Eigenkonstruktion Trimaran

Hi Micha,
Mensch, ich hab gar nicht gemerkt, dass du hier postest, Super sieht das aus! Und vor allem deine Geschwindigkeit im Bau ist klasse. Denn erfahrungsgemäß bringen es nur ein Viertel der Leute fertig, ein echtes Boot auf die Beine zu stellen.

Ich bin gespannt auf deine Versuche. Dein Boot scheint dem MOD40 recht ähnlich zu sein. Nur die Längsspantlinie (rocker line) vom Mittelrumpf ist recht anders. Bei dir ist die Kurve viel langgezogener und der tiefste Pkt scheint weiter vorne zu sein. Ich hatte den weit nach hinten gelegt, mit der Überlegung auch den Schwerpunkt nach achtern zu verlagern. Außerdem soll das Boot so besser drehen. Also, bin gespannt.

Was für einen Durchmesser hast du denn beim Mast? Wenn das 12mm Karbon sind, könntest du vielleicht auch ohne Oberwanten fahren. Kannste mal checken. Als Schwert hatte ich früher auch Rotorblätter genommen. Die funktionieren erstmal, sind aber viel zu dick. Eine gute Möglichkeit ist das Schwert von der DF95. Die passt sehr gut. Ansonsten könnte ich dir auch ein Rohschwert schicken. Aber zum Probieren ist das Rotorblatt OK und ich denke mal, dein Schwertkasten passt dazu perfekt.

Kannst du uns nochwas zu CAD und dem 3D Druck posten? Das will ich auch gerne mal probieren.

Screenshot 2021-04-10 at 19.29.49.png


Grüße aus Stuttgart!
Chris
 

micha b

User
Hi Chris, danke nochmals für deine Unterstützung beim Entwurf!

Was die Geschwindigkeit beim Bau anbelangt - es waren ja dann doch gut zwei Monate von der Idee zum fertigen Tri. Geht bestimmt noch schneller - und natürlich auch besser. Sollte ich nochmals einen bauen, würde ich z.B. den Mittelrumpf deutlich filigraner machen, wie bei dir.
Und ich würde endlich mal in Vakuumtechnik investieren, das würde viel Schleifen und Spachtel sparen. Aber wie eingangs geschrieben, es ging mir um das "bekomme ich das hin?", und das kann ich dann hoffentlich nach der Jungfernfahrt bejahen.
Was die Volumenverteilung anbelangt: Ich habe bewusst bei allen drei Rümpfen möglichst viel Volumen in den vorderen Teil verlagert, zudem wollte ich möglichst homogene Formen bauen um möglichst wenig Verwirbelungen um die Rümpfe zu generieren.
Allen Rümpfen liegen nur drei Querschnitte zugrunde, es sind also alles durchgehende Radien. Es erschien mir logisch, dass dies vorteilhaft wäre. Ob das was bringt? Dazu müsste man Vergleichsfahrten machen - ich hoffe, wir bekommen das mal hin, sind ja nur 250km...

Der Mast ist tatsächlich 12mm Carbon, die oberen Wanten nutze ich nur, um die Mastbiegung einstellen zu können, eventuell werde ich eher die unteren Wanten weg lassen, oder anstatt der oberen Wanten einen zentralen Backstag in die Mitte machen. Das überlege ich mir, wenn sie auf dem Wasser ist.

Der Schwertkasten ist jetzt natürlich auf das Rotorblatt angepasst, 8,5mm sind wirklich recht dick - für meine VOR65-30 mit Canting Keel hatte ich ein ähnlich großes Schwert mit nur 4,3mm aus Carbon laminiert, da hängt unten 1 kg Blei dran und eine Verbiegung ist auch bei voller Auslenkung nicht sichtbar.
Dadurch dass ich für den Tri alles am Comuter gemacht habe, kann ich natürlich auch die Form für ein neues Schwert auf 8,5mm im Kasten anpassen und nach aussen auf 4,x mm reduzieren. Das sind dann die Vorteile von CAD; Am Anfang dauerts vielleicht länger, aber bei Änderungen geht's dann ratz fatz.
Die Form für das Schwert fräse ich dann wieder auf der CNC aus billigstem MDF, locker Frischhaltefolie drüber und dann laminieren, anschließend beide Formenseiten verpressen. Fertig. Als Füllung nehme ich übrigens Balsaholz, das lässt sich leicht in die grobe Form bringen und der Rest presst sich fest.

Wenn ich dein Rendering oben sehe, kennst du dich bestens mit CAD aus - also worauf bezieht sich deine CAD-Frage? Den Prozess?
Ganz einfach: Rumpf in 3D konstruieren, den Volumenkörper entsprechend deinem Druckraum segmentieren und alles mit 10% Infill ausdrucken. Dann stumpf zusammenkleben, Paketband aussenrum und fertig. Ich musste den Druck als Positivform nichtmal spachteln, die geringen Toleranzen bei den Drucken sind vollkommen ausreichend für eine Positivform.
 
Vielleicht kannste ein paar Fotos von den Drucken zeigen? Sowas will ich auch mal machen. Überlege grad, ob sich son Drucker für mich lohnt.
 

micha b

User
Hmmm, von den Drucken hab ich dieses Mal keine Fotos gemacht.
3D Druck ist aber ne Wissenschaft für sich. Dauert ein Weilchen bis man brauchbare Ergebnisse hat.
Lohnt sich aber schon, vor allem für die vielen Kleinteile. Voraussetzung: Du kannst das auch alles am CAD konstruieren.
Beim nächsten Projekt mach ich mal nen Bericht dazu.

Der Wertverlust bei den Druckern ist zudem gering. Kauf dir einen, schau ob es dir taugt und Verkauf ihn dann eben wieder. So hatte ich es auch und hab inzwischen gut 10kg Filament verdruckt. 😜
 

micha b

User
Ich brauche da mal euer Wissen, denn ich habe ein Verständnisproblem mit der prinzipiellen Funktionsweise eines Trimarans:

Wenn ich den Tri seitlich auf einen Schwimmer stelle und immer weiter neige, ist er bei ca. 40° im Gleichgewicht und bei 41° kippt er langsam von selbst um.
D.h., auch bei einem lauen Lüftchen mit einem Hauch von Druck im Segel kippt das Ding ab ca. 40° einfach um, auch wenn ich die Segel öffne. Die großen 1:1 Tris kann man viel steiler stellen und wenn die auffieren platsch das Boot wieder zurück. Brauch ich mehr Gewicht im Rumpf? Aber wozu dann der Leichtbau? Ist mein (Carbon)Mast zu schwer? Das Segelmaterial? Ich bin verwirrt, klärt mich bitte auf.
 

Kitty

User
Moin Moin,ich bin Kitty, und habe heute einen Dragonforce 65 Trimaran getestet, Projekt X-Waterworld
Der Speed zu den normalen Dragonforce 65 Kielbooten ist Faktor 3 schneller,auf Halben und Raumen Kurs
Nun die Frage : Wie sieht es bei 65cm.-Länge mit Foils aus ?
Was kann ich noch verbessern ? NACA Profile ? Segel, Zusatzfinnen ?
Das Ding geht ab wie eine Rakete, kommt gut ins Surfen !
Ich würde mich über Tipps sehr freuen, da ich denke das 65cm Wasserlinie kritisch sind.
Ahoi Kitty
 

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micha b

User
@Kitty: Bist du sicher, dass du das in diesem Thread posten wolltest ? ;-)

SO, heute war Jungfernfahrt!

Der See ist wieder aufgetaut, die Luft hat+2°C, der Wind 2 Bft in Böen vielleicht mal 3
Die Fingertemperatur nach 2 Stunden gefühlt im negativen Bereich...

Schön ist sie geworden:
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Ich wollte ja eigentlich warten bis es wärmer wird, aber ich habe es nicht mehr ausgehalten. Meine Befürchtungen zur Rettung ins Wasser zu müssen waren allerdings vollkommen unbegründet. Der Tri war bei dem Wind heute sowas von einfach und fehlerverzeihend zu fahren...
Bei ganz wenig Wind neutral bis ganz leicht leegierig, ab 2Bft vollkommen neutral, einmal quer über den See ohne nennenswert eine Hand an die FB legen zu müssen.
In den Böen dann merkt man, dass der Tri los will. Er springt schnell an und der Mittelrumpf kommt dann auch schön weit raus. Allerdings konnte ich den Tri nur zweimal auf ein Bein stellen - zu wenig Wind und noch dazu das B-Rig drauf. Auf einem Bein dreht er dann automatisch langsam in den Wind. Total faszinierend.
In zwei Böen habe ich dann doch aufgefiert, wäre wahrscheinlich nicht nötig gewesen, aber am Anfang wollte ich bei den Temperaturen noch nicht die Grenzen ausreizen.

Zum Verbesserungspotential:
Was mir dabei aufgefallen ist: Er hat zu wenig Volumen im vorderen Bereich der Schwimmer, ich hatte mehrmals einen Stecker bei voller Fahrt. Das lag aber vielleicht auch am Skipper, denn wenn die erste Wasserfontäne an die Beams hoch spritzte, reichte ein leichtes Anluven um den Wind in mehr Geschwindigkeit umzuwandeln. Eventuell würde ich die Schwimmer nächstes Mal auch etwas weiter vorne platzieren.

Noch ein Problem: Der Mittelrumpf hatte nach der 2-Stunden-Fahrt ca 1,5 Liter Wasser drin. Also doch noch mehr Farbe drauf packen :-( .
In beiden Floats jeweils ein halbes Schnapsglas Wasser.

Noch ein paar Impressionen (Fotografiert mit schlechtem Hand und komplett erfrorenen Fingern in den "Wenig-Wind-Phasen" ):
IMG_20220403_152236.jpg IMG_20220403_152334.jpg

IMG_20220403_152338.jpg


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Was meint ihr zum Hauptsegel im letzten Bild? Muss ich das flacher trimmen?
 

Kitty

User
Klasse Tri ! Ich denke ich bin bei Dir Richtig ! Aye Aye Sir ! Das Achterliek mit Baumniederholer einen ticken flacher trimmen.
Sonst echt gut ! Eventuell von der Dragonflite 95 mal ein Rigg testen,als Starkwindsegel.Why not ?
Ahoi Kitty
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Glückwunsch! :-) Ich weiß, was es bedeutet, ein solches Boot zu bauen. Da steckt ganz schön was dahinter. Klasse!!

Das Boot sieht gut aus, liegt gut im Wasser usw. Den Twist kannst du etwas rausdrehen, also Baumniederholer setzen. Ansonsten fällt mir auf, dass beide Bäume recht hoch überm Boot stehen. Die sollten so tief wie möglich sein. Vorm Wind kannst du die Segel ruhig voll fieren. Falls am Wind der Rumpf steigt, kannst du mit dem automatischen Anluven und aktivem Steuern (sanft abfallen) spielen. Ich hab mein Ruder so austariert, dass ich auf einem Rumpf die Knüppel mehr oder weniger loslassen kann und er selber anluvt, sobald er höher steigt. Ideal ist es, den Mittelrumpf ein paar cm knapp überm Wasser zu halten.

Was das Rumpfvolumen im Bug angeht, so das ist eine Philosophie-Frage. Ich habe sie bei mir extra so ausgelegt, weil sie so besser durch die Welle gehen und auch sonst auf mich einen ingesamt schnelleren Eindruck machen. Benetzte Fläche? I don't know. Mein anderer Mini40 hat max viel Volumen vorne. Der gräbt sich zwar nicht ein, wird aber auch nicht richtig schneller. Viel Volumen vorne bremst halt auch, va wenn der Bug etwas einsinkt, wenn er Druck bekommt. Und dann stolpert er unvermittelt über den Leerumpf, was der MOD nie macht.

Falls der Leebug zu sehr sinkt mußt du raumschots ein wenig fieren und am Wind anluven. Ich fahre raumschots immer ganz feinfühlig auf der Winde. Mein XL ist ja das Experiment mit längeren Aussenrümpfen und ganz minimal mehr Volumen. Wie gesagt, ein abendfüllendes Thema.

Hier sieht man übrigens einen Stecker, weil ich zu schnell ohne ausreichend Fahrt abfalle. Dann nochmal etwas zurück, mehr Speed und man kann easy abfallen. Geht auch bei ordentlich Druck. In dem Video sieht man auch, dass er ordentlich Wind ganz gut wegsteckt:
Also Bäume tiefer, Twist rausdrehen, kräftig Zug auf's Vorstag und dann mit mir zusammen segeln gehen :-)

Chris

PS: was ist das für ein See dort? Sieht ganz gut aus.
 

micha b

User
Hi Chris,

danke für das Feedback, den hinteren Baum kann ich tiefer machen, an die Fock muß ich sowieso nochmal ran - der Drehpunkt passt noch nicht ganz. Die Trimmung optimieren wir dann beim gemeinsamen Segeln.

Das ist der Echinger See nördlich von München, kein 10 Minuten von mir. Funktioniert bei Nord / Ost am Besten. Leider ist der See im Sommer (Mai - September) für Modellboote gesperrt.
Für Süd / West gibts den Hollerner See, 15 Minuten von mir weg. Der geht eigentlich für alle Windrichtungen, ich bevorzuge aber auflandigen Wind…
 

micha b

User
Nun ein Fahrbericht bei Wind:
Heute hatte es gute 3, in Böen 4 bft, der Tri war unverändert unterwegs - bis auf das 3 cm tiefer gesetzte Hauptsegel. Und ich habe eine weitere Schicht Klarlack drauf, sowie Abflusslöcher in die tiefste Stelle der Beams gebohrt. Ich denke nämlich dass darüber das ganze Wasser in den Rumpf kommt. Eventuell schäume ich die Beams zumindest in Rumpfnähe noch aus. Habe nur Angst, dass der Schaum mir den Beam an der Klebestelle zur Holzrückwand sprengt oder durch den Druck ungleichmäßig verformt. Habt ihr alternative Ideen wie man die hohlen Beams jetzt noch dicht bekommt?
Mit beiden Maßnahmen - Lack + Abflusslöcher - war heute nach 2 Stunden nur ca. ein 1/2 Liter Wasser im Boot. Ich mach noch ne Schicht Lack drauf und hoffe auf eure Ideen zum Abdichten der Beams.


Segelfazit:
Das macht ja sowas von Spaß! Das Ding geht bei Wind ja richtig ab. Auch das Fahrtaufnehmen nach der Wende ist ganz easy wenn man die Segel kurz fiert und nur langsam Fahrt aufnimmt. Sozusagen eine Gedenksekunde einbaut. Dann ist der Tri selbst in ganz fiesen Böen gut zu segeln.

Zweimal ist mir die Fock aus den Befestigungen gerissen, einmal unten, einmal oben. Unten hat es mir einen Karabiner Größe #6 aufgebogen, oben dann den mit 3facher Angelschnur 10kg angebundenen Schäkel abgerissen. Die Segel haben den Spaß mit der frei wehenden Fock aber gut überstanden. Was mir beide Male aufgefallen ist: Nur mit Hauptsegel war der Tri noch leichter zu fahren. Vielleicht baue ich zum Spaß mal eine kleiner Fock, vielleicht ist sie einfach zu groß? Oder eine größeres Hauptsegel? Mit weiter hinten liegendem Druckpunkt?

Zudem hatte ich heute meinen ersten Überschlag auf die Nase und einen Kipper auf die Seite. Dank Kenterkugel oben am Mast war beides kein Problem.
Lustig war, als der Tri dann mit offenen Segeln sich in einer Böe von selbst wieder aufrichtete und einfach weiterfuhr. Spaßig so ein Tri.

Bilder, tja Bilder waren heute nicht drin, leider. Dazu war es zu böig, ich habe mich keine Sekunde getraut die Finger von der FB zu nehmen.
Wobei ich das schönste Erlebnis heute gerne aufgenommen hätte: Als der Tri in knapp 3m Entfernung auf einem Bein parallel zum Ufer an mir vorbeigeglitten ist. Diese Geräusche des Wassers, pfeifende Wanten, irgendein Surren (Schwert oder Ruder? ) ... einfach herrlich.

CHRIS !!! Pack den MOD aus und lass uns gemeinsam Segeln ! 😆
 
Hallo Michael,
erst Mal danke für deinen tollen Bericht und v.a. die ausführlichen Fahrberichte. Hat der Klarlack eigentlich was abgedichtet? Hab ich das richtig verstanden: Der lag auf der Nase bzw. Seite und hat sich in einer Bö wieder selber aufgerichtet?
Schöne Grüße,
Johannes
 

micha b

User
Hi,
der Klarlack scheint geholfen zu haben, ich habe jetzt zusätzlich nochmals eine halbe Dose darauf verteilt, aber wie gesagt, ich glaube, das Wasser kommt über die Beams - die Klarlackschicht ist jetzt schon ziemlich dick. Die Beams habe ich natürlich ebenfalls mehmals lackiert.
Und ja, du hast richtig verstanden: Er lag auf der Seite, Segel nach Luv und ganz aufgefiert, der Kenterball an der Mastspitze hielt das Ganze über Wasser. Das Achterliek war unter Wasser.
Dann in einer Böe hat er sich aufgerichtet - ähnlich wie beim Wasserstart beim Windsurfen. Dann habe ich dichtgeholt und bin weiter gefahren.
 
Hallo Micha,

zum ersten Mal, dass der Laptop wieder funktioniert.

Für die Optik und dann auch die Ausführung kann ich nur sagen Super!

Der Tri ist dem zum Tri von Chris ja sehr ähnlich. Vor der Urzeit hatte ich einen Tri aus den Plänen aus England gebaut. Wir hatten dannauf der Dooven Elbe, bei der auch Karl Schmitz dabei war, ein Meeting hatten und habe ich den Kat erstmals gesegelt. Etwa 3 Beaufort und dann für den Tri an der Luvtonne..... zu wenig Freibord am Steven. Abfallen war ein Trauma. Wenn ich den Tri von Karl, Eric hat auch in anderer Farbe, ansehe, ist deutlich der am Bug hochgezogen worden. Bei meinen Tri hatte ich den Steven höher aufgeklebt. Danach hatte ich eigentlich keine Problem mehr. Und etwa die gleich Höhe des Tri am Steven haben meine Kats auch.

Ich hoffe, dass wir uns auch bei einem Meteing mal treffen werden.
 

micha b

User
Danke für das Kompliment - die rein optische Ausführung lässt allerdings stark zu wünschen übrig wenn man den Tri mal in echt sieht. Stand aber auch nie im Mittelpunkt. Es ging immer nur um das "Bekomme ich das hin?"
Den Steven höher machen hatte ich auch schon im Hinterkopf, mal schauen, wie das beim nächsten Tri wird (falls ich noch einen baue, denn der hier macht mir schon richtig Spaß). Ich denke, alle pros und contras sind als relativ zu sehen solange man keinen Vergleich zu anderen Tris hat, daher hoffe ich sehr, dass wir bald mal die Möglichkeit haben uns persönlich auszutauschen.

Ich hab noch ein anderes Thema:
Ich bin jetzt schon ein paar Mal bis tief in die Dämmerungsstunden mit den Booten auf dem See gewesen, da wird es
vor allem beim Tri schnell schwierig zu sehen was das Boot gerade macht.
Daher würde ich gerne schaltbare Positionslichter ans Boot bauen. Gibt's da etwas Helles und rundum Sichtbares?
Rot, Grün und Weiß. Weiß wäre natürlich eigentlich nicht nötig, macht jedoch in der Dämmerung die Beurteilung
der Krängung usw. auf die Entfernung viel einfacher.
Muss nicht scale oder optisch ansprechend sein, soll nur dem Zweck dienen und idealerweise wasserdicht sein da ich die Positionslichter ganz aussen auf den Floats montieren werde.
 
Moin Micha,

im Bastelladen gibt es Mini Birnchen die sehr hell leuchten.

Dann, wenn sie an Bord positioniert sind, darüber ein, Bb rotes Miniplastikgehäuse /Stb ein grünes Gehäuse.

Anschalten kannste an Land.

Ich fahre diese, oft auf meinen Scale Segelmodellen, teilweise wenn es richtig dunkel ist, (November-März).
Funktioniert.

Micha, Klasse Tri.

Viele Segelgrüße Gerd.
 
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