Guten Tag an alle,
in der letzten Zeit schwirrt mir die Idee im Kopf herum, mir eine Fräse zu bauen um mir (F3K-)Flächenkerne nicht mehr Heißdrahtschneiden zu müssen und eine freie Geometrieauswahl zu haben.
Gerade habe ich die Zeit dazu und denke dass dieses Projekt gar nicht schlecht für den Anfang wäre. Fertig kaufen möchte ich nichts, ich würde alles gerne auf den alleinigen Zweck von Flächenkernen aus Rohacell oder ähnlichem ausrichten. Balsa sollte auch noch gehen. Dazu würde ich gerne eure Meinung hören, was da
Die Auslegungsparameter wären wie folgt:
- Arbeitsbereich 800x200x100mm
- Vor allem: Sehr schnell und hohe Beschleunigung, vor allem im Eilgang
- Genauigkeit besser 0,1mm überhaupt nicht nötig
- Vakuumansaugung darunter möglich
- so leise wie möglich, wahrscheinlich mit Kasten drumherum
- Nicht alles billig billig, aber auch nicht überdimensioniert sondern genau auf die Aufgabe zugeschnitten
Daraus lässt sich für mich ableiten
- Portalkonstruktion
- T-Nutenplatte nicht unbedingt nötig, aber vermutlich trotzdem am einfachsten?
- Spindel und Portal möglichst leicht, aber steif genug für hohe Beschleunigung
- Schmaler Arbeitsbereich (200mm) mit leichter Spindel, deshalb kaum Durchhang -> Linearwellenführung? (auch leichter)
- Profilschienenführungen für die lange y-Achse
Denkt ihr, das wäre prinzipiell möglich oder hat jemand Erfahrungen mit Kernen gemacht und würde die Auslegung eher in eine andere Richtung tendieren lassen?
Welche Schrittmotoren dafür geeignet wären, keine Ahnung. Gibt es da etwas mit wenig Kraft, aber Schnelligkeit?
Gefräst habe ich leider noch keine Kerne, deshalb weiß ich nicht welche Spindel-Drehzahlen dafür nötig sind. Evtl. würde auch ein hochwertiger, präzise Kugelgelagerter Brushlessmotor ausreichen, da kaum Querkräfte wirken.
Ich bin gespannt auf eure Ratschläge!
in der letzten Zeit schwirrt mir die Idee im Kopf herum, mir eine Fräse zu bauen um mir (F3K-)Flächenkerne nicht mehr Heißdrahtschneiden zu müssen und eine freie Geometrieauswahl zu haben.
Gerade habe ich die Zeit dazu und denke dass dieses Projekt gar nicht schlecht für den Anfang wäre. Fertig kaufen möchte ich nichts, ich würde alles gerne auf den alleinigen Zweck von Flächenkernen aus Rohacell oder ähnlichem ausrichten. Balsa sollte auch noch gehen. Dazu würde ich gerne eure Meinung hören, was da
Die Auslegungsparameter wären wie folgt:
- Arbeitsbereich 800x200x100mm
- Vor allem: Sehr schnell und hohe Beschleunigung, vor allem im Eilgang
- Genauigkeit besser 0,1mm überhaupt nicht nötig
- Vakuumansaugung darunter möglich
- so leise wie möglich, wahrscheinlich mit Kasten drumherum
- Nicht alles billig billig, aber auch nicht überdimensioniert sondern genau auf die Aufgabe zugeschnitten
Daraus lässt sich für mich ableiten
- Portalkonstruktion
- T-Nutenplatte nicht unbedingt nötig, aber vermutlich trotzdem am einfachsten?
- Spindel und Portal möglichst leicht, aber steif genug für hohe Beschleunigung
- Schmaler Arbeitsbereich (200mm) mit leichter Spindel, deshalb kaum Durchhang -> Linearwellenführung? (auch leichter)
- Profilschienenführungen für die lange y-Achse
Denkt ihr, das wäre prinzipiell möglich oder hat jemand Erfahrungen mit Kernen gemacht und würde die Auslegung eher in eine andere Richtung tendieren lassen?
Welche Schrittmotoren dafür geeignet wären, keine Ahnung. Gibt es da etwas mit wenig Kraft, aber Schnelligkeit?
Gefräst habe ich leider noch keine Kerne, deshalb weiß ich nicht welche Spindel-Drehzahlen dafür nötig sind. Evtl. würde auch ein hochwertiger, präzise Kugelgelagerter Brushlessmotor ausreichen, da kaum Querkräfte wirken.
Ich bin gespannt auf eure Ratschläge!