F5B/ Hotliner für Showflüge, kein Wettbewerb

Hatte Dominik diesbezüglich schon gefragt und nun eine Lösung gefunden: der Sensor kommt mit Kupferlackdraht auf die Fläche. Wird aber noch gute 3 Wochen dauern bis ich das fertig habe und messen kann.

Irgendwo hier vergraben liegt auch noch ein Thread wo Reni an die 100m wollte.... in dem sind alle möglichen und unmöglichen Setups zigfach an so ziemlich allem was fliegt vermessen.... da kannste nachschlagen und weisst wo de liegst ohne irgendwas zu machen... kam mir grad noch so als Idee...
 
Colt von PAF

Colt von PAF

Hallo zusammen,

nach vielem hin und her, ist jetzt endlich meine Entscheidung gefallen :-)

Ich habe jetzt einen Colt-V Bausatz (verstärkte GFK-Version) erstanden mit gebrauchtem Lehner-Antrieb, 1940/4 mit Reisenauer 6:1 Getriebe und RFM 16x17.

Laut ecalc an 4s: 192A 11,6kg Standschub 204km/h Pitchgeschw.
Laut ecalc an 5s: 262A 15,8kg Standschub 239km/h Pitchgeschw.


Viele Grüsse
Steve
 
Joa, geht dann mal auch so mit 40-50 m/s hoch mit bissel Anlauf,
passt ja dann.

p.s.: Kontrollier das Getriebe und vor allem sauber verklebte Ritzel.
 

Renni

User
Hallo zusammen,

da ich heute Nacht nicht schlafen konnte, bin ich über den Thread gefallen. Eigentlich wollte ich mal schauen, was sich bei den Setups getan hat, das ich meinen RW2b wieder reaktivieren wollte, aber bis auf die Peggy Pepper ist irgendwie doch alles beim Alten geblieben. Selbe Zellenzahlen, selbe Motoren, selbe Propeller. Erwartet hatte ich eigentlich höhere Spannungen und niedrigere Ströme und andere Motoren. Somit melde ich (ehem. Algenreni und Gast_8001) auch wieder zu den aktiven Modellbauern nach längerer Abstinenzphase zurück. :)

Der Thread ist eine Kombination kollidierender Zielsetzungen.

+80m/s Steigen
bocksteife Zelle
Seitenruder
Standardmaterial

Da meiste wurde schon gesagt, die Entscheidung ist gottlob die richtige gewesen, zumindest was das Flugzeug betrifft.

Kamelot wäre nicht geeignet gewesen, auch wenn er ein toller Allrounder ist, hier noch einmal der Link zu meiner Seite, wo auch steht, warum: http://www.renicke.de/html/kamelot.html

Seitenruder:
Warum bei einem Hotliner ein Seitenruder kein Sinn macht, wurde schon geschrieben. Zu dem schon Ausgeführten kommt Ruderflattergefahr dazu. Allerdings, wenn es nur um das Flachtrudeln geht, das steuert man ohne Seitenruder. Ich fahre bald wieder nach Dänemark und habe mir dafür den FVK Warmleiner Bandit geholt, da das Versenken von RW2b's im Meer immer Löcher in die Urlaubskasse riss. :D. Selbst damit geht das ohne Probleme. Bei Vollgas hoch oder im motorlosen Fallen nach einer sportlichen Wende am Zenit voll Ziehen und Quer voll rein, los geht's.

80m/s Steigen ist mit "Standardmaterial" nur zu erreichen, wenn man an die Grenzen geht (es sind natürlich vertikal beschleunigte 80m/s gemeint, ballistisches Steigen aus einem 400km/h Horizontalflug natürlich nicht). Ich habe das damals geschafft (zumindestens lt. der Loggs) mit einem Raketenwurm, Pletti und Schulzereglern. Das Setup war sehr an der Grenze, ich habe damals auch einen Artikel in der FMT darüber geschrieben. Das Setup gibt es so aber nicht mehr. Hinzu kommt, das dies für einen Showflieger auch wiederum nicht reichen würde. Der Flieger müsste stabiler gebaut werden, damit benötigt man dann mehr Energie, dafür benötigt man wieder mehr Platz, also einen anderen Rumpf, eine Spirale ohne Ende.

