Hier ein Video einer ASW 27 von Topp Rippin 327cm Spannweite.
Hatte selber bei der Entscheidungsfindung wenig Infos, vielleicht hilft dieses Video dem ein oder anderen.
Bauaufwand ist vorhanden. Der Bausatz ist eine Baugrundlage, nicht mehr und nicht weniger.
Profil RG 15.
Schwerpunkt ist weiter hinten als angegeben.
EWD auf ca 1,1 Grad gesenkt.
160iger Glasmatte oben und unten unter der Beplankung.
Im Video bei ca. 4 Kilo Gewicht.
Geht erstaunlich gut bei schwachen Bedingungen und ca. 3,6 Kilo. Das Profil ist schon der Hammer.
Höhe mit Anlenkhebel im Seitenruder.
Seitenruder mit Stange nach hinten.
Störklappen sind eingebaut, habe ich aber nicht angelenkt. Butterfly reicht mir.
Haube anpassen ist eine Fummelarbeit.
Seitenruder habe ich verkleinert, war schlichtweg optisch zu groß für meinen Geschmack.
Fahrwerk ist keins drin.
Video war Erstflug.Schwerpunkt noch zu weit vorne. (bzw. war bei schwachen Bedingungen nicht fliegbar ohne den nach hinten zu verlegen).
Der Flieger marschiert enorm, steigt sehr gut in den Wenden. Im Video ist das nicht so zu sehen, noch etwas zaghaft geflogen, da ich mir nicht sicher war ob mir der Wind den Flieger verbläst. Die Sorge war unbegründet.
Anstechen von ca. 200 Meter geht. Flächen sieht man dann allerdings arbeiten.
Kommt mit Butterfly schon sehr langsam rein.
Klappen sind mit Elastosil angeklebt, direkt auf dem Holz. Bespannung geht also nur bis Flächenende und nicht um die Kante herum.
Sehr angenehm ist, dass bei zu langsamen Kurven der Flieger durchsackt, und nicht plötzlich abreißt und eine Fläche schnell nach unten kippt. Finde ich schon erstaunlich, da die Flächentiefe außen schon klein ist.
Gewichtsreduzierung ging mit Hilfe von Kohleholm, durch den ich Rovings gezogen habe.
Fliegerisch überzeugt das Teil. Schwerpunkt einstellen ging erst mit ein paar Schlepps.
Rumpf habe ich vorne mit dicker Glasmatte und Aramid verstärkt. War wohl nicht nötig.
Was stört ist, dass man für den Preis (Bespannen, Elastosil, Kohlestangen, Kohleplatte für Anlenkung herstellen, Farbe für Haube) gar nicht mal so weit weg von Voll GFK liegt. Allerdings sprechen die Flugeigenschaften dafür. Auch interessant, bei schwachen Bedingungen bin ich am Hang Loopings geflogen, wo ich das mit einem F3F nicht mehr gemacht hätte.
Hatte selber bei der Entscheidungsfindung wenig Infos, vielleicht hilft dieses Video dem ein oder anderen.
Bauaufwand ist vorhanden. Der Bausatz ist eine Baugrundlage, nicht mehr und nicht weniger.
Profil RG 15.
Schwerpunkt ist weiter hinten als angegeben.
EWD auf ca 1,1 Grad gesenkt.
160iger Glasmatte oben und unten unter der Beplankung.
Im Video bei ca. 4 Kilo Gewicht.
Geht erstaunlich gut bei schwachen Bedingungen und ca. 3,6 Kilo. Das Profil ist schon der Hammer.
Höhe mit Anlenkhebel im Seitenruder.
Seitenruder mit Stange nach hinten.
Störklappen sind eingebaut, habe ich aber nicht angelenkt. Butterfly reicht mir.
Haube anpassen ist eine Fummelarbeit.
Seitenruder habe ich verkleinert, war schlichtweg optisch zu groß für meinen Geschmack.
Fahrwerk ist keins drin.
Video war Erstflug.Schwerpunkt noch zu weit vorne. (bzw. war bei schwachen Bedingungen nicht fliegbar ohne den nach hinten zu verlegen).
Der Flieger marschiert enorm, steigt sehr gut in den Wenden. Im Video ist das nicht so zu sehen, noch etwas zaghaft geflogen, da ich mir nicht sicher war ob mir der Wind den Flieger verbläst. Die Sorge war unbegründet.
Anstechen von ca. 200 Meter geht. Flächen sieht man dann allerdings arbeiten.
Kommt mit Butterfly schon sehr langsam rein.
Klappen sind mit Elastosil angeklebt, direkt auf dem Holz. Bespannung geht also nur bis Flächenende und nicht um die Kante herum.
Sehr angenehm ist, dass bei zu langsamen Kurven der Flieger durchsackt, und nicht plötzlich abreißt und eine Fläche schnell nach unten kippt. Finde ich schon erstaunlich, da die Flächentiefe außen schon klein ist.
Gewichtsreduzierung ging mit Hilfe von Kohleholm, durch den ich Rovings gezogen habe.
Fliegerisch überzeugt das Teil. Schwerpunkt einstellen ging erst mit ein paar Schlepps.
Rumpf habe ich vorne mit dicker Glasmatte und Aramid verstärkt. War wohl nicht nötig.
Was stört ist, dass man für den Preis (Bespannen, Elastosil, Kohlestangen, Kohleplatte für Anlenkung herstellen, Farbe für Haube) gar nicht mal so weit weg von Voll GFK liegt. Allerdings sprechen die Flugeigenschaften dafür. Auch interessant, bei schwachen Bedingungen bin ich am Hang Loopings geflogen, wo ich das mit einem F3F nicht mehr gemacht hätte.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: