Durchsacken beim Eindrehen gegen den Wind

Hallo,

Habe heute meine „Mini Whirli“ eingeflogen. War ein Bruch, die mittleren 20cm haben gefehlt, habe ihn neu zusammen gesetzt und prozentual den Rumpf eingekürzt, der war auch durch. Er lässt sich prima werfen, fliegt schön gerade aus, auch mit Seitenwind.
Das Problem, aus dem Rückenwind kann man ihn kaum gegen den Wind fliegen ohne dass er nicht durchsackt und viel Höhe verliert.
Ist er evtl zu schwanzlastig?
Oder Querruder falsch differenziert (Mehrausschlag nach oben, ca 2/3 zu 1/3 nach unten)
Zu leicht wird er nicht sein, hat mit 130cm Spannweite ca 300g
EWD steht auf 0,6Grad
 
Hallo,

selbiges Problem hatte ich auch schon öfters. Bei mir lag es immer an der EWD (und damit verbunden natürlich auch am Schwerpunkt).
Fast immer war die EWD zu klein, teilweise im Minusbereich.
Nach ordentlichem Einmessen und entsprechenden Auswiegen war das Problem behoben.

Leider hatte ich auch schon 2 Segler, die ich trotz größter Mühen, nicht zum korrekten Fliegen bekommen habe.
Beide Male Zwecksegler mit V-Leitwerk und um die 160cm Spannweite.
Egal was ich auch probiert habe, das Unterschneiden in den Kurven war nicht wegzubekommen.

Ich habe diese Segler dann im Verein weitergegeben und siehe da: Beim nächsten Piloten war alles einwandfrei.
Manchmal hilft eben nur ein Neustart (zwischen den Ohren) oder eine komplett neue Herangehensweise.

Grüße
Werner
 
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