Profiltheorie und Bauausführung
Profiltheorie und Bauausführung
Hallo,
eine sehr interessante Entwicklung im Beitrag. Da wird und wurde mit den allerfeinsten Programmen und mit ernsthaften Diskussionen über das für und Wider von verschiedenen Profilen diskutiert.
Ich sage es mal ganz frech: Diskussion um der Diskussion willen oder Diskutieren um des Kaisers Bart.
Bei der konventionellen Methode "Positivbauweise", Styro/Abachi sind Bauungenauigkeiten fast nicht auszuschließen, egal ob man mit Vakuum oder Schraubzwingen arbeitet.
Über die Herstellung in Formen erübrigt sich jede Diskussion. Wenn die Daten stimmten, die Fräse korrekt gearbeitet hat, kann ja nichts mehr schief gehen. Der Aufwand ist enorm, da kauft man besser fertig.
Eine gute Alternative ist wie auch schon geschrieben die "Positivbauweise" mit Kernen aus XPS und dünnem, harten Furnier. Da braucht und kann man gar nichts verfälschend "verschleifen". Als Oberfläche dann ein GfK-Beschichtung. Ergibt auch eine leichte Konstruktion. Der Gewichtsunterschied bei XPS/Styro ist bei den modernen dünnen Profilen vernachlässigbar.
Seit einiger Zeit arbeite ich nach letzter Methode und verpresse als Fossil im Modellbau mit Schraubzwingen.
Jetzt hat der arme Thomas ganz stolz sein Produkt präsentiert und er wird nun von allen arg gebeutelt.
Aber seid doch mal ehrlich: Wenn man ein HLw als einteiliges Teil baut, sich wirklich Mühe gegeben hat genau zu arbeiten, das Ganze geschliffen hat und die Profilgenauigkeit nur am Randbogen beurteilen kann, sind doch die meisten ganz Stolz aufs Ergebnis........Aber wie siehst in der Mitten aus? Nur eine Voll-Negativschablone kann die Güte zeigen. Wer machts so?
Zum Schluss heißt es dann, geflogen sind sie immer schon alle, aber wie?
Der eine bemüht sich mehr als der andere, das ist letztlich jedem selbst überlassen.
Gruß Heinz
Ganz wichtig: Zeigt keine Bilder von euren Profilkreationen!!!!!!!!