Hallo Sebastian,
ich hatte mir halt eine extra leichte Waage besorgt
Nö, der Gewichtsunterschied zu meinem Whirli6 resultiert daraus, dass ich alle 4 Servos in den Rumpf gesetzt habe. Dazu eine 900 mAh Rundzelle und einen gestrippten G-RX-8.
Der Schwerpunkt liegt damit weiter vorne und ich spare mir die 15 Gramm Blei oder Akkuzugaben, die ansonsten meisten in die Nase kommen.
Zudem habe ich den Rumpf wie einige andere User gekürzt und lenke das HR direkt aus dem Rumpf ohne Ruderhorn an. Bevor ich mir damit den Rumpf durchsäge oder den Schmuckdraht durchschleife, muss ich da aber wohl nochmal ran..
Meine bisherigen Erfahrungen mit wenig Gewicht und Floaterfläche sind eher durchwachsen:
Bei wirklich Null Wind klappt das prima, fliegt auf Wunsch super langsam und performt wohl meinen Salpeter aus. Wobei der mittlerweile 298 g unballastiert auf die Waage bringt und ich sie auch nicht beide gleichzeitig in der Luft halten kann um das empirisch zu belegen
Sobald Wind und/oder Thermik nur ein bisschen zulegen, brauchst du das Gewicht, sonst stehts Du in der Luft und drückst ständig um irgendwie gegen den Wind zurückzukommen.
Ich fliege deshalb meistens mit 270g und das ist dann immer noch zu wenig.
Fürs nächste mal plane ich auf alle Fälle ein Ballastsystem ein um da noch ein paar Tacken mehr auflegen zu können.
Was ich sehr schätze am Whirli: Er selbst halt selbstgebaut
und zum anderen, daß er schurgerade startet:
Im Schnitt werfe ich ihn 5 Meter höher als den Salpeter auf 47 Meter; und ja ich übe fleißig weiter..
Ich habe grad mal die W6 Fläche mit dem Salpeter verglichen; an der Wurzel und im Mittelbereich ist sie ca. 5mm tiefer.
Auf jeden Fall ist der Whirli6 ein sehr feiner Flieger.
Viele Grüße, Christian