Der "Neue": Prestige 2PK PRO von Samba model
- Ersteller F5j_Minden
- Erstellt am
k_wimmer
User
Ja, meinerEs gibt glaube einige Prestiges, wo der Ballast für die Ewigkeit im Flügel ist
Hallo zusammen,
ich plane mir ein F5J Modell zuzulegen und es solle ein Pike Prestige 2PK Pro werden.
Den Flieger werde ich ausschließen für Freizeitzwecke verwenden und keine Wettbewerbe damit absolvieren. Daher geht es mit eher um eine Alltagstauglichkeit wie und Gewicht. Ich möchte nicht, das bei jedem Anfassen eine Delle im Modell befürchten.
Dennoch ist natürlich der Reiz gegeben ein solches Modell so leicht wie möglich zu bauen.
Zu welcher Version würdet ihr mir raten?
ich plane mir ein F5J Modell zuzulegen und es solle ein Pike Prestige 2PK Pro werden.
Den Flieger werde ich ausschließen für Freizeitzwecke verwenden und keine Wettbewerbe damit absolvieren. Daher geht es mit eher um eine Alltagstauglichkeit wie und Gewicht. Ich möchte nicht, das bei jedem Anfassen eine Delle im Modell befürchten.
Dennoch ist natürlich der Reiz gegeben ein solches Modell so leicht wie möglich zu bauen.
Zu welcher Version würdet ihr mir raten?
Chris Seibel
User
Hallo
Standart ist zu leicht und bekommst beim falschen heben /zusammenbau Druckstellen a Flügel.
Bei mehr wie 20 kmh wind fliege ich meinen f5j Standart nicht mehr am Hang.
Er hält !! Arbeitet schon ordentlich
Es gibt zwar Gewichte aber ich würde dir raten mindestens Standart besser noch stabiler zu wählen. Ggf. Gps läßt sich leichter in der Fläche aufbleien.
LG
Chris
Standart ist zu leicht und bekommst beim falschen heben /zusammenbau Druckstellen a Flügel.
Bei mehr wie 20 kmh wind fliege ich meinen f5j Standart nicht mehr am Hang.
Er hält !! Arbeitet schon ordentlich
Es gibt zwar Gewichte aber ich würde dir raten mindestens Standart besser noch stabiler zu wählen. Ggf. Gps läßt sich leichter in der Fläche aufbleien.
LG
Chris
Dennis Schulte Renger
Vereinsmitglied
Ich fliege auch die GPS Variante (des normalen 2PK) und würde die auch fürs Alltagsfliegen nehmen.
Ohne Messing in den Flächen fürs normale Fliegen und wenn es mal bläst, Messing rein und man wundert sich wie gut die Kiste bei Wind geht.
Aber eins ist klar...ein absoluter Grobmotoriker sollte man auch bei der GPS Variante nicht sein.
Dellen reindrücken ist immer noch möglich, wenn auch wesentlich schwieriger.
Ohne Messing in den Flächen fürs normale Fliegen und wenn es mal bläst, Messing rein und man wundert sich wie gut die Kiste bei Wind geht.
Aber eins ist klar...ein absoluter Grobmotoriker sollte man auch bei der GPS Variante nicht sein.
Dellen reindrücken ist immer noch möglich, wenn auch wesentlich schwieriger.
F5j_Minden
User
Hallo, meine Empfehlung für dich:
F5J Prestige 2PK PRO mit F3J-FAI-Flächen! 100% Festigkeit, wahlweise Kreuz- oder V-Leitwerk, dazu 4x KST X10 servos (auch mini), oder 4x ChaServos HV85H in den Flächen, IDS-Anlenkung, wahlweise LDS-Anlenkung.
2x KST X12-508 Servos im Rumpf.
LG Udo
F5J Prestige 2PK PRO mit F3J-FAI-Flächen! 100% Festigkeit, wahlweise Kreuz- oder V-Leitwerk, dazu 4x KST X10 servos (auch mini), oder 4x ChaServos HV85H in den Flächen, IDS-Anlenkung, wahlweise LDS-Anlenkung.
2x KST X12-508 Servos im Rumpf.
LG Udo
Anhänge
Peter Stöhr
User
Hallo @bomb88
was heißt denn für dich "ausschließen für Freizeitzwecke verwenden"?
