Baubericht Micro-T

Hallo zusammen,

der Micro-T aus der Reihe MTB/VTH "Flugmodell-Workshop Teil 1" scheint wohl hierzulande eher eine rarität zu sein. Das Originalbuch von Kelvin Shacklock "learn to build models that fly" ist ein Einteiler, wie ich aus Neuseeland von einem pensionierten Feuerwehrmann erfuhr, der dieses Modell auch gerade baut.

Das Buch richtet sich an die Einsteiger des Modellflugs, die lernen möchten, wie und warum ein Flugzeug fliegt, wie man aus Balsabrettern mit relativ einfachen Mitteln ein RC-Modell baut.

Der Micro-T ist ein progressiver Trainer, der in 5 Ausbaustufen geflogen werden kann:
  1. als Freiflugmodell
  2. als RC-Segelflugmodell
  3. als RC-Motormodell
  4. als RC-Motormodell mit Fahrwerk
  5. als Motormodell mit Kamera

Ich möchte hier den Bau bis zur Ausbaustufe 4 dokumentieren, da ich das Modell sehr interessant finde, da außer Balsaholz auch Metallbearbeitung gelehrt wird.

Technische Daten des Modells

Spannweite: 1524 mm
Länge: 1194 mm
Flächeninhalt: 34,2dm²
Gewicht: 2.270 gr (Mark 4, Motor mit Fahrwerk)
Flächenbelastung: 66 g/dm²
Antrieb: 4 - 6 cm³
OK... legen wir los!
 
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Die Pläne

Die Pläne

Das Buch ist als DIN A4 Buch gebunden. Und da beginnen auch schon die ersten Probleme.

Die Pläne sind teilweise nicht an den Außenrand gedruckt, und da die Seiten in 3 Spalten gedruckt sind, kann es vorkommen, daß ein Plan 2/3 der Seite einnimmt und dann auch noch auf der Buchinnenseite liegt... :mad:
Das :mad: birgt die ersten Probleme den Plan ohne Verzerrungen zu kopieren.

Die meisten Pläne zu diesem Modell sind 25% verkleinert, und müssen auf DIN A0 hochkopiert werden, was eine 100% DIN A4 Vorlage bei meinem Copyshop erfordert. Bücher können da leider nicht direkt kopiert werden.
Ein weiterer Gefahrenpunkt für Ungenauigkeiten ist, dass die DIN A0 Bögen bei der Tragfläche an Markierungspunkten exakt zusammen gelegt werden müssen.

Hat man die Pläne maßstabgerecht vor sich liegen, müssen Sie zum Teil wieder zerschnitten werden, weil einige Pläne auf verschiedene Holzstärken und Abmessungen gebügelt oder geklebt werden. Die Pläne, die aufgebügelt werden, sind daher schon spiegelverkehrt im Buch abgedruckt.
 

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Baubrett

Baubrett

Das allerwichtigste und erste, was man bauen sollte, ist ein vernünftiges Baubrett.
Die Tragfläche wird hier in einem Stück gefertigt und benötigt daher auch die vorgegebene V-Form und Ebene im Brett.

Das im Buch vorgeschlagene Baubrett besteht aus einer 1800 x 600 mm Spanplatte, die auf einem Rahmen aus 100x25er Kantholz aufgeschraubt wird.

Die Grundkonstruktion muß absolut gerade und verzugsfrei sein, da sich die Fehler sonst auf die Tragfläche und das Modell auswirken.

Die V-Form wird erreicht, in dem zwei Keile nach Maß auf der Tischkreissäge zugeschnitten werden und auf einer Seite des Baubrettes eine MDF-Platte, die ebenfalls 1800 x 600 mm groß ist, stützen.
 

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Tragflächen

Tragflächen

Die Tragflächen sind in Rippenbauweise hergestellt.

Auf zwei Balsabrettern werden die Rippen aufgebügelt. Das Bild dazu habe ich zu Beginn schon gezeigt.
Sind die Rippen dann ausgeschnitten, werden Sie in Blöcken zusammengefasst und geschliffen.
Auch hier steckt der Teufel im Detail! Manche Rippen werden nur vorne oben und unten beplankt, die mittleren werden komplett beplankt und Im Bereich der Querruderanlenkung zusätzlich oben beplankt... ;) Dem entsprechend muß man die Blöcke aufteilen.

