Hallo Kai,
richtig geraten. Eine von 2 Antennen wurde jetzt hinter der Tragfläche mitten auf den Rumpf, senkrecht nach oben montiert. Die andere Antenne liegt noch immer 90 ° entgegengesetzt zur Rumpfantenne weiterhin im GFK-Rumpfvorderteil. Allerdings verwende ich jetzt einen anderen Empfängertyp als vorher. Letzterer scheint in der Empfangsqualität noch einmal um ein paar dB besser zu sein.
Bevor ich jetzt mit PN "bombardiert" werde: Ich denke das man mich und meinen Namen kennt. Daher ist es auch kein Geheimnis, das ich seit Jahren ein überzeugter MPX-Pilot bin! Als Sender nutze ich die Profi-TX und fliege bisher in vielen meiner Modelle, auch in der Chilli bei über 1000 m Höhe und Entfernung als Empfänger den RX-9-DR SRXL 16 M-Link ohne Probleme. Bei der Chilli hatte ich wegen des kompletten CFK-Rumpfes die beiden Antennen sofort nach aussen geführt. Nur beim DNA-Racer glaubte ich, das mir hier der vordere Rumpfteil in GFK diese Prozedur ersparen würde. Aber der voluminöse 6s-3000 mAh Akku und ein nach hinten verlegter Antriebsregler lassen den verfügbaren, 2,4 Ghz Empfangsbereich auf ein Minimum "schmelzen".
Das ich hiermit nicht allein dastehe, zeigt das Modell meines Vereinskollegen. Dieser fliegt ebenfalls einen DNA-Racer seit Anfang diesen Jahres und hat mit einem namhaften Fremdprodukt ein und die gleichen "Symptome". Auch hier sind bisher die Antennen im vorderen Rumpfbereich verlegt und ab und zu "klagt seine "Stimme des Vertrauens" über deutliche Einbrüche in der Signalstärke. Mal sehen ob auch Er, wenigstens eine Antenne nach außen führt?
Lange Rede kurzer Sinn, das es bei großen Höhen und Entfernungen, richtungsbedingt immer mal wieder zu Einbrüchen in der Signalstärke kommt, ist normal. Allerdings sollte es zu keinen "Signalverlusten" kommen. Daher fliege ich jetzt auf anraten von Josef Mögn einen "RX-9-DR compact M-LINK" Empfänger.
Und es scheint, als wenn sich der Wechsel gelohnt hat. Die Alarmschwelle für einen Alarm in der Signalstärke wurde dadurch deutlich verbessert!