HAJU-69
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Hallo Stephan und Michael,
Stephan, zu deinen Fragen zur Flitsche - das Gummiseil habe ich bestimmt schon 15 Jahre. An den Lieferanten kann ich mich nicht mehr erinnern. Deshalb habe ich mal gemessen: Die Gesamtlänge des Schlauchs beträgt 12 Meter, Außendurchmesser 6 mm, Innen 4 mm. Den Schlauch habe ich auch auch als Hochstartgummi im Modellbau-Fachhandel gekauft (Graubner, Robbe, oder bei wem auch immer ??).
Du hast recht, durch das Doppelseil verdoppelt sich auch die Zugkraft. So habe ich bisher alle kleinen Modelle bis 1,5 kg gut in die Luft gebracht (sogar die Hummel). Ich verwende die Flitsche beonders gerne für den Erststart eines Modells und fange mit geringer Zugkraft an, um den Schwerpunkt erst mal grundsätzlich zu bestätigen (wenn möglich, ohne den Motor einzuschalten). Wenn alles stimmt, ist der Handstart dann die einfachere Methode. Ich glaube, auf diese Weise habe ich mir manchen Modellverlust schon erspart - aber es klappt auch nicht immer .
Die Starteinrichtung hat ein erfahrener Modellpilot aus unserem Verein auch vor vielen Jahren mal gebaut. Seitdem ist das Teil bei uns auf dem Platz und wird hauptsächlich zum Start der schnellen Impeller-Jets bis 5 kg Gewicht verwendet, da wir nur eine recht ruppige Gras-Start-und Landebahn haben (natürlich mit einem viel stärkeren Gummi). Ich benutze die Starteinrichtung oftmals für den Start der gedruckten Modelle, wobei ich bisher alle (außer die Hummel) auch per Hand starte. Zur Starteinrichtung habe ich keine Unterlagen, werde aber Werner aus unserem Verein - er hat das Ding gebaut - bei nächster Gelegenheit mal danach fragen. Wenn ich dazu was bekomme, gebe ich dir Berscheid.
Anbei ein paar Bilder vom Gummi und der Hochstarteinrichtung.
Hallo Michael,
du hast sofort das Problem gesehen, welches ich erst bemerkt hatte, nachdem ich das gestreckte Segment W2 zum ersten Mal mit W3 verbinden wollte - O Schreck, der Winkel hat sich ja logischerweise verändert - Die Löcher habe ich recht einfach geringfügig (minimal) geweitet und das Kohlefaserrohr am Ende ganz minimal verjüngt - das war nicht das Problem. Aber der auf Grund der Winkeldifferenz entstandene Spalt störte deutlich mehr. Ich habe improvisiert und mir aus W2 mittels CURA-Achsenverschiebung einen passenden Keil gedruckt, der dann zwischen W2 und W3 kam. Damit hatte ich zumindest eine Lösung - wenn auch nicht die eleganteste.
Der dunkle Streifen zwischen dem Keil und W3 kommt vom Power-Klebeband, welches ich zur Verbindung beider Teile wieder genutzt habe.
Aber beim nächsten Modifizieren von Segmenten sollte ich mir vorher Gedanken machen, welche sonstigen Effekte dabei zu beachten sind .
Zu deiner Frage nach dem Motor. Ich habe noch mal auf der Verpackung nachgeschaut. Es ist ein konkret ein Turnigy SK3-2836-1500. So steht es zumindest auf der Schachtel. Mit einer kleinen Klappschraube 8" x 6" zieht er im Stand knapp 30 A bei einem 3S LiPo. Das ist auch fast das Maximum, was der Motor verträgt (max.: 370 W). Im Flug reicht Halbgas bereits für ein gemütlichens Flugerlebnis. Bei Vollgas steigt der Buratinu fast senkrecht. Die kleine Schraube mit der hohen Motor-Drehzahl ist bestimmt nicht das Optimum für den Buratinu, bringt damit aber kaum Vibrationen und läuft seidenweich im gesamten Drehzahlbereich.
