audiosmith
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Bei der Suche nach einem Antrieb für die 250g Speedklasse bin ich auf den T-Motor F40 V gestoßen, die Entwicklung bei den Coptermotoren scheint ja kein Ende zu nehmen und was dieser Zwerg mit seinem 2306,8 Stator versprach ließ mich aufhorchen, die 2150KV Variante erstaunliche 65A an 6s für 10sek bei nur 34g Gewicht.
Nachdem ich schon von einigen T-Motoren begeistert war, setzt der F40 V tatsächlich noch eins drauf, denn er kommt mit 0,15mm Blechen, N52 Magneten, einem 0,13mm Luftspalt und einer Einzeldrahtwicklung daher, da muss sich ein Tuner schon anstrengen um da noch was zu verbessern.
Man kann ihn tatsächlich aus der Schachtel mit 65A belasten, allerdings ist dann der Wirkungsgrad weit unter 70% und man verbrennt sich schnell die Finger aber als Ausgangspunkt war das sehr vielversprechend, da wird doch mit einer Kupferkur noch einiges gehen.
Im Original hat er eine 8+8 x0,56 D Wicklung also laut Stromtabelle eigentlich nur für 26A geeignet, die gute Kühlung macht die Überlastung möglich.
Nach Entfernung der dicken Statorisolation konnte ich eine 10+9 x0,71 D Wicklung für 42A realisieren und damit den Füllgrad fast verdoppeln.
Die doppelte Kupfermenge wird hauptsächlich zur Senkung des Innenwiderstands von 40 auf 22mOhm aber auch zur Drehzahlreduzierung genutzt, denn die gemessenen 2300U/V an 24° waren mir zu hoch, jetzt sind es 1960U/V.
Mit dieser Wicklung lässt er sich mit 68A noch sinnvoll betreiben, der Syncloss Strom liegt bei 70A, das sind immerhin 1,5kW mit nur 35g also irre 43W/g.
Bei dieser Drehzahl lässt sich noch ein YGE 35 LVT mit max. 243000 Feldumdrehungen einsetzen und wenn man ihn gut kühlt kann man ihn bis zu 60A belasten.
Für Standmessungen habe ich einen APC 5,5 x6,5 und einen APC 5,25 x8 entsprechend gekürzt so das sich an 22,2V 59A bei 33500U einstellten.
Der 4,5 x6,5 ist damit zum Einfliegen mit gut 300kmh geeignet während man mit der der 4,1 x8 schon an der 400kmh Marke kratzen könnte.
Hat Spaß gemacht einen extrem guten Motor noch zu verbessern, mal schauen was da noch so kommt...
VG Thomas Schmidt
Nachdem ich schon von einigen T-Motoren begeistert war, setzt der F40 V tatsächlich noch eins drauf, denn er kommt mit 0,15mm Blechen, N52 Magneten, einem 0,13mm Luftspalt und einer Einzeldrahtwicklung daher, da muss sich ein Tuner schon anstrengen um da noch was zu verbessern.
Man kann ihn tatsächlich aus der Schachtel mit 65A belasten, allerdings ist dann der Wirkungsgrad weit unter 70% und man verbrennt sich schnell die Finger aber als Ausgangspunkt war das sehr vielversprechend, da wird doch mit einer Kupferkur noch einiges gehen.
Im Original hat er eine 8+8 x0,56 D Wicklung also laut Stromtabelle eigentlich nur für 26A geeignet, die gute Kühlung macht die Überlastung möglich.
Nach Entfernung der dicken Statorisolation konnte ich eine 10+9 x0,71 D Wicklung für 42A realisieren und damit den Füllgrad fast verdoppeln.
Die doppelte Kupfermenge wird hauptsächlich zur Senkung des Innenwiderstands von 40 auf 22mOhm aber auch zur Drehzahlreduzierung genutzt, denn die gemessenen 2300U/V an 24° waren mir zu hoch, jetzt sind es 1960U/V.
Mit dieser Wicklung lässt er sich mit 68A noch sinnvoll betreiben, der Syncloss Strom liegt bei 70A, das sind immerhin 1,5kW mit nur 35g also irre 43W/g.
Bei dieser Drehzahl lässt sich noch ein YGE 35 LVT mit max. 243000 Feldumdrehungen einsetzen und wenn man ihn gut kühlt kann man ihn bis zu 60A belasten.
Für Standmessungen habe ich einen APC 5,5 x6,5 und einen APC 5,25 x8 entsprechend gekürzt so das sich an 22,2V 59A bei 33500U einstellten.
Der 4,5 x6,5 ist damit zum Einfliegen mit gut 300kmh geeignet während man mit der der 4,1 x8 schon an der 400kmh Marke kratzen könnte.
Hat Spaß gemacht einen extrem guten Motor noch zu verbessern, mal schauen was da noch so kommt...
VG Thomas Schmidt