Man müsste von den F5B Setup abweichen und z.B. einen Dinator einsetzen (hat Domi schon vorgeschlagen). Dafür muss man vom Standard abweichen, das Flugzeug und die Propeller (darüber hat noch keiner geschrieben und für das Ziel muss man 10KW+ einsetzen) ist auch nicht wirklich öffentlich zugänglich.

Deshalb haben wir das 100m/s Projekt angedacht.
Irgendwo hier vergraben liegt auch noch ein Thread wo Reni an die 100m wollte..
Domi, Dir kann geholfen werden.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/222380-Das-100-m-s-Steigen-Projekt?highlight=100m/s

Das Projekt haben wir leider nicht zum Ende geführt, meine Schuld. Das lag hauptsächlich daran, das ich die Eisvogel 2008 Form wieder abgegeben hat und stattdessen Fluxkompensatoren gebaut habe, der kein Hotliner mehr ist und damit das Projekt keinen Sinn mehr machte. Der Eisvogel 2008 wäre zudem von seiner Streckung (Sichtbarkeit) und Zuladbarkeit auch nicht wirklich optimal gewesen.

ich denke aber, dass das Thema wieder eins wird. Ich habe die Eisvogel 2010 Formen von Erwin bekommen. Der hat eine bessere Flächentiefe und kann ein besseres Setup aufnehmen (Erwin, sorry, dass ich sie schon so lange habe, ich arbeite daran). Den erachte ich als den optimal. Ralph hatte, wenn ich mich richtig erinnere, eine 4235 mit 5 Blatt 10*17 geplant. Vermutlich steht es auch in dem Thread, den ich jetzt nicht komplett wieder lesen wollte.

Viel Worte, eine Aussage: Diese Kombination der kollidieren Ziele kann man nur erreichen, wenn man individuell das Flugzeug selber baut (incl. Komponenten wie Propeller) oder so etwas zumindest beschaffen kann. Ich werde sicher nicht 10KW auf eine RFM loslassen.

Insgesamt war die Wahl des Opus/Colt eigentlich richtig, obwohl das Ergebnis vermutlich auch durch einen modifizierten, normalen Hotliner (ev. vom Hersteller individuell etwas stabiler gebaut) mit weniger Energie erreicht worden wäre.
 
Welche Komponenten für PAF Colt-V?

Welche Komponenten für PAF Colt-V?

Hallo,

wie bereits geschrieben habe ich einen Colt-V Bausatz (verstärkte GFK-Version) erstanden mit gebrauchtem Lehner-Antrieb, 1940/4 mit Reisenauer 6:1 Getriebe und RFM 16x17.

Hat vielleicht jemand von Euch eine Anleitung verfügbar vom PAF Colt/Opus?

Jetzt bin ich noch auf der Suche nach den weiteren Komponenten, Servos, Lipos, Spinner,...

Regler:
Sunrise ICE 150A modifiziert von Gerben

Servos:
Ich möchte HV-Servos benutzen, die ich direkt aus 2s Lipos betreiben kann.
Welche Servos würdet Ihr empfehlen? Was wird in einem solchen Hotliner von Stellkraft benötigt und welche Servos sind stellgenau?
Gibt es Hitec-Servos, die Ihr empfehlen würdet? (max 12-13mm dick für Querruder)

Lipos:
SLS Quantum 65C 5S mit 3000mAh oder 4000mAh

Spinner:
Die RFM 16x17 schmal verstärkt scheint ja keinen versetzten und verdrehten Spinner zu benötigen.
Ich wollte hier den Turbospinner von Aeronaut benutzen?

Sind diese Komponenten in Ordnung oder as würdet Ihr empfehlen?


Vielen Dank und viele Grüsse
Steve
 

e-yello

User
Hallo Steve,


Die 16x17 schmal ist ein guter Prop fuer relativ leichte Modelle bei bis ca 3,5Kw,darueber hinaus erscheint er mir grenzwertig da sehr schlank, wenig verwindungssteif und relativ filigran an der Wurzel......moeglicherweise gehts aber.......

