Liebes WM-Tagebuch,
der Tag startete früh, gegen 6:30 standen wir auf dem Platz. Auf dem Hinweg haben wir die ersten Känguruhs gesichtet
Um 8:15 ging das erste Rennen an den Start, der Durchgang war nach knapp 1,5 Stunden beendet. Georg startete mit einer 64, ich flog 67 und Holger mit zu fettem Motor einschließlich Cut am Einser eine 75.
War es früh morgens noch nahezu windstill so nahm der Wind im Laufe des ersten Durchgangs kontinuierlich zu. Da aufgrund der Ausrichtung des Kurses mit Rückenwind gestartet werden musste traf die Wettbewerbsleitung die Entscheidung den Kurs vor der 2. Runde um 180° zu drehen. Da sämtliche Markierungen bereits vorhanden waren und die Pylonpositionen fix im Boden eingelassen sind ging dies binnen 30 Minuten über die Bühne.
Diesen Kursaufbau hatte kein Pilot in den vergangenen Tagen trainiert, schnelle Anpassung an die neuen Verhältnisse war gefordert. Die Windstärke nahm weiterhin zu und es war sehr böig, in Spitzen wurde bis zu 50 km/h erreicht. In der Box musste alles fixiert werden was nicht wegfliegen sollte. Durch die am Platzrand stehenden Bäume war die Luft sehr turbulent, es gab viele Landeunfälle bei denen Modelle beschädigt wurden. Lediglich das Modell von Franta Hovorka zerschellte durch einen Pilotenfehler hinter Pylon #3.
Das Ansagen wurde durch den nicht konstanten Wind zusätzlich erschwert, viele Cuts waren die Folge. Davon betroffen war unter anderem auch das deutsche Team: bei Georg stehen 2 200er zu Buche, bei Holger und mir jeweils einer. Ohne Zweifel eine mittelschwere Hypothek für die noch anstehenden 10 Durchgänge
Travis Flynn zeigte mit Caller Robert Holik unter diesen extrem schwierigen Bedingungen eine herausragende Leistung, unbeeindruckt von den Windverhältnissen spulte er in gewohnt niedriger Höhe seine Runden ab und führt nach 3 Durchgängen verdient mit knappen Vorsprung das Feld an. Die Australier Murphy und Callow folgen auf den Plätzen 2 und 3, auf Platz 5 liegt der starke australische Juniorpilot Tyler Mees (17 Jahre). Die Top 3 fliegt Zeiten um 60 Sekunden, jeder Pilot war bereits einmal unter 60.
Um 13:30 Uhr war der 3. Durchgang beendet, nahezu alle Teilnehmer waren erleichtert an diesem Tag nicht nochmal an den Start zu müssen.
Für morgen ist wieder ein Wechsel der Windrichtung vorhergesagt, die Stärke soll sich auf ähnlichem Niveau wie heute bewegen. Es sind 4 Durchgänge geplant.
Gruß,
Gerald
PS: Franz war schneller
der Tag startete früh, gegen 6:30 standen wir auf dem Platz. Auf dem Hinweg haben wir die ersten Känguruhs gesichtet
Um 8:15 ging das erste Rennen an den Start, der Durchgang war nach knapp 1,5 Stunden beendet. Georg startete mit einer 64, ich flog 67 und Holger mit zu fettem Motor einschließlich Cut am Einser eine 75.
War es früh morgens noch nahezu windstill so nahm der Wind im Laufe des ersten Durchgangs kontinuierlich zu. Da aufgrund der Ausrichtung des Kurses mit Rückenwind gestartet werden musste traf die Wettbewerbsleitung die Entscheidung den Kurs vor der 2. Runde um 180° zu drehen. Da sämtliche Markierungen bereits vorhanden waren und die Pylonpositionen fix im Boden eingelassen sind ging dies binnen 30 Minuten über die Bühne.
Diesen Kursaufbau hatte kein Pilot in den vergangenen Tagen trainiert, schnelle Anpassung an die neuen Verhältnisse war gefordert. Die Windstärke nahm weiterhin zu und es war sehr böig, in Spitzen wurde bis zu 50 km/h erreicht. In der Box musste alles fixiert werden was nicht wegfliegen sollte. Durch die am Platzrand stehenden Bäume war die Luft sehr turbulent, es gab viele Landeunfälle bei denen Modelle beschädigt wurden. Lediglich das Modell von Franta Hovorka zerschellte durch einen Pilotenfehler hinter Pylon #3.
Das Ansagen wurde durch den nicht konstanten Wind zusätzlich erschwert, viele Cuts waren die Folge. Davon betroffen war unter anderem auch das deutsche Team: bei Georg stehen 2 200er zu Buche, bei Holger und mir jeweils einer. Ohne Zweifel eine mittelschwere Hypothek für die noch anstehenden 10 Durchgänge
Travis Flynn zeigte mit Caller Robert Holik unter diesen extrem schwierigen Bedingungen eine herausragende Leistung, unbeeindruckt von den Windverhältnissen spulte er in gewohnt niedriger Höhe seine Runden ab und führt nach 3 Durchgängen verdient mit knappen Vorsprung das Feld an. Die Australier Murphy und Callow folgen auf den Plätzen 2 und 3, auf Platz 5 liegt der starke australische Juniorpilot Tyler Mees (17 Jahre). Die Top 3 fliegt Zeiten um 60 Sekunden, jeder Pilot war bereits einmal unter 60.
Um 13:30 Uhr war der 3. Durchgang beendet, nahezu alle Teilnehmer waren erleichtert an diesem Tag nicht nochmal an den Start zu müssen.
Für morgen ist wieder ein Wechsel der Windrichtung vorhergesagt, die Stärke soll sich auf ähnlichem Niveau wie heute bewegen. Es sind 4 Durchgänge geplant.
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Gerald
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