Die Fläche hat über eine 4° V-Form und ist zudem auch gepfeilt. Daher wird der Bauplan direkt auf dem Baubrett exakt ausgerichtet und die unteren sowie oberen Beplankungen der Pfeilung entsprechend zugeschnitten. Außen mit Übermaß. Selbiges habe ich mit den 6x6 Leisten getan, die als Holme die nötige Stabilität geben sollen.

Auf die untere Beplankung wird der untere Holm nach Plan aufgeleimt. Darauf werden dann nach Plan die Rippen ausgerichet. Die Endleiste wird aus 2x 6x12 mm Balsa gefertigt. Die Leisten habe ich aus einem 6 mm Balsabrett mit dem Leistenschneider geschnitten.

Auf der unteren Endleiste und dem unteren Holm habe ich dann die Rippen fixiert und geleimt.
In die untere Leiste der Endleiste werden die Aussparungen der Ruderscharniere gefeilt.
Die Beplankung an den Rippen werde ich leimen, sobald ich die andere Seite genauso gefertigt habe, und alles trocken ist.
 

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weiter geht´s

weiter geht´s

Nun.. leider trocknet bei der Luftfeuchtigkeit der Leim nicht so toll:cry:

Da ich abweichend vom Plan 2 Servos mit Direkt-Ansteuerung anstelle eines Zentralservos mit Gestänge und Umlekhebel, habe ich nun zwischen den Rippen 7 und 8 das entsprechende Servobrettchen vorbereitet.

Ferner habe ich die untere Beplankung an den Rippen vorne fertig und die oberen Holme verleimt.

Aus Zeitgründen habe ich leider keine Bilder gemacht, werden aber nachgereicht.
 
Aktueller Stand

Aktueller Stand

Hallo zusammen,

leider bin ich nicht so weit gekommen, wie ich ursprünglich wollte.

Noch vor dem Probesitzen der Servos in der Halterung stellte ich einen Getriebeschaden fest und habe erstmal das Ritzel gedreht. Ich hoffe, daß es noch funktioniert und hält. Ansonsten muß ein Ersatzgetriebe her!

Nach der "Elefantenhochzeit" der beiden Tragflächenhälften muß nun erstmal der Leim für die Beplankungen abbinden. An der vorderen Beplankung habe ich wohl zu wenig Balsa berechnet und muß da entweder beispachteln oder noch ein dünnes Leistchen nach kleben:cry:

Das scheinen wohl die klassischen Anfänger-Fehler zu sein.

Nun.. was haben wir geschafft?
  • Die Flächenhälften sind nun zusammen
  • bis auf die mittlere Beplankung oben ist alles beplankt.
  • Servos sind mit Servohaltern versehen

Da ich noch die Servokabel an der unteren Beplankung in der Mitte ordentlich durchziehen möchte, habe ich oben noch nichts beplankt.
Die "Servohalter" sind so an die Servos geklebt, daß ich die Servos jederzeit reparieren oder austauschen kann.

Witzig... Ich hoffe nicht, noch mehr "Zahnausfall" bei diesen Servos reparieren zu müssen;)
 

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H.F

User
hi rainer

was sind das für graupner servos?
ersatz getriebe wäre mir sympatischer...

mfg

hugo
 
Servos

Servos

Hi Hugo,

die Servos sind nicht von Graupner. Das sind "Scanner-RC" Servos.
Typ: SSV-9317 BB
Stellkraft bei 4,8 V 2,2 kg/cm bei 0,13 sek. (60°)
Abmessungen: 26x13x26 bei 17,6 Gramm

Link zum Lindinger.
 
Luftschraube für Pusher

Luftschraube für Pusher

Hi Leute,

habe seit einigen Tagen den Motor daheim, wollte den auf einem Prüfstand schonmal laufen lassen... Da kam noch die Frage auf, ob ich einfach eine 9x5er Latte umdrehen (mit der Schrift zum Motor) kann, da der Motor am Modell dann als Druckmotor montiert wird.

Oder muß ich da eine andere Luftschraube kaufen?

Den Spinner müßte ich dann auch entsprechend umbauen, oder gibt´s da auch spezielle Linksläufer für Druckschrauben?
 
Es geht weiter!

Es geht weiter!

Nach einer kleinen Baupause geht es nun weiter!

Die Tragfläche wurde an der Nasen- und Endleiste in Form gebracht und die Querruder zugeschnitten und geschliffen.

