elektrische Störklappen Wer hat Erfahrung damit?

Ich habe elektrische Störklappen 250 mm von Lindinger in einem Moswey III und einem Mucha Standard von Oldgliders verbaut. Die Strom und Signalversorgung vom Empfänger über ein V Kabel, da ich von meinem 7 Kanal Multiplex Empfänger für den Kreisel noch einen Kanal benötigte. Linear gesteuert über den Gassteuerknüppel des Senders. Sind ca 3 Jahre ohne Probleme im Einsatz. Ich bin damit voll zufrieden.
Alois Hemetsberger
 

sloggi

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Ich betreibe el. Störklappen am Emfänger wie Servos angeschlossen. Zu beachten ist ein möglicher sehr hoher Spitzenstromverbrauch, der ein 2 A kontronik BEC bei Betätigung kurz zum Aussteigen bewegen kann (Servos bleiben kurz stehen bis die Klappe wieder ruht)
 

plshzo

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Pass auf, es gibt auch Modelle die nicht proportional sondern nur 1/2 oder ganz ausfahren.
Habe ich erwischt, kann man fliegen aber man muß es wissen und berücksichtigen,
Proportionale habe ich auch und bin damit voll zufrieden.
 
Ich habe elektrische Störklappen 250 mm von Lindinger in einem Moswey III und einem Mucha Standard von Oldgliders verbaut. Die Strom und Signalversorgung vom Empfänger über ein V Kabel, da ich von meinem 7 Kanal Multiplex Empfänger für den Kreisel noch einen Kanal benötigte. Linear gesteuert über den Gassteuerknüppel des Senders. Sind ca 3 Jahre ohne Probleme im Einsatz. Ich bin damit voll zufrieden.
Alois Hemetsberger
Hmm, ich bin sehr skeptisch wegen dieser elektrischen Störklappen (so frei nach dem Motto was der Bauer nicht kennt, dem traut er nicht). Bei mir gehts auch um eine 1:5 Moswey III (elektro, bin Flachland Wildflieger) von Oldgliders. Was ist wenn die Elektrik mal die Hufe hochreisst. Reisst man dann die ganze Klappe aus dem Flügel? Was Sie über den Einsatz und Ihre Erfahrung an Ihrem Modell berichten hört sich aber gut an. Kann man diese Klappen nur aus oder einfahren oder kann man diese Klappen auch differenziert betätigen also von 0 auf 100% in allen Zwischenstellungen? Ich nehme an linear bedeutet, daß die Stellung des (Gas)Steuerknüppels der Stellung der Klappe entspricht. Danke für die Antwort und ein schönes (Flug) Wochenende.
Grüße aus den "Flatlands" (Pampa) MV's ...
 

WAWB

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Hmm, ich bin sehr skeptisch wegen dieser elektrischen Störklappen (so frei nach dem Motto was der Bauer nicht kennt, dem traut er nicht). Bei mir gehts auch um eine 1:5 Moswey III (elektro, bin Flachland Wildflieger) von Oldgliders. Was ist wenn die Elektrik mal die Hufe hochreisst. Reisst man dann die ganze Klappe aus dem Flügel? Was Sie über den Einsatz und Ihre Erfahrung an Ihrem Modell berichten hört sich aber gut an. Kann man diese Klappen nur aus oder einfahren oder kann man diese Klappen auch differenziert betätigen also von 0 auf 100% in allen Zwischenstellungen? Ich nehme an linear bedeutet, daß die Stellung des (Gas)Steuerknüppels der Stellung der Klappe entspricht. Danke für die Antwort und ein schönes (Flug) Wochenende.
Grüße aus den "Flatlands" (Pampa) MV's ...
Hallo,
ich hatte das "Vergnügen", die elektrischen Störklappen aus 2 Flächen raus zu operieren.
Eine war beim Landeanflug auf halber Höhe stehengeblieben und das wäre es fast für meine LS-3 gewesen.
Ich hatte mir dann ein Paar neue bestellt, musst die aber umtauschen, weil 2 linke in der Verpackung waren.
In 2 anderen Modellen habe ich auch elektrische Klappen drin.
Nach intensiven Tests habe ich die stillgelegt, weil sie nicht synchron ausgefahren sind und auch manchmal gehakt haben.
Jede Klappe funktioniert linear und wird bei mir über einen separaten Kanal angesteuert.
Wenn beim Einbau nicht ausreichend Luft ist, um die Mechanik problemlos reinzuschieben, dann steigt sie irgendwann aus, denn es ist alle sehr filigran unter dem Schrumpfschlauch.
 
Ich habe diese Störklappen in einigen Seglern eingebaut , und diese funktionieren schon einwandfrei . Beim Einbau sollte schon auf genug Platz für die Antriebseinheit gesorgt werden. Und Fehlerhaft können auch herkömmliche Klappen / Servos werden.............:D
mfg
Werner
 
Ich habe meine Erfahrung am 2. Feb. 2024 schon kundgetan. Die Stellung des Gashebels entspricht der Stellung der Klappe. Wenn ich mich noch richtig erinnere, dann war damals die Entscheidung für elektrische Störklappen die Klappenausnehmung in den Rippen der Moswey III und der Mucha (Oldgliders 1:5). Für normale Störklappen hätte ich die Ausnehmung in den Rippen vertiefen müssen. Einstweilen hat sich ein Bergfalke von Aeronaut dazugesellt. Da habe ich normale Störklappen mit billigen Servos verbaut. Der Vorteil ist, dass diese im Gegensatz zu den elektrischen fast geräuschlos ausfahren und im Reperaturfall die Servos problemlos gewechselt werden können. An einen Reperaturfall bei elektrischen Klappen möchte ich nicht denken, da hat man dann eine größere Baustelle. Wenn möglich würde ich normale einbauen!!!
LG Alois
 
Ich habe elektrische Klappen in meiner Musger von Bruckmann drin, die ohne Probleme ihren Dienst tun. Aber sie hören sich absolut schrecklich an und laufen auch immer mit einer kleinen Verzögerung. Das hat mit unmittelbarem Steuern nur wenig zu tun.
Grundsätzlich sind mir mechanische Klappen, die mit einem Servo angesteuert werden, viel lieber. Da habe ich viel mehr das Gefühl, die machen genau das, was ich mit dem Steuerknüppel vorgebe.
ABER ich habe schon aus zwei Modellen die mechanischen Klappen heraus operiert, weil sie schlicht Schrott waren. Der Ersatz durch Klappen von Schambeck brachte hier den dauerhaften Frieden.

Es gibt mit beiden Systemen gute und schlechte Erfahrungen, keine Frage. Aber das schreckliche Getriebegeräusch der elektrischen Klappen ist für mich nur schwer zu ertragen, auch wenn man es natürlich nur im Nahbereich hören kann.

Gruß Mirko
 
Du musst dich aber gar nicht verrückt machen. Störklappen haben keine wesentlich höhere Ausfallquote, als andere Sachen, sofern sie vernünftig verbaut sind und nicht mechanisch blockiert werden.

Gruß Mirko
 
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