Soweit ich weiß ist keine Elektrische Verbindung zwischen Turbinengehäuse und Schubrohr hergestellt worden.
Aber wie schon gesagt, eine deutlich heftigere Reaktion (Reset der ECU) wäre wohl eher die Folge eines Überschlags, als stabiler Leerlauf.
Es wurde berichtet, dass Modell war, außer dem Gaskanal, voll steuerbar.
Das sich eine statische Aufladung nur auf einen Kanal auswirkt, halte ich für unwahrscheinlich.
Wenn meine Vermutung stimmt, dass das Logsignal für THRO am Eingang der ECU abgegriffen wird, also das Signal vom RX abgebildet wird,
dann kann der Fehler nur vor der ECU vermutet werden.
Hallo Wolfgang.
Es ist nicht so einfach zu sagen, ob THRO 1:1 das am Eingang anliegende Servosignal ist oder von von der ECU intern ein SOLL-Signal erzeugt wird und als THRO per Telemetrie übermittelt wird.
Da sich dieses springende Verhalten leider bisher nicht reproduzieren lies und leider die Knüppelposition nicht im Logfile mitgeschrieben wurde ist hier eine große Ungewissheit. Ich bezweifele aber (rein subjektiv), dass hier Eingang = Ausgang ist.
Fakt ist, dass der Knüppel mechanisch so nicht bewegt wurde und im Steigflug auch nicht zurück genommen wurde. Aus irgend einem Grund ist das aber anders in der ECU verwurstet worden.
Ob es nun schon im Sender, erst im Empfänger oder sogar erst in der ECU verfälscht wurde (und warum!) versuchen wir herauszufinden.
Thomas, 100% ausschießen können wir momentan nichts
Ich warte im Moment uuf Testergebnisse und den Modellspeicher.
Gruß
David