Die Tragflächenmitte wurde mit Glasfaser und Harz & Härter L von R&G verstärkt und muß nun vor der weiterbearbeitung min. 24 Stunden durchhärten.

An der Unterseiteder Tragfläche habe ich die Servokabel in der Verkastung versenkt, vorher mit Garn und Tesa gesichert, damit ich die morgen nach dem Bügeln wieder zum Vorschein bringen kann. (drückt mir die Daumen, daß es klappt!)

Die Querruder wollte ich heute bügeln, aber leider nimmt das Holz die Folie nicht an. Muß noch herausfinden, was da falsch läuft. Staub ist keiner mehr auf dem Holz, Das Bügeleisen heizt normal auf, aber die Folie haftet nicht.:cry:
Die Scharniere an den Rudern sind übrigens im Moment nur gesteckt.
 

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kaum macht man´s richtig

kaum macht man´s richtig

funktionierts tatsächlich!!!:rolleyes:

also... wenn mann die Schutzfolie entfernt dann klappts auch mit dem Bügeln!!!:D

Also, Querruder sind fertig, da die Fläche noch nicht trocken ist, muß ich da bis morgen warten. Aber... Es geht vorwärts!
 
Ja, da klatscht man sich doch selber Beifall. Was? Aber solche Nummern passieren halt...

Kannst du mal ein Bild reinstellen, wie das Modell aussehen soll? Kann mir da noch gar nix so richtig vorstellen.

Propeller wirst du wohl einen Linksläufer brauchen, weil er ja nun mal anders herum dreht.

Gruß Mirko
 
Ein Bild vom Buch

Ein Bild vom Buch

Naja... so in etwa soll er mal aussehen, aber in rot transparent.

Den Rumpf mache ich schon in weiss... Das Rohr bleibt wahrscheinlich Alu natur.
Oder muß ich das wegen den Abgasen auch spritfest machen?

Ich dachte ursprünglich, die Folie wäre weinrot :cry:, sah auch zusammengerollt noch so aus. Aber so sieht man den Vogel dann auch am Himmel.

Nun denn... heute wird´s leider nix mit weiter bauen. :( Hab noch ein paar Dinge zu erledigen... :cry:
 

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doch...

doch...

habe gerade noch die Servos auf ihrem angestamten Platz angeschraubt.

Das Harz und die Glasfasermatte sind trocken! Dann kanns endlich mit dem Bügeln weitergehen...

Aber das mache ich lieber in Ruhe.. sonst wird das nix...;)
 
Cool, das ist doch mal ein etwas anderes Modell!

Dann gib dir weiter schön Mühe, dass die Kiste auch recht schick wird. Ich werde heimlich weiter mitlesen...

Gruß Mirko
 
Ein kleiner Fortschritt

Ein kleiner Fortschritt

Nach einer Baupause konnte ich heute einen Teil der Rumpfboot-Teile sägen und schleifen.

Bis auf die 3 mm Balsa-Teile habe ich alles auf der Nähmaschine (Neutechnik Sägetisch mit Laubsägeeinrichtung) gesägt und dann auf der Schleifeinheit von Neutechnik auf Maß bringen. Durch die Staubabsaugung brauchte ich keine Staubmaske tragen und der Staub in der Werkstatt hielt sich auch erfreulich in Grenzen.

Da bei Nutzung des "JUMBO-Arms", der langen Aufhängung für dir Laubsäge Einrichtung der Arm ziemlich stark vibriert, habe ich den am Rand des Kunststofftisches mit einem Kieferstück unterbaut. Das hatte dann auch das Eindrücken der beiden Kunststoffstützen an der Einrichtung auf dem weichen Balsaholz.

Bei den 1,5mm Sperrholzteilen war mir leider ein Teil an einer extrem dünnen Stelle gebrochen, bei den dünnen Balsateilen ebenfalls. Aber alles konnte wieder geklebt werden.

Als letzter Schritt der Vorbereitungen muß ich nun noch das Grundgerüst aus 3.0 mm Sperrholz sägen. Da sich auf dem Sperrholz wieder der Plan nicht aufbügeln ließ, mußte ich alle Teile ausschneiden.

Falls ich es schaffe, werde ich morgen die Teile aussägen und mit den ersten Montage bzw. Klebearbeiten beginnen.