* Nettes thermisches Fliegen in der Ebene?
* Fliegen bei dezentem Wind im Mittelgebirge?
* Hochalpines Fliegen bei Fönsturm?
...
Ich hab 1.5 Prestige 2PK (also den alten) und wirklich empfindlich ist er nicht. Klar, beim zusammenstecken der Flächen oder beim auseinanderziehen sollte man nicht irgendwo bei der Fläche rumdrücken sondern schon beim Holm. Ansonsten ist der Flieger vergleichsweise robust. Nach 2 F5J Saisonen hat er noch keine Dellen in der Fläche. Da hatte ich schon andere, schwerere Modelle die mimosenhafter waren.
Die GPS Version ist noch ne Idee stabiler. Aber ob die Druckfestigkeit der Fläche jetzt dramatisch besser ist kann ich mir schwer vorstellen. Gut, ich kenn nur den Vergleich F5J Standard zu F5J Storm, aber ob die 200g vom Storm zum GPS da soviel ausmachen?
Tollpatsch bleibt Tollpatsch ;-)
Ob die Idee von Udo, ne F3J Fläche mit nem F5J Rumpf zu paaren so viel besser als die GPS-Variante ist ... Frag doch einfach mal bei Mahmoudi nach.
Was vielleicht für den ambitionierten Hobby-Piloten bei entsprechender Erfahrung und passendem Flugstil an der GPS-Version interessant ist, ist die Tatsache dass man den Ballast in die Tragfläche macht. Das geht deutlich schneller als beim normalen F5J Modell.
Man kann sich da auch leichter an das Gefühl des ballastierten Modells gewöhnen. Man fängt mal mit dezentem Voll-Alu an, geht dann dann zu Stahl (oder 50/50 Alu/Stahl) und anschließend zu Messing. Um dann, wenn man wirklich Ballast braucht über Silber, zu Gold zum Schluß zu Platin Gewichten zu greifen. Wenn man dann über Ballast aus Uran nachdenkt sollte man vielleicht die Fliegerwahl überdenken.
Aber mit dem Ballast muss man fliegerisch umgehen können. Schon mit dem leichten Ballast-Gewicht wird mein Standard ein ganzes Eck schneller und wenn man dann die Finger nicht vom Höhenruder läßt (weil man wieder auf den gewohnten Standard-Speed kommen will) vernichtet man die ganzen Vorteile.
Worüber ich bei einem Gebrauchsmodell aber auf alle Fälle nachdenken würde sind die Samba Aluminium Anlenkungen, mit denen geht ein Servo-Tausch, auch bei Ungeübten in Windeseile ...
Viel Spaß mit der Auswahl
Peter
was heißt denn für dich "ausschließen für Freizeitzwecke verwenden"?
* Nettes thermisches Fliegen in der Ebene?
* Fliegen bei dezentem Wind im Mittelgebirge?
* Hochalpines Fliegen bei Fönsturm?
...
Ich hab 1.5 Prestige 2PK (also den alten) und wirklich empfindlich ist er nicht. Klar, beim zusammenstecken der Flächen oder beim auseinanderziehen sollte man nicht irgendwo bei der Fläche rumdrücken sondern schon beim Holm. Ansonsten ist der Flieger vergleichsweise robust. Nach 2 F5J Saisonen hat er noch keine Dellen in der Fläche. Da hatte ich schon andere, schwerere Modelle die mimosenhafter waren.
Die GPS Version ist noch ne Idee stabiler. Aber ob die Druckfestigkeit der Fläche jetzt dramatisch besser ist kann ich mir schwer vorstellen. Gut, ich kenn nur den Vergleich F5J Standard zu F5J Storm, aber ob die 200g vom Storm zum GPS da soviel ausmachen?
Tollpatsch bleibt Tollpatsch ;-)
Ob die Idee von Udo, ne F3J Fläche mit nem F5J Rumpf zu paaren so viel besser als die GPS-Variante ist ... Frag doch einfach mal bei Mahmoudi nach.
Was vielleicht für den ambitionierten Hobby-Piloten bei entsprechender Erfahrung und passendem Flugstil an der GPS-Version interessant ist, ist die Tatsache dass man den Ballast in die Tragfläche macht. Das geht deutlich schneller als beim normalen F5J Modell.
