Gut, daß die Fluggesellschaften mit Boeing-Fliegern unterwegs sind, da kann das alles nicht passieren ...
Servus
Hans
Servus
Hans
Gut, daß die Fluggesellschaften mit Boeing-Fliegern unterwegs sind, da kann das alles nicht passieren ...
Servus
Hans
Das ist jetzt aber nichts Neues und auch nicht auf Boeing begrenzt. Flugzeugbau ist nicht mit Kfz-Produktion zu vergleichen. Auch die Toleranzen sind in manchen Bereichen deutlich grösser. Als Modellbauer war ich beim Praktikum recht erstaunt, wie groß die Toleranz bei einem Kampfflugzeug wie der F-4 Phantom sein durfte. Wenn ich mich recht entsinne durften die Randbögen der Tailerons eine Toleranz von +/10cm aufweisen (gemessen vom Boden). Neue Bleche werden im Übermaß geliefert und müssen angepasst und gebohrt werden....
Da hatten Teams ganze Leitwerksektionen selbst gebaut ( daher passt da auch keine Niete in ein gebrauchtes Austauschteil )
...
Das ist aber schlichtweg eine Philosophie- und Fertigungs-Kosten-Frage. Stückzahlen im Umlauf, Flexibilität/Solvenz des Kunden, AOG-Time, Schadens-Eintritts-Wahrscheinlichkeit...Neue Bleche werden im Übermaß geliefert und müssen angepasst und gebohrt werden.
... Boing...
... Boeing ...
Teile der A320-Familie müssen einfach Plug+Play sein. Damit jeder Part66-Schrauber in der hinteren Ecke der Welt die Karre gleich wieder flott machen kann.
Dagegen werden z.B. BellyFairingPanels bei Dassault Business Jets ungebohrt ausgeliefert.
Ich bezog mich auf Strukturteile. Das Prinzip "Plug & Play" funktioniert da oft nicht. Es ist einfacher ein Panel mit Übermaß anzupassen, als eines, das zu klein ist....
Teile der A320-Familie müssen einfach Plug+Play sein. Damit jeder Part66-Schrauber in der hinteren Ecke der Welt die Karre gleich wieder flott machen kann.
Dagegen werden z.B. BellyFairingPanels bei Dassault Business Jets ungebohrt ausgeliefert.
Ich hatte einen Kollegen bei Airbus in Toulouse, der liess mich mal auf das Parket von der Endmontage vom A320. Die Flügel wurden zum Vernieten mit dem Kasten im Rumpf mit Senkblei and den Randbögen ausgerichtet.Das ist jetzt aber nichts Neues und auch nicht auf Boeing begrenzt. Flugzeugbau ist nicht mit Kfz-Produktion zu vergleichen. Auch die Toleranzen sind in manchen Bereichen deutlich grösser. Als Modellbauer war ich beim Praktikum recht erstaunt, wie groß die Toleranz bei einem Kampfflugzeug wie der F-4 Phantom sein durfte. Wenn ich mich recht entsinne durften die Randbögen der Tailerons eine Toleranz von +/10cm aufweisen (gemessen vom Boden). Neue Bleche werden im Übermaß geliefert und müssen angepasst und gebohrt werden.
Wobei dafür bei einem über 30 Jahre altem Flieger wohl weniger die Produktion als viel mehr die Wartung verantwortlich sein wird. Da hat man wohl bei der Überprüfung der Notrutsche gepfuscht.Die Serie reisst nicht ab.... jetzt fallen einer 767 eine Notrutsche und Rumpfteile im Flug ab...
Boeing 767 verliert Notrutsche mitten im Flug
Es war ein lauter Knall zu hören und die Notrutsche war weg. Die Passagiermaschine musste eine Notlandung einleiten.futurezone.at
Ende der 80iger gab es im Aerokurier einen interessanten Bericht über die Situation bei Boing.
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Wo geflogen wird, fallen Teile!
wo geflogen wird fallen Teile, dann am besten hinten einen Eimer anhängen wo die Teile reinfallen um sie weiter verwenden zu können!Wie sagt der Volksmund so treffend?
Na gut, dann kann ich auch Andras Maer schreiben ......
...... und ja, ich benenne Boeing auch schon mal mit Boing.
Wenn Du schon die "e" weg nimmst, dann aber Andras Mair.Na gut, dann kann ich auch Andras Maer schreiben ...
Servus
Hans
Die Vorfahren des Firmengründers waren deutsche Einwanderer namens Böing. Das wurde konsequenterweise zu Boeing. Die Schreibweise Boing ist daher nicht korrekt.