Gast_14961
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So, ich habe nun ein paar Versuche mit dem Testaufbau gemacht, um zu sehen, ob alles funktioniert. Verkantet hat es nach wie vor nicht. Aber als ich eine Alu Schiene auf die Klappe legte und versucht habe sie nach oben auszufahren, so gelang das fast nicht. Ich benötigte ein ganz hübsche Kraft.
Andererseits ist das nicht die echte Situation: im ersten Moment des Ausfahrens ist fast keine Last durch den Wind vorhanden. Der kritische erste Moment ist also leicht zu überwinden. Nachdem die Klappe erst einmal ca. 5° ausgefahren ist (dann ist die Unterseite etwa parallel zur Rumpflängsachse) nimmt die erforderliche Kraft erheblich ab.
Also betrachte ich den Versuch mit dem Testaufbau als erfolgreich. Er hat zwei Schwächen gezeigt:
1) Das Material ist mir doch etwas zu dünn: ich nehme nun wie geplant 1,5mm Duraluminium.
2) Die Träger, die an die Klappe und in den Flügel eingeklebt werden, werden verdoppelt, so dass auf den Schrauben, die die Hebelchen halten, kein Drehmoment liegt sondern nur eine (geringe) Scherbelastung.
Mit den Maßnahmen wird alles noch leichgängiger und präziser.
Fragen an Euch:
Hat jemand Ideen, wie man dann die Schrauben gegen Stifte tauschen kann? Mit geht es darum, dass ich einfach nur einen Stift durchschiebe und der Hebel läuft dann nicht auf Gewinde. Reicht verkleben, ohne dass sich ein Stift mit der Zeit löst?
An Stelle des Torsionstabes denke ich nun doch lieber mit Umlenkhebeln zu arbeiten. Der Torsionsstab muss in der Tat einen großen Durchmesser haben und mir wird das zu schwer. Die Lagerung muss auch einwandfrei funktionieren. Ich denke, er müsste Kugelgelagert werden. Die Umlenkhebel würde ich auch Kugellagern, aber die Lager dafür sind sehr klein und wiegen nichts. Auch die Hebel würde ich aus 1mm GFK bauen.
Was sicher funktioniert (wie im Original auch) ist eine Ansteuerung über die zwei inneren Hebelsysteme; die beiden äußeren folgen dem problemlos. Wichtig ist, dass die Hebel 100% gleich laufen (mit der Fräse ist es kein Problem die nötige Präzision hinzubekommen).
Kommentare und Anregungen Willkommen!
Andererseits ist das nicht die echte Situation: im ersten Moment des Ausfahrens ist fast keine Last durch den Wind vorhanden. Der kritische erste Moment ist also leicht zu überwinden. Nachdem die Klappe erst einmal ca. 5° ausgefahren ist (dann ist die Unterseite etwa parallel zur Rumpflängsachse) nimmt die erforderliche Kraft erheblich ab.
Also betrachte ich den Versuch mit dem Testaufbau als erfolgreich. Er hat zwei Schwächen gezeigt:
1) Das Material ist mir doch etwas zu dünn: ich nehme nun wie geplant 1,5mm Duraluminium.
2) Die Träger, die an die Klappe und in den Flügel eingeklebt werden, werden verdoppelt, so dass auf den Schrauben, die die Hebelchen halten, kein Drehmoment liegt sondern nur eine (geringe) Scherbelastung.
Mit den Maßnahmen wird alles noch leichgängiger und präziser.
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Hat jemand Ideen, wie man dann die Schrauben gegen Stifte tauschen kann? Mit geht es darum, dass ich einfach nur einen Stift durchschiebe und der Hebel läuft dann nicht auf Gewinde. Reicht verkleben, ohne dass sich ein Stift mit der Zeit löst?
An Stelle des Torsionstabes denke ich nun doch lieber mit Umlenkhebeln zu arbeiten. Der Torsionsstab muss in der Tat einen großen Durchmesser haben und mir wird das zu schwer. Die Lagerung muss auch einwandfrei funktionieren. Ich denke, er müsste Kugelgelagert werden. Die Umlenkhebel würde ich auch Kugellagern, aber die Lager dafür sind sehr klein und wiegen nichts. Auch die Hebel würde ich aus 1mm GFK bauen.
Was sicher funktioniert (wie im Original auch) ist eine Ansteuerung über die zwei inneren Hebelsysteme; die beiden äußeren folgen dem problemlos. Wichtig ist, dass die Hebel 100% gleich laufen (mit der Fräse ist es kein Problem die nötige Präzision hinzubekommen).
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