Der Opus ist dann doch etwas massiver, ich persoenlich wurd eher ein breiteres Blatt bevorzugen, beisst einfach besser.

Hab meinen 24 Zellen Opus damals mit der schmalen 16 x17 geflogen,war beim Start mitunter schon haarig.


1940/ 4 ist 4000 Kv, also (theoretisch) in etwa vergleichbar mit B50 6l....und ebenfalls 2-Poler...allerdings mit 6:1 anstatt 6,7:1....also doch schon bisschen schärfer......
Aber koennte mit ner 17x18 gold hinhauen...beim 6L sinds an 5S um 3,5 Kw......(Quelle Domi..;)).....interpoliert am 1940 /4 wohl um 4,5Kw..das trau ich dem Lehner dann durchaus zu zumal er schon was groesser ist als der Hacker.

aber Vorsicht... bin mir nicht sicher,ich glaube Lehner gibt KV als Lastdrehzahl bei ETA max an, Hacker dagegen als unbelastete Leerlauf KV........ will keinen Schaden empfehlen!!!

Eventuell liest Gerben mit, der hat Erfahrung mit Lehner in F5B


Generell wuerd ich versuchen zumindest in die Freudentaler Oberliga aufzusteigen, sprich zu aktuelleren Props mit versetzten und verdrehten Spinneren, ist einfach nochmal ein deutlicher Performance Sprung gerade fuer die dicken,schweren Koffer.


Steve,
Einstellwerte Colt damals waren furn A...sch, Schwerpunkt kann gefuehlte zwei Daumenbreiten zurück, wir koennens an meinem rausmessen, liegt immer noch in Echternach;)


Als ich meinen letzten Opus gebaut habe gabs noch keine HV servos;)...is aber tatsaechlich easy weil da fast alles reinpasst, ich hatte aufgefuetterte 3150 drin



Gruss
Yello
 

Gerben

User
Yello, Du hast recht, die Drehzahlen von Lehner sind Lastdrehzahlen. Die normalen kv Drehzahlen ohne Last liegen etwa 15% höher. Das wurde für den 1940/4 bedeuten 3919/0.85= 4610 kv.

Dazu den noch den 6:1 Getriebe der die Leistung im Vergelich zu einem 6.7:1 Getriebe mit geschätzte 10-15% erhöht.

Das bedeuet das dieser Antrieb meiner Meinung nach eher für 4S ausgelegt ist.
Und den noch ist die Leistung sogar beim relatif kleinen 16x17 Schmall warscheinlich ziemlich hoch, also den Strom auch (geschätzt >300A). Sollte noch gehen ist aber grenzwertig für den Regler, mehr wurde Ich den nicht zumuten (normalerweise empfehle ich 250-270A max).

Sind aber alle nur Schätzungen, fliegen und Loggen wurde genau Daten bringen. Zuerst mit kleinere Luftschraube anfangen, wenn alles noch im grunen Bereich ist konnte eventuell aufgerustet werden.

Bei 12-13mm Dicke gibt es bestimmt gute HV Servo´s die die Ruderkrafte im Hotliner locker wechstecken.
Bei Graupner mahl kurz geschaut, da gibt es den HVS 930 BB. Bei Hitec den HS-5087MH HV.
Wie gut die aber wirklich sind, keine Ahnung, hab den Selber nie verwendet.

Viele Grusse,
Gerben
 
Hallo zusammen,

vielen vielen Dank für Eure wertvolle Infos.

Wenn ich bei ecalc die Leerlaufdrehazhl eingebe von 4610kv erahlte ich 247A an 4S mit der RFM 16x17.
Aber welcher Strom ist dies? Im Stand? im Flug, wo die Strömung am Prop nicht mehr abreisst?

(An 5S geht der Strom laut eclac hoch auf 328A, was dann definitiv zuviel wird, für den Sunrise ICE 150A.)

Wie zuverlässig ist ecalc? Im Stand reist ja die Strömung am Prop ab.
Bringt ein Strommessung im Stand etwas mit Zangenanperemeter?

Ohne Logging im Flug wirds wohl nichts werden... Welche Logs sind zu empfehlen und ich möchte dann die Daten in Echtzeit über Jeti-Telemetrie.
Strom und Temperatur würden mir genügen, oder würde ein Temp.messer am Regler/Motor ausreichen oder ist die Temperaturmessugng zu träge?

Temp-Messer von Jeti, und ab der kritischen/max Temperatur würde der Motor automatisch abgeschaltet werden? (Spontane Idee, bin mir aber nicht sicher ob sich dies programmieren lässt)

Vielen Dank und viele Grüsse
Steve
 

Gerben

User
Steve,

Welcher spannung hast du laut ecalc? Für die kurzzeitigen Laufzeiten in Hotliner muss der Lipo mindestens 2x so gross wie wirklich gewahlt werden, um zu richtigen daten zu kommen.
Wenn mann sich mit die Eckdaten guyt auskennt, kan Ecalc recht zuverlassige daten geben. Aber sicherlich im Hotlinerbereich gibt es viele Einflusse die genaue Werte beeinflussen.
Schon nur der Temperatur der Lipo (kennt ecalc ja nicht) kan Unterschiede uber 10-15% bringen. Ohne richtigen Eingaben kann mann locker >30% daneben sein mit Ecalc.
Es gibt hier im Forum eine Liste mit F5F Antriebe und dazugehörigen Leistungen. Spiel mahl mit die Berechnungen und bekannte Werte fur diese Antriebe, damit Du ein Idee bekommst wie mann mit Ecalc an richtige Werte kommjt.

In der Praxis schafft der Sunrise ICE 150 ´Dutch Special´ 330A, jedenfalls die Regler in meine F Modelle. Ist aber sehr grenzwertig, da muss alles 100% passen. Gute 6mm Stecker, sehr kurze kabel (plus und minus zusammen max 20cm, inclusive kabel am lipo), gute Lipo´s die dazu richtig geheizt sind (1st, 40c), Regler richtig eingestellt, kurze einschaltzeiten, usw usw. Und dann immerhin ist es grenzwertig und der lebensdauer des Reglers konnte relatif kurz sein.
Deswegen empfehele Ich normalerweise max 250-270A.

Temperaturwarnung: guter idee. Wenn der sensor richtig am Motor montiert wird, ist 80C in guter ausgangswert.
Autoabschaltung geht einfach mit der Jeti, wurde ich aber nicht machen.

Besser wäre ein automatische Abschaltung auf Energielimit, der sich uber den Sender ausschalten lasst. (Telemetry>Alarm>´X>1750wmin´>Motor Idle).

Swischen die Fluge den Motor gut kuhlen lassen, minimum 45min Wartezeit.

Viele Grusse,
Gerben
 
Von Hitec Servos kann ich nur abraten!

Als Logger eignet sich ein UniLog 2, der kann dann auch perfekt mit Jeti verbunden werden (Gibt gerade einen in der Börse, du wirst aber einen 400A Shunt benötigen!).

Die Temperaturgrenze am Motor ist grundsätzlich sinnvoll, jedoch bin ich etwas skeptisch, da es eine gewisse Zeit dauert bis die AUßENTEMPERATUR sinnvolle Werte produziert.
Wie Gerben also gesagt hat würde ich mich eher auf die ENERGIE konzentrieren und nicht auf die Temperatur.
 
Mit ecalc oder Drivecalc kannst du grobe Richtungen erkennen, dann kommt es drauf an wie schwer und dein Modell ist und der Luftwiederstand spielt auch noch eine große Rolle auch wenn du beim einschalten langsam fliegst ist der Strom wesentlich höher als beim bereits beschleunigten Modell
 
Steve,

Temperaturwarnung: guter idee. Wenn der sensor richtig am Motor montiert wird, ist 80C in guter ausgangswert.
Autoabschaltung geht einfach mit der Jeti, wurde ich aber nicht machen.

Besser wäre ein automatische Abschaltung auf Energielimit, der sich uber den Sender ausschalten lasst. (Telemetry>Alarm>´X>1750wmin´>Motor Idle).

Swischen die Fluge den Motor gut kuhlen lassen, minimum 45min Wartezeit.

Viele Grusse,
Gerben

Hallo Gerben,

ich komme nochmal auf das Thema Warnung/Abschaltung Temepratur vs Energielimit zurück:
Das Energielimit ist im Wettbewerb Pflicht, wenn ich dies richtig verstanden habe?

Um aber Motor und Regler zu schützen, müsste ich doch eine max Temperatur definieren, entscheident ist doch, dass der Motor nicht zu lange eingeschaltet wird, da sonst Motor und/oder Regler durchbrennen?
--> kurze Abkühlphase --> anschliessende max Einschaltzeit muss kleiner sein
--> längere Abkühlphase --> anschliessende max Einschaltzeit kann grösser sein
--> Aussentemperatur wird automatisch mit berücksichtigt
--> Kühlstrom wird aut. mit berücksichtigt

Das Energielimit berücksichtigt doch keine Abkühlphase, respektiv die Dauer der Abkühlphase, oder?

Es kann aber gut sein, dass die Temp-Messung am Motor etwas träge ist, Temp-Sensor direkt am Regler/FET sollte sehr schnell verlässliche Werte liefern.

Ich denke bei meinem Setup ist eher der Regler die "schwächste" Komponente als der Motor und sollte den Regler auf jeden Fall mit Temp-Sensor ausrüsten, oder?


Viele Grüsse
Steve
 
Abschaltung

Abschaltung

Hallo Steve,

die Abschaltung nach Energielimit hat sich sehr bewährt, sind die Komponenten sinnvoll aufeinander abgestimmt, gibt es keine Probleme.
Auch in deinem Fall würde ich primär nach Energielimit abschalten und mich über die Temperatur von Motor und Regler nach dem Flug langsam an die maximal mögliche Energiemenge rantasten und zusätzlich Abschalttemperaturen von Motor und Regler definieren als zusätzliche Sicherheit, dann hättest du Gürtel und Hosenträger.
Ich wäre mir übrigens nicht so sicher, ob nicht doch zuerst der Motor aufgibt...
(Ohne Energielimiter/Telemetrie: Abschalten nach Motorlaufzeit, Messen der Motortemperatur nach dem Flug, hat bei vielen in der Vor-Limiter-Telemetrie-Zeit auch ganz gut funktioniert, zumindest bei "Standard"-Setups).

Viele Grüße
Axel
 
Abstimmung

Abstimmung

Hallo Steve,

dein Setup ist gut für gute 4s-LiPos, bei 5s wird es insbesondere in dem schweren Colt zu grenzwertig.
Ob der Energieeinsatz für "Showflug" recht, liegt ja immer im Auge des Betrachters, die 16x17schmal kenne ich sehr gut, klingt am Colt wahrscheinlich recht schnell;) (eine 17X18breit wäre aber vermutlich wirklich besser, aber Achtung: dein LS-Mittelteil dürfte breiter sein als bei aktuellen F5B/F-Modellen, somit dürfte die Stromaufnahme ebenfalls deutlich höher sein!).

Viele Grüße
Axel
 

Gerben

User
Temperatur Messung bringt einiges, aber das Problem ist das mann nicht messen kann wo es am wichtigsten ist, am Rotor.
Uberhitzung bringt normalerweise zuerst demagnetisieren der Rotor. Wenn mann weiter fliegt geht der Strom deswegen stark hoch und gehen entweder die Wicklungen oder der Regler hoch.

Es dauert etwa 1-2 Minuten bis das Gehause (wo der Temp sensor geht) nacht dem letzten einschalten vom Motor seine maximale Temperatur erreicht hat. In 1-2 Minuten kann mann in Hotliner-Spass-haben Stihl eine ganze Menge Energie durch den Motor verballern. Bei Misbrauch kann der Rotor schon am Demagnetisieren sein, weil die Gehausetemperatur sich noch im acceptabelen bereich befindet.
 
Hab eine Frage zu den Antrieben.
Steve möchte gerne 6s einsetzen, da spricht ja prinzipiell nichts dagegen. Wie ist denn aber der Vergleich von 6s zu 8/9/10s der aktuellen Antriebe? Ich verfolge F5B nur am Rande... würde mal vermuten, dass - ähnlich bei F5D - längst nicht mehr das Maximum an Leistung genutzt werden muss/soll. Also sind die neueren Hochvolt-Antriebe wohl nicht so gut für Showflug (Leistung >5kW) geeignet, oder?
Hab ja einen 4s-Antrieb, aber würde langfristig auf 6s oder 10s wechseln, falls der Antrieb mal zu langweilig wird. Alltagstauglich, viel Bumms und kein Wettbewerb. 6s oder 10s?

