegen Corona richten wir in Süsel(Schleswig-Holstein) wieder einen F5J-HFS-Wettbewerb aus. Termin ist Sonntag, der 24.April 2022. Am Vortag gibt es einen F3L(RES)-Wettbewerb.
Anmeldungen unter https://wb-pilot-f3l.de/wettbewerbe.php
Sollte an diesem Tag unfliegbares Wetter sein, gibt es einen Ausweichtermin 14 Tage später.

Wir freuen uns auf Euch
Gruß Hans
 
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