Qualitativ sind die Teile sicherlich nicht schlecht.
Drucke mit einem Prusa i3MK3. Allerdings sind die factory files von 3DLabPrint für mich nicht passend.
Da habe ich in der Zwischenzeit einige Modifikationen gemacht, die dann zu ganz guten Ergebnissen führen.
Ich habe festgestellt, damit vor allem die Teile mit Deckschichten wie z.Bsp. das erste und das letzte Teil
am Rumpf Qualitativ besser sind, wenn ich den Bauteillüfter einschalte, wenn der gedruckte Weg weniger wird.
Somit habe ich dann über das ganze Bauteil die gleiche Oberflächenqualität. Das muss aber für andere Drucker
nicht gelten.
Am Anfang hatte ich auch immer mit Wrapping zu kämpfen, da die Auflagefläche der meisten Teile beim
ersten Layer nicht wirklich groß ist. Da der erste Layer aber Maßgeblich für ein gelingen des Drucks verantwortlich ist,
wie mir mein "Lehrmeister" immer wieder vermittelt hat, habe ich auch hier einen für mich gangbaren Weg gefunden
das Problem zu lösen.
Bei den meisten Berichten, die momentan hier im RCN über gedruckte Teile verfasst werden, wird beim ersten
Layer eine recht große Umrandung in den verschiedensten Formen konstruktiv mit Berücksichtigt. Dies ist bei den
STL Dateien von 3DLabPrint nachträglich nicht mehr zu realisiern. Deshalb habe ich über S3D die Umrandung auf 6 Layer breit
und 1 Layer hoch eingestellt. Das ganze mit einem Abstand von 0,4 zum Bauteil. Das ist gerade so, dass es am Bauteil
hält aber auch so, dass es nach dem Druck leicht und nahezu Rückstandslos vom Teil abgezogen werden kann.
Mit dieser Einstallung habe ich seither keine Propleme mehr mit Wrapping und die Teile haben eine saubere, plane Fläche,
die nahezu übergangslos an das nächste Bauteil passt.