Viele Grüße und gutes Flugwetter
Hans-Jürgen
Stephan, zu deinen Fragen zur Flitsche - das Gummiseil habe ich bestimmt schon 15 Jahre. An den Lieferanten kann ich mich nicht mehr erinnern. Deshalb habe ich mal gemessen: Die Gesamtlänge des Schlauchs beträgt 12 Meter, Außendurchmesser 6 mm, Innen 4 mm. Den Schlauch habe ich auch auch als Hochstartgummi im Modellbau-Fachhandel gekauft (Graubner, Robbe, oder bei wem auch immer ??).
Du hast recht, durch das Doppelseil verdoppelt sich auch die Zugkraft. So habe ich bisher alle kleinen Modelle bis 1,5 kg gut in die Luft gebracht (sogar die Hummel). Ich verwende die Flitsche beonders gerne für den Erststart eines Modells und fange mit geringer Zugkraft an, um den Schwerpunkt erst mal grundsätzlich zu bestätigen (wenn möglich, ohne den Motor einzuschalten). Wenn alles stimmt, ist der Handstart dann die einfachere Methode. Ich glaube, auf diese Weise habe ich mir manchen Modellverlust schon erspart - aber es klappt auch nicht immer .
Die Starteinrichtung hat ein erfahrener Modellpilot aus unserem Verein auch vor vielen Jahren mal gebaut. Seitdem ist das Teil bei uns auf dem Platz und wird hauptsächlich zum Start der schnellen Impeller-Jets bis 5 kg Gewicht verwendet, da wir nur eine recht ruppige Gras-Start-und Landebahn haben (natürlich mit einem viel stärkeren Gummi). Ich benutze die Starteinrichtung oftmals für den Start der gedruckten Modelle, wobei ich bisher alle (außer die Hummel) auch per Hand starte. Zur Starteinrichtung habe ich keine Unterlagen, werde aber Werner aus unserem Verein - er hat das Ding gebaut - bei nächster Gelegenheit mal danach fragen. Wenn ich dazu was bekomme, gebe ich dir Berscheid.
Anbei ein paar Bilder vom Gummi und der Hochstarteinrichtung.
Hallo Michael,
du hast sofort das Problem gesehen, welches ich erst bemerkt hatte, nachdem ich das gestreckte Segment W2 zum ersten Mal mit W3 verbinden wollte - O Schreck, der Winkel hat sich ja logischerweise verändert - Die Löcher habe ich recht einfach geringfügig (minimal) geweitet und das Kohlefaserrohr am Ende ganz minimal verjüngt - das war nicht das Problem. Aber der auf Grund der Winkeldifferenz entstandene Spalt störte deutlich mehr. Ich habe improvisiert und mir aus W2 mittels CURA-Achsenverschiebung einen passenden Keil gedruckt, der dann zwischen W2 und W3 kam. Damit hatte ich zumindest eine Lösung - wenn auch nicht die eleganteste.
Der dunkle Streifen zwischen dem Keil und W3 kommt vom Power-Klebeband, welches ich zur Verbindung beider Teile wieder genutzt habe.
Aber beim nächsten Modifizieren von Segmenten sollte ich mir vorher Gedanken machen, welche sonstigen Effekte dabei zu beachten sind .
Zu deiner Frage nach dem Motor. Ich habe noch mal auf der Verpackung nachgeschaut. Es ist ein konkret ein Turnigy SK3-2836-1500. So steht es zumindest auf der Schachtel. Mit einer kleinen Klappschraube 8" x 6" zieht er im Stand knapp 30 A bei einem 3S LiPo. Das ist auch fast das Maximum, was der Motor verträgt (max.: 370 W). Im Flug reicht Halbgas bereits für ein gemütlichens Flugerlebnis. Bei Vollgas steigt der Buratinu fast senkrecht. Die kleine Schraube mit der hohen Motor-Drehzahl ist bestimmt nicht das Optimum für den Buratinu, bringt damit aber kaum Vibrationen und läuft seidenweich im gesamten Drehzahlbereich.
Viele Grüße und gutes Flugwetter
Hans-Jürgen