The Schuh must go on.... oder so ähnlich!
 

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Es geht weiter!

Es geht weiter!

Da ich im Augenblick einige Tage frei habe, komme ich auch mit meinem Micro-T endlich wieder weiter...

Nun also zum Rumpfgerüst:

Die Teile wurden aus 3mm Sperrholz mit einer Dekupiersäge ausgesägt, nachdem ich die Planteile, die ich mit Sprühkleber aufgetragen hatte, entfernt hatte. Die Teile wurden gereinigt und geschliffen.
 

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Das Rumpfgerüst

Das Rumpfgerüst

Nachdem alles locker zusammengesteckt wurde, können anhand der Pappschablone der Motorträger hinten und die Rumpfmitte ausgerichtet werden.

Wenn dann die Servoaufnahme für das Drosselservo und die Aufname des lenkbaren Bugfahrwerks auch noch gut passen würden, kann alles verharzt werden. Leider fiel mir auf, daß die Aufnahme des Drosselservos zu kurz war und die Aufnahme des Bugfahrwerks an den Nuten für die Servoaufnahmen schief geraten waren... :cry:

Also nochmal zur Übung... und ... JA!!!! Kaum macht man´s richtig, funktionierts tatsächlich!!!! :p

Also habe ich UHU PLUS 300 Endfest angerührt und die Klebestellen eingeschmiert. Die Konstruktion wurde dann mit der Pappe ausgerichtet und mit Tesa fixiert. Das Ganze muß nun 24 h aushärten.

Die Helling mit der MDF PLatte habe ich dazu in sicherer Entfernung weggeräumt, um mit dem Höhenleitwerk zu beginnen.
 

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Das Höhenleitwerk

Das Höhenleitwerk

Nach einem Kurzen Umbau der Werkstatt konnte ich dann auf dem Baubrett der Tragfläche die Leitwerks-Pläne ausbreiten. Vorher wurden die Keile für die V-Form der Fläche entfernt.

Die zu bauenden Partien habe ich aus dem DIN A0 Plan herausgeschnitten und mit Haushaltsfolie abgedeckt.

Die Leitwerke werden klassisch in "Stäbchen"-Bauweise erstellt. Dazu hatte ich aus einem 6 mm Brett einige Leisten in 6 und 12 mm Breite geschnitten. Die Leisten werden dann mit der Mini-Japansäge abgelängt und die Winkel an den Klebestellen angeschliffen.

Nach dem Ausrichten wurden die Klebestellen mit Holzleim benetzt und an den vorgezeichneten Positionen mit der Nasen- und Endleiste verleimt.

Zuvor habe ich das Höhenruder aus 2x 3mm dickem Balsa zurecht geschnitten und an der Endleiste sowie dem Ruder an angezeichneter Stelle die Ruderscharniere eingepaßt.

Die Klebestellen der Dämpfungsflosse wurden mit Nadeln am Baubrett angesteckt, um einen Verzug zu vermeiden. Auch werden die Klebestellen angedrückt. Nach dem Aushärten kann alles verschliffen und bebügelt werden... ;) Das mache ich aber nach dem Rohbau-Foto....
 

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Bilder Folgen noch...

Bilder Folgen noch...

nun denn...

inzwischen hatte ich noch etwas weiter gewerkelt und habe das Seitenleitwerk und und das Teil, was unter den Rumpf als Sporn geschraubt wird und dann die Dämpfungsflosse des Höhenruders hält, aus je 2x 3mm Balsa gesägt, gebohrt und geschliffen.

Die Bohrungen für die Schrauben / Gewindestange habe ich mit der Bohrmaschine im Schraubstock vorsichtig gebohrt und mit dem Skalpell etwas nachgearbeitet, danach die Gewindestangen entsprechend der Zeichnungen in die Balsaträger eingeharzt. Dafür habe ich UHU 300 Endfest benutzt, damit das hält.

Außerdem habe ich mit dem unteren Rumpfdeckel begonnen, der dann die Servos für Höhe und Seite abdecken wird. Der Rahmen ist bereits fertig und muß mit 10mm breiten Balsastreifen (3mm dick) beplankt werden. Auch die Aufnahme des Alurohrs habe ich in der Trocknungszeit der anderen Teile vorbereitet.

Bilder folgen noch! Aber ich freu mich!!! Das Projekt nimmt endlich Form an!:)
 
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