Gruß
Martin
 

Gerben

User
Interessante Frage Martin.
Das Unterschied in Wirkungsgrad zwischen 6S und 10S ist eher gering, wenn es den schon gibt.

Dei Frage ist was mann mit Showflug sagen will. Ich kenne Piloten die für Showflug ihren Wettbewerbsantrieb mit eine Zelle weniger fliegen, damit Sie auch mahl das gass stehen lassen können in Loopings etc. Aber auch Piloten die ein viel groseren Motor in Ihrem Flieger schrauben. Der Leistung von Hotliner/F5B Modelle beeindruckt sowieso, Showflug heist aber so viel mehr als schnell hoch fliegen..

Den Vorteil bei HV Antriebe ist die verfügbarkeit von Regler mit einige Reserven. Bei Wettbewerbsfliegen, mit teilweise lange Rampen, ist es schon wichtig das der Regler einige Reserven hat.
Bei Showflug wäre das weniger essentiel.
6S fand Ich ein wenig einfacher in der Handhabung. Nur ein pack reinschieben ubnd fertig, da ist HV mit 2 Packs hinteneinander ein Tick fummeliger.
Vorteil von 6S gegen 4S ist naturlich Deutlich, Strome die um 2/3 reduciert werden. Wo bei 4S uber 400A verwendet wurde, ist bei 6S unter 300A normal. Immer noch beachtlich aber dazu gibt es Regler die das relatif locker mitmachen.

Wenn deine Frage Showflug mit extremen Leistung betrifft, dan wäre HV ein Vorteil, wie schon gesagt wegen der Verfugbarkeit von Regler. Grossen Motor (NEU1515 oder sogar 1518, Leo L4038 oder grosser, Plettenberg Dinator) und groserem Packs die der Leistung vertragen. Kann aber schnell teuer werden..

MfG,
Gerben
 
Hallo zusammen,

wünsche Euch noch alles Gute für 2017 :-)

Bei meinem Colt geht es jetzt in die Schlussphase.
Wenn das Wetter einiger passt, wird der Colt nächste Woche eingeflogen :-)

Ich benutze HV Servos von Hitec, die HS-5087MH, mit Metallgetriebe.
Es bleibt noch das Höhenruderservo einzubauen.
Für die Stromversorgung werde ich einen 2S Lipo benutzen. Welche Kapazität reicht aus, sagen wir mal für 5 sichere Flüge? Reichen 500mAh, diese wären vorrätig?

Für den Antrieb wird es 4S werden, laut eclac werde ich bei ca. 270A liegen mit der 16x17
Bei der Kapazität bin ich mir auch nicht sicher, tendiere zwischen 4S 3Ah (389g) oder 4Ah(489g) oder 4,5Ah(533g)
Die 4s 4500mAh benötige ich noch in einem anderen Modell.
Ein Leichtgewicht wird er Colt ohnehin nicht werden. Wie deutlich aber wird man die 150g Differenz merken?
- "Etwas weniger" Beschleunigung
- Mehr Durchzug im Segelflug (der Colt soll ja Gewicht benötigen)
- Motor hat mehr Leistung, da der 4,5Ah unter Last mehr Spannung hat als der 3Ah-Lipo
- Mehr Flugzeit
- ?

Wird es Sinn machen die ersten Flüge mit einer 14x10 (ist vorrätig) durchzuführen (Strom laut ecalc dann bei ca. 124A)?

Viele Grüsse
Steve
 
Moin Steve !

Et Prooost Neijooohr !

Screenshotte doch mal bitte den ecalc Schirm hier herein. Wie ich auch fummle, an deine Werte komme ich nicht ran.
(Sie mögen aber dennoch hinkommen).
14x10 könnte dazuführen, dass der Motor überdreht .. doch dazu sollen andere Leuts was sagen, die mehr davon verstehen


gruss rudi
 
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