Man kann sich da auch leichter an das Gefühl des ballastierten Modells gewöhnen. Man fängt mal mit dezentem Voll-Alu an, geht dann dann zu Stahl (oder 50/50 Alu/Stahl) und anschließend zu Messing. Um dann, wenn man wirklich Ballast braucht über Silber, zu Gold zum Schluß zu Platin Gewichten zu greifen. Wenn man dann über Ballast aus Uran nachdenkt sollte man vielleicht die Fliegerwahl überdenken.
Aber mit dem Ballast muss man fliegerisch umgehen können. Schon mit dem leichten Ballast-Gewicht wird mein Standard ein ganzes Eck schneller und wenn man dann die Finger nicht vom Höhenruder läßt (weil man wieder auf den gewohnten Standard-Speed kommen will) vernichtet man die ganzen Vorteile.
Worüber ich bei einem Gebrauchsmodell aber auf alle Fälle nachdenken würde sind die Samba Aluminium Anlenkungen, mit denen geht ein Servo-Tausch, auch bei Ungeübten in Windeseile ...
Viel Spaß mit der Auswahl
Peter
gufi
User
Hallo zusammen, hallo @bomb88 ,
ich würde evt. noch die Farbe beachten. Schwarz finde ich selber nicht mehr so toll, das war mir im Alltagsbetrieb im Sommer viel zu schnell viel zu heiß. Ich hatte das Gefühl ich muss das ständig im Auge behalten und das Modell abdecken, Schatten suchen usw. .
Der Light ist für mich immer noch ein Erlebnis(!!), aber weil mein Light auch noch schwarz war habe ich jetzt einen weißen GPS mit V-Leitwerk
.
Und obwohl der 900g schwerer als mein ehemaliger Light ist bin ich mit dem Modell sehr glücklich.
Kennt hier jemand einen Unterschied zwischen der F3j und der GPS Fläche? Aus der Erinnerung würde ich jetzt darauf tippen, dass beide mit 100% Holm angegeben sind (?).
Und weil es gestern so schön war gibts wieder ein Foto vom Flieger:
Viele Grüße
Christoph
ich würde evt. noch die Farbe beachten. Schwarz finde ich selber nicht mehr so toll, das war mir im Alltagsbetrieb im Sommer viel zu schnell viel zu heiß. Ich hatte das Gefühl ich muss das ständig im Auge behalten und das Modell abdecken, Schatten suchen usw. .
Der Light ist für mich immer noch ein Erlebnis(!!), aber weil mein Light auch noch schwarz war habe ich jetzt einen weißen GPS mit V-Leitwerk
.Und obwohl der 900g schwerer als mein ehemaliger Light ist bin ich mit dem Modell sehr glücklich.
Kennt hier jemand einen Unterschied zwischen der F3j und der GPS Fläche? Aus der Erinnerung würde ich jetzt darauf tippen, dass beide mit 100% Holm angegeben sind (?).
Und weil es gestern so schön war gibts wieder ein Foto vom Flieger:
Viele Grüße
Christoph
Zuletzt bearbeitet:
Dennis Schulte Renger
Vereinsmitglied
Die GPS Fläche hat Ballastrohre in der Fläche, da der Rumpf mit dem GPS Zeugvoll ist, passt dort kein Ballast mehr rein.
Daher ab in die Fläche damit.
Ich hab meinen Prestige für den Erstflug ohne Ballast mit 1,7kg geflogen.
Ab dem zweiten Flug dann Messing in die Flächen auf 2,6kg.
Seitdem habe ich den Ballast nie wieder rausgenommen. Geht ohne ja nicht vorwärts
Bei der Farbe stimme ich dir voll zu.
Daher ab in die Fläche damit.
Ich hab meinen Prestige für den Erstflug ohne Ballast mit 1,7kg geflogen.
Ab dem zweiten Flug dann Messing in die Flächen auf 2,6kg.
Seitdem habe ich den Ballast nie wieder rausgenommen. Geht ohne ja nicht vorwärts
Bei der Farbe stimme ich dir voll zu.
Hallo,
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Unter Freizeitzweck verstehe ich das nette thermische Fliegen in der Ebene.
Als tollpatschige würde ich mich auch nicht bezeichnen. Ich habe bereits einige filigrane Modelle wie beispielsweise einen Horejsi Q12.
Aber die Empfehlungen gehen eindeutig in Richtung einer stabileren Variante.
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Unter Freizeitzweck verstehe ich das nette thermische Fliegen in der Ebene.
Als tollpatschige würde ich mich auch nicht bezeichnen. Ich habe bereits einige filigrane Modelle wie beispielsweise einen Horejsi Q12.
Aber die Empfehlungen gehen eindeutig in Richtung einer stabileren Variante.
M.Thonet
User
Hallo Bomb88,
ich fliege sehr viel in der Ebene (Thermik), manchmal an der Wasserkuppe. Ich kombiniere aus einem leichten, einem F3j und einem Standardmittelteil. Für Deinen Zweck würde ich Dir zum Standard raten. Wenn Du wegen Druckstellen Bedenken hast, nimm einen Standard mit einem Storm-Mittelteil. Druckstellen bekommt man am ehesten im Mittelteil (Bügeleisen hilft da aber).
Motor Tenskock 1515/15 mit 4s SLS Xtron Competition 900 mAh
Herzliche Grüße
Michael
ich fliege sehr viel in der Ebene (Thermik), manchmal an der Wasserkuppe. Ich kombiniere aus einem leichten, einem F3j und einem Standardmittelteil. Für Deinen Zweck würde ich Dir zum Standard raten. Wenn Du wegen Druckstellen Bedenken hast, nimm einen Standard mit einem Storm-Mittelteil. Druckstellen bekommt man am ehesten im Mittelteil (Bügeleisen hilft da aber).
Motor Tenskock 1515/15 mit 4s SLS Xtron Competition 900 mAh
Herzliche Grüße
Michael
Hallo, vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde mich mal mit dem Lieferanten in Verbindung setzen. Ich schwanke zwischen einer Standard und der Strom Variante.
Beim Motor bin ich derzeit ebenfalls bei der von Michael vorgeschlagen Variante aus Tenshock 1515-15 mit 4s. Welche Luftschraube empfiehlt sich hierfür?
Welche Servos würdet ihr empfehlen? Derzeit plane ich folgende Kombination:
Höhenruder, Seitenruder, Querruder: MKS 6120
Wölbklappen: MKS 6130
Das sollte die leichteste Konfiguration mit den größten Stellkräften sein.
Beim Motor bin ich derzeit ebenfalls bei der von Michael vorgeschlagen Variante aus Tenshock 1515-15 mit 4s. Welche Luftschraube empfiehlt sich hierfür?
Welche Servos würdet ihr empfehlen? Derzeit plane ich folgende Kombination:
Höhenruder, Seitenruder, Querruder: MKS 6120
Wölbklappen: MKS 6130
Das sollte die leichteste Konfiguration mit den größten Stellkräften sein.
M.Thonet
User
Hallo Bomb88,
wie schon geschrieben, kannst Du auch Standard mit Storm-Mittelteil (anstatt Standard) bestellen. Achte auf Konus mit 30mm Spant, VM pro13x9 mit VM pro 30mm-Spinner, IDS von Samba mit Servos eingebaut (Servos siehe auf Samba-Seite - MKS 6110, stehende Servos bauen die im 1. Prestige zumindest nicht ein). Samba muss ja auch die entsprechenden Servorahmen vorrätig haben.
Herzliche Grüße
Michael
wie schon geschrieben, kannst Du auch Standard mit Storm-Mittelteil (anstatt Standard) bestellen. Achte auf Konus mit 30mm Spant, VM pro13x9 mit VM pro 30mm-Spinner, IDS von Samba mit Servos eingebaut (Servos siehe auf Samba-Seite - MKS 6110, stehende Servos bauen die im 1. Prestige zumindest nicht ein). Samba muss ja auch die entsprechenden Servorahmen vorrätig haben.
Herzliche Grüße
Michael
Peter Stöhr
User
Hi,
bezüglich der Motorisierung kannst du ja mal das Dokument hier (http://www.jojoen.no/div/2020testingmotor.pdf